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Ela1969
Guest
Hallo Ihr alle!
Ich bin gerade ziemlich fertig, weil ich das Gefühl habe alles was mein Kind betrifft falsch zu entscheiden.
Zum Ende der 1. Klasse wurde meine Tochter bei einem Kinder- und Jugendpsychologen vorgestellt und getestet, weil einiges in der Schule auffällig war. ADS schloss er weitestgehend aus, beim IQ-Test erreichte sie einen Wert von fast 140. Da unsere Tochter sehr in der Schule litt und fast das ganze Schuljahr auch psychosomatische Beschwerden hatte, entschieden wir in den Sommerferien (wir, das sind der Psychologe, eine Kinderärztin - auch Neurologin, die das Kind schon sehr lange kennt - eine Beraterin von der DGHK und wir als Eltern), dass das Kind eine Klasse überspringen soll. Dies ging auch verwaltungstechnisch ganz problemlos. Das Kind lebte sich gut ein. Das sie keine besonders guten Noten schrieb fanden wir am Anfang ganz natürlich, im zweiten Halbjahr schoben wir es auf ihre doch sehr häufigen Fehlzeiten. Mit der Zeit wurde uns das Ganze aber doch unheimlich, weil sie bei diesem IQ doch eigentlich gerade logische Sachen wie Textaufgaben u.ä. hätte lösen können müssen. Dies war aber nicht der Fall. Der Groschen fällt bei ihr äußerst zögerlich. Nunmehr entschlossen wir uns, das Kind nochmals bei einer geeigneten Stelle vorzustellen. Hier wurde ein anderer Test mit ihr gemacht und man teilte uns mit, dass sie wohl überdurchschnittlich, aber von einer Hochbegabung doch weit entfernt sei.
Nun habe ich ein frustriertes Kind, weil sie (inzwischen 4. Klasse) über ihre "Vieren" nicht hinauskommt und ich mache mir die größten Vorwürfe. Ich bin jetzt auf der verzweifelten Suche nach einer Lösung, bei der nicht mein Kind das alles auszubaden hat. Sie tut mir so leid. Aufs Gymnasium kommt sie jetzt ja schon mal gar nicht und vielleicht hätte sie es ohne unser Eingreifen ja geschafft.
Wie kann ich ihr bloss helfen?????????????
Vielen Dank für Eure Antworten!
Eure Ela
Ich bin gerade ziemlich fertig, weil ich das Gefühl habe alles was mein Kind betrifft falsch zu entscheiden.
Zum Ende der 1. Klasse wurde meine Tochter bei einem Kinder- und Jugendpsychologen vorgestellt und getestet, weil einiges in der Schule auffällig war. ADS schloss er weitestgehend aus, beim IQ-Test erreichte sie einen Wert von fast 140. Da unsere Tochter sehr in der Schule litt und fast das ganze Schuljahr auch psychosomatische Beschwerden hatte, entschieden wir in den Sommerferien (wir, das sind der Psychologe, eine Kinderärztin - auch Neurologin, die das Kind schon sehr lange kennt - eine Beraterin von der DGHK und wir als Eltern), dass das Kind eine Klasse überspringen soll. Dies ging auch verwaltungstechnisch ganz problemlos. Das Kind lebte sich gut ein. Das sie keine besonders guten Noten schrieb fanden wir am Anfang ganz natürlich, im zweiten Halbjahr schoben wir es auf ihre doch sehr häufigen Fehlzeiten. Mit der Zeit wurde uns das Ganze aber doch unheimlich, weil sie bei diesem IQ doch eigentlich gerade logische Sachen wie Textaufgaben u.ä. hätte lösen können müssen. Dies war aber nicht der Fall. Der Groschen fällt bei ihr äußerst zögerlich. Nunmehr entschlossen wir uns, das Kind nochmals bei einer geeigneten Stelle vorzustellen. Hier wurde ein anderer Test mit ihr gemacht und man teilte uns mit, dass sie wohl überdurchschnittlich, aber von einer Hochbegabung doch weit entfernt sei.
Nun habe ich ein frustriertes Kind, weil sie (inzwischen 4. Klasse) über ihre "Vieren" nicht hinauskommt und ich mache mir die größten Vorwürfe. Ich bin jetzt auf der verzweifelten Suche nach einer Lösung, bei der nicht mein Kind das alles auszubaden hat. Sie tut mir so leid. Aufs Gymnasium kommt sie jetzt ja schon mal gar nicht und vielleicht hätte sie es ohne unser Eingreifen ja geschafft.
Wie kann ich ihr bloss helfen?????????????
Vielen Dank für Eure Antworten!
Eure Ela