brauche Rat -  6 Monate schon Kaki Problem

Lara+Leon

Neues Mitglied
Hallo Zusammen,

wir haben uns hier angemeldet, weil wir dieses Forum echt klasse finden.
So hoffen wir auch, dass wir endlich Rat bekommen.

Unsere Tochter ist 2 Jahre und 4 Monate alt.
Seit nunmehr fast 6 Monaten hält Sie fast täglich den Stuhl ein. Sie lehnt sich dann iergendwo auf, kreuzt die Beine und ruft "KAKI", mal gibt es stärkere Phasen, mal schwächere.

Seit 2 Monaten ist es schlimmer geworden. Sie will dann nicht mehr auf den Arm wenn es auftritt, hat Bremsspuren in der Windel und und und.,

Wir haben am 15.08 Nachwuchs bekommen. Kann es sein dass es Eifersucht ist???

Wir waren beim Kinderarzt. O-TOn "geht vorbei" , wir waren Sonntags in der Kinderklinik. O-Ton " Geht vorbei".

Homöapathie durch die Hebamme hlft auch nicht recht.

Wir sind langsam am Ende.

Poste später in Absprache mit meiner Frau Details.
Ist halt nicht so schnell erklärt.

Danke
 
E

Engelflügel

Guest
Hallo,

erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich hoffe das Ihr schnell Hilfe bekommt.

Meine Tochter hatte das auch ne Zeitlang gemacht. Bei ihr hat Lactulose geholfen. Den Tip habe ich in der Apotheke bekommen, nachdem ich den bescheuerten Tip vom Hausarzt bekommen habe, man solle das Kind täglich immer zur gleichen Uhrzeit auf den Topf setzen um sie zum sauber werden zu erziehen.

*wo ist der kopfschüttelsmilie?"

Ich würde an Eurer Stelle es wirklich mal mit Lactulose und Milchzucker und eben abführenden Mitteln versuchen, sie aber nicht unter Druck setzen, ihr also nicht ständig sagen, dass sie jetzt Kaka machen muß und das die Medizin dafür ist.

Es kommt dann von ganz alleine.

Ich wünsche Euch viel Glück.
 
E

Elchen

Guest
..Tja,irgendwie habe ich das Gefühl,ich habe mit gerade meinem erstgeborenen Sohn fast alle Problemfällr durch(sorry,passt eigentlich nicht hierher,habe aber gerade auch in einem anderen thread geantwort,in dem es um Schlafprobleme ging,die er nämlich auch hatte)....

Also erstmal Herzlich Willkommen hier,ihr Lieben :bye:

Und jetzt zum Thema ;D

Ich weiß,das ist äüsserts hart und schmerzhaft,sowohl für eure Tochter,als auch für euch,die ihr die Schwerzen der Kleinen ertragen müsste...
Mein Sohn hatte Stuhlgangprobleme,bis er viereinhalb war.Er hat es sogar tatsächlich mal geschafft,7 Tage vollkommen einzuhalten.Die Schmerzen,die er dann damals hatte,werde ich niemals vergessen...Er hat so fest gemacht wie Stein........Bei ihm war es eher die Angst vor dem harten Stuhlgang..
Wie ist es denn bei eurer Tochter..Wenn sie macht,ist es dann schmerzhaft und fest oder geht es dann einigermaßen???
Mir hat mal eine Erzieherin gesagt:Kinder,die ihr Stuhlgang einhalten,haben Ansgt vor dem Loslassen....Es kann natürlich schon sein,daß das eine Auswirkung auf das Gecshwisterkind ist...

So wenig Druck wie möglich würde ich versuchen auszuüben..Milchzucker,Orangensaft oder naturtrüber Apfelsaft "treiben"auch etwas..Lactulose habe ich auch bekommen,habe sie aber nie angewandt,weil ich immer ein wenig "Respekt"vor diesem Mittel hatte..
Was mich jetzt nochmal interessiereien würde...versucht sie schon aufs Töpfchen zu gehen??Wie lange hält sie ein??Macht sie dann unter Schmerzen??Es gint nämlich auch noch Glycerin Zäpchen oder sogenannte Klistiers in der Apotheke aber dazu müsste man erstmal wissen,ob sie,wenn sie Stuhlgang hat dann auch Probleme beim "Machen"hat..
Wäre schön,wenn ihr noch was schreibt...
 

Melle

Aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben!

