Also manchmal, wenn wir, meine Frau und ich, hier und da den einen oder anderen Beitrag lesen, sind schon etwas verwundert. Dabei sind es weniger die Themen, sondern eher, dass es scheinbar Fragen zum Normalen gibt und sich viele vermeintliche Autoren und Autorinnen ahnungslos geben. Es gibt bestimmt Punkte in Medizin und Recht wo dies zutrifft, Bsp. Beschneidung o.ä., aber bei typischen Lebenssituationen wundert es uns schon etwas. Sorry für diese Anmerkung, aber diese lag einfach auf der Hand.
Dabei scheint die Eingangsfrage von Sandra124 noch nachvollziehbar. Wir haben zwei Jungs und ich, wie auch die beiden sind dankenswerterweise gut mit Testosteron versorgt. Wir wissen also, wann und mit welcher Intensität die Pupertät Einzug hält. Vom trockenen Erforschen des Körpers ab 5 - 6 Jahren bis die ersten Samenergüsse und richtige Orgasmen kommen. Ab 13 wird es dann erst richtig interessant. Mehrfaches Onanieren am Tag bei Hormonschüben ist ganz normal! 4, 5 oder 6 mal. Diese Phase geht vorbei. Bei Jungs wohl eher als bei Mädels. Nach meiner Frau sind diese aber auch ganz rege, wenn man Selbstbefriedigung nicht tabuisiert. Wir tun dies nicht. Meine Frau und ich hatten das Glück in der 70 Jahren sehr frei und als Fkkler aufzuwachsen. Unsere Eltern waren daher schon sehr entspannt und wir sind es auch. Und wir geben dies schlicht auch als Freiheiten an unsere Jungs weiter.
Beim Sohn von Sandra124 scheint dies aber schon über das "Übliche" hinaus zu gehen. In diesem Fall gibt es wirklich nur den Rat einen Arzt aufzusuchen. Alternativ sollte aber auch einmal geprüft werden, ob die Wahrnehmung durch Sandra124 objektiver Prüfung standhält. Also, ob sich wirklich ständig eine Erektion ohne Manipulation einstellt und diese nur durch einen Orgasmus gelöst werden kann. Wir haben in unserem Freundeskreis auch schon erlebt, dass die Eltern einen Sohn einmal bei der SB überraschten und dann ein Drama daraus machten. Wir wussten, dass wir unsere Jungs sowieso nicht davon abhalten und wollten das auch nie. Wir sind ja auch nicht asexuell sondern geniessen es in jeder Form. Und das wollten und wollen wir auch für unsere Jungs. Aber, das ist nun frech, vielleicht wurden ja alle Autorinnen und Autoren in diesem Forum verkannte Heilige und ihre Kinder wurden vom Storch gebracht. Wir und unsere Jungs, nun mit ihren Freundinnen, geniessen lieber auch unsere Sexualität und können offen und vertrauensvoll damit umgehen. Wir können sowieso " nicht die Hand" dazwischenhalten. Bei uns haben sie wenigstens eine Geschütze Umgebung, die dann doch besser als ein dunkler Parkplatz oder eine Scheune ist.
Hoffentlich konnte zumindest bei Sandra124 ein Arzt Aufklärung bringen, gegenfalls weiterhelfen und alles ist nun im "Normalbereich".