Von mir auch erstmal ein herzliches Willkommen! :winken:

So, das ist genau mein Thema!
Meine Tochter ist nun 3 und wir hatten das Problem über ein Jahr! Sie wurde sauber, machte ihr Geschäft auch ein, zweimal aufs Töpfchen und dann war Schluss damit. Pipi klappte nach wie vor aber bestens!
Sie schaffte es auch bis zu 7 Tagen einzuhalten, bis ich ihr dann ein Zäpfchen gab. Und selbst das hat sie später einhalten können!!!
Alles was wir versucht haben (Konsequenzen, gutem Zureden, abführende Nahrungsmittel, etc,p.p.) schlug fehl und machte die ganze Problematik eigentlich noch schlimmer! Meine Tochter fing letztendlich auch noch zu Stottern an. Damit sind wir immernoch in Therapie!

Im Mai war ich in einer Mutter-Kind-Kur und wir wurden dort psychologisch betreut. Die Kinderpsychologin riet mir, die Sauberkeitserziehung NICHT mehr weiter zum Thema zu machen. Meine Tochter weder zu loben, noch zu schimpfen oder mich sonstwie über´s AA-machen zu äussern.
Janine fing aber dann an, ihr Problem selbst zum Thema zu machen, indem sie mich direkt ansprach: ''Mama, mein Bauch tut so weh - ich muss bestimmt mal feste drücken und nicht einhalten....''
Schau an, das kleine Luder - wusste sie doch ganz genau worum es ging!

Wenn sie mich also später angesprochen und eine Reaktion von mir erwartet hat, reagierte ich kaum noch darauf. Liess höchstens mal ein 'Hmmm' hören.
Nach 2 Monaten hat sie aufgegeben. Windeln (auch nachts) haben wir ihr weggenommen, und es klappt! Sie geht regelmäßig zur Toilette! :)

Bleibt Euer Problem also noch einige Zeit lang bestehen, dann scheut Euch nicht einen Kinderpsychologen zu Rate zu ziehen! Wenn Kinder das Geschäft nicht machen wollen, hat das oft mit VERLUSTÄNGSTEN zu tun! (In Eurem Fall könnte es selbstverständlich auch Eifersucht genannt werden). Und wartet nicht zu lange, denn es kann noch weitere Entwicklungsverzögerungen auftreten, wie in unserem Fall das Stottern.

Ich wünsch Euch von Herzen alles Liebe und Gute, und erzählt mal, wie´s weitergeht!
1000 liebe Grüsse auch an die Mausi

LG
Melle
 

Lara+Leon

Neues Mitglied
Hallo nochmal,

ich bin ja echt froh, dass es sowas doch öfter gibt. Nicht falsch verstehen, aber ich habe mich ganz schön alleine gefühlt. Egal, wem ich davon erzählt habe, keine kennt dieses "Problem" obwohl es wohl laut meinem KA 1/3 aller Kinder haben.

Also, Lactulose und Microklist haben wir Ihr auch schon "verabreicht", bzw Lactulose bekommt sie immer noch, damit es nicht wieder so fest wird.
Außerdem bekommt sie seit einer Woche Silicea (ein homöopatisches Mittel, welches bei verstopfung mit Schlupfstuhl als Folge eingesetzt wird). Erfolg bis jetzt gleich null!

Ich glaube, es hat damit angefangen, dass sie im Sommer immer ohne Windel rumgelaufen ist und dann eine Windel anhaben wollte, wenn Sie das Gefühl hatte, Pippi oder Kaki zu machen. Wir haben ihr dann auch immer eine dran gemacht. Nur vermute ich, dass meine Schwiegermutter (dort ist die kleine Montags immer) ihr keine Windel dran gemacht hat und sie stattdessen abgehalten hat. Gemacht hat sie dann aber nichts.

Als wir ihr ein Töpfchen gekauft haben, war sie erst begeistert und hat auch prompt einen "Haufen" reingemacht. Seitdem will sie vom Töpfchen nichts mehr wissen.

Soviel zum Thema sauber werden.

Also, am Anfang hat sie schon mal 7-9 Tage eingehalten und hat dann nur dank eines Mikroklist gemacht. Mittlerweile haben wir 5-7mal täglich eine "Bremsspur" in der Windel.

Am Samstag hat sie sich wieder den ganzen Tag gequält (sie hatte wieder 6 Tage keinen richtigen Stuhlgang) und abends hat sie dann unter großem gejammer und viel Gebrüll etwas in der Windel gehabt. Als ich sie direkt danach sauber machen wollte, war dieser harte Stuhlgang nur halb drausen und ist dann wieder fast ganz "reingeschlüpft". Wir haben ihr dann die Beine nach oben gedrückt und erst dann kam ne ganze Menge.

Wir wissen echt nicht mehr weiter. Wie soll man denn da reagieren? Soll ich sie aufs Töpfchen zwingen oder soll ich "es" ignorieren?

Mittlerweile ist sie auch noch sehr wund, was ja nun bestimmt auch noch zum einhalten verleitet.

Wie habt Ihr denn diese Zeit durchgestanden? Es gibt Tage, da bin ich echt fertig, weil mich das total belastet. Wie seid Ihr damit umgegangen?


Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe und liebe Grüße

Sylvia
 
E

Engelflügel

Guest
spreche mit ihr nicht darüber.

Das Problem ist ja, dass es nach ein paar Tagen Verstopfung gibt. Und das tut weh, der Stuhl wird hart. Also hält sie ein, weil sie Angst hat, es tut wieder so weh.
Auch diese Miniclist-dinger tun weh, verursache Bauchweh und Durchfall. Also hat sie im Kopf, dass Kaka immer weh tut.

Gib ihr einfach abführende Sachen, Sahne, Äpfel, viel Milch, die Lactulose, usw. Das Problem löst sich bestimmt von selbst.
 
T

Trine

Guest
Hallo Sylvia,

bei meiner Tochter war es genau das gleiche. Ich habe echt schon an mir gezweifelt, denn alles, was eigentlich in Bezug auf Nahrungsmittel stuhlauflockernd ist und manchmal sogar abführend wirkt, schlug bei ihr gänzlich fehl.
Auch meine Tochter konnte es tagelang unterdrücken und schaffte es am Ende gar ein Klistier unwirksam werden zu lassen.
Bei ihr begann es schon zur Beikostzeit, also als Baby. Hin und wieder halfen wir mit dem Fieberthermometer nach, was uns die Kinderärztin geraten hatte - es half auch ... aber bei größeren Kindern wohl eher schwierig bis unvorstellbar ( jedenfalls bei uns ).
Als sie ca 1 Jahr alt war, ist sie bedingt durch den harten Stuhlgang ein wenig eingerissen .... und dann begann ein Teufelskreis. Aus Angst vor Schmerzen hielt es sie zurück, der Riss ( der nicht sehr groß war ), heilte sehr schlecht, weil das "Windelklima" eigentlich relativ feucht ist, nun fing sie auch beim Pipi machen an zu weinen, weil der Urin am Popo gepitzt hat, dann kam Bauchweh hinzu, weil der Darm dringend geleert werden musste, sie dies aber nicht zuließ .... es nahm irgendwie gar kein Ende :heul

Nachdem ich alles versucht hatte, was mir die Kinderärztin empfohlen hatte ( Milchzucker, Lactulose, Glycerin, Klistier und sogar einen extra Ernährungsplan ) suchte ich völlig verzweifelt die Kinderklinik auf. Als erstes wurde ihr ein Klistier verabreicht, da der Arzt feststellte, dass sie mit einem Faustgroßen Stuhlklumpen zu kämpfen hatte. Sie hat sehr viel geschrien und ich habe mitgeheult. Das Klistier hat dann allerdings so schnell gewirkt, dass der Arzt nicht mal mehr die Windel schließen konnte ...... sein Kittel war danach nicht mehr weiss ... meine Tochter aber sehr erleichtert.
Verordnet bekam ich für meine Tochter Bogierstäbe ( ist wahrscheinlich falsch geschrieben ! ) Diese Stäbe haben unterschiedliche Stärken und werden in den Po geschoben, damit sich alles ein wenig weitet.
Wir haben diese Stäbe ein paarmal benutzt und ein wenig haben sie auch geholfen. Die endgültige Lösung brachte dann allerdings ein Magen-Darm-Infekt. Sie hatte massiven Durchfall und danach war Verstopfung und/oder übermäßig fester Stuhlgang kein Thema mehr bei uns. *Jubel*

In unserem Fall hatten die Schwierigkeiten meiner Tochter nichts mit einer (übertriebenen) Sauberkeitserziehung zu tun, denn diesbezüglich haben meine Kinder wirklich viel Spielraum gehabt ... und im Beikostalter ist Sauberkeitserziehung ja eh noch nicht angesagt ;-)

Trotz allem achte ich sehr darauf, was meine Tochter isst, denn sie hat ( obwohl alle meine Kinder die gleiche Nahrung bekommen ) immer festeren Stuhlgang als die Jungs. Sie "darf" wesentlich weniger Bananen essen und bekommt stattdessen eher Weintrauben ... und Körnerbrot steht bei uns auch ganz weit oben auf der Einkaufsliste.

Alles Liebe für euch
Trine
 

Melle

Aktives Mitglied
Hallo Sylvia,

lies Dir nochmal mein Posting durch. Bei uns war´s genau das Selbe! An ganz schlimmen Tagen versuchte meine Tochter sogar den Stuhlgangdrang 'wegzuschlafen'. Hat sich dann völlig fertig und verschwitzt (vom Einhalten) ins Bett!

Ich hatte Dir Lösungsvorschläge gegeben, vielleicht ist etwas für Euch dabei.

@Melli: Fördernde Lebensmittel helfen da tatsächlich nicht mehr! Ob nun Lactulose oder nicht, der Stuhl bleibt hart und auch drin....!

Das ist ein riesiges Problem, ich weiss. Ich bin froh, dass wir´s nun endlich hinter uns haben.

Sylvia, zwing sie bloss zu nichts, aber mach das Problem auch nicht mehr zum Thema. Das hat bei uns zum Erfolg geführt, wenn auch langsam. Das scheint auch ein psychisches Problem zu sein, also lass Deiner Maus Zeit. Übrigens denke ich auch, dass die Oma sich mal zu dem Thema äussern sollte!

LG
Melle
 
E

Elchen

Guest
Hallo Sylvia,

ja,ich weiß wie schrecklich das ist..Ich kann mich noch entsinnen,daß ich fast am Mitheulen war,als mein Sohn dann mal 7 Tage lang am Stück eingehalten hatte und er dann fast ne Stunde brauchte,um dieses Riesenteil rauszubekommen..Er schwitze,hatte ein knallrotes gesicht,schrie vor Schmerzen und ich dachte echt,die Augen fallen ihm raus..Es war echt eine Riesenqual und ist sehr belastend für die ganze Familie..
Seit ich denken kann,hat mein Sohn schon harten Stuhlgang..Mittlerweile ist er fast 8 und echt erschrocken,wenn er mal weicher macht,weil er das fast gar nicht kennt.Das Problem ist leider auch,daß er wenige Obst und Gemüse essen will und daher eher zur Verstopfung neigt..
Wie ich also schon befürchtet hatte,ist es bei Deiner Tochter scheinbar auch eher die Angst,es könnte wieder weh tun.Das war es bei meinem Sohn nämlich auch..Sie ist zwar noch sehr klein,aber ich würde versuchen,ihr zu erklären,wie sinnvoll es ist,jeden Tag ihr Geschäftchen zu verrichten,damit es nunmal nicht mehr wehtut..
Geh doch mal mit ihr los und such ihr einen tollen Toilettensitz aus,den sie auf das große Klo machen darf..Vielleicht reiszt sie sowas ja...
Es tut mir leid,wenn ich sowas lesen,denn ich habe es so gut wie hinter mir und bin echt froh drum..Denn es war echt ein jahrelanger Kampf..Mein Sohn hat im übrigen für sein "großes Geschäft"über 4 Jahre lang die Windel benötigt.....
 

Melle

Aktives Mitglied
Janine ist seit gut 3 Wochen von der Windel weg. Sie ist aber auch schon 3 Jahre und 5 Monate. Und wenn man bedenkt, dass sie mit knapp 2 schon melden konnte, wann sie was musste....hat´s doch noch ziemlich lange gedauert, oder?!

Sie war sogar nachts schon trocken, brauchte aber zum AA-machen immernoch eine Windel...

LG
Melle
 
E

Elchen

Guest
Ich glaube,dieses "Problem"ist gar nicht so selten...wie man ja auch jetzt an diesem thread sieht..
 

uli2605

Neues Mitglied
Hallo Ihr beiden,

ich hatte bei meinem Sohn ähnliche Probleme. Bei Ihm hat hervorragend geholfen, daß ich ihm keinen Kakao mehr gegeben habe. Er bekam morgens auf nüchternen Magen einen 100 %-igen Apfelsaft und ansonsten habe ich extrem vermieden, ihm Nahrungsmittel zu geben, die stopfen. Es hat super funktioniert. Seitdem ich das mache, geht er super auf Toilette.
Mittlerweile kann er auch ab und an mal einen Kakao trinken oder Nutella aufs Brot haben.

Wünsche Euch viel Glück bei den diversen Versuchen. Hoffentlich bekommt Ihr das schnell in den Griff, denn es ist ja für alle eine blöde Situation.

:bye: Uli2605
 
U

User 5

Guest
Hallo zusammen !

Mein Großer hatte dieses Problem nicht und meine Kleine ist noch zu jung ...

Aber ich kenne das von einer Bekannten, bei deren Sohn (2) half auch nichts.

Eine Ärztin meinte damals es sei normal bei manchen Kindern.
Sie sagte Babys kommen mit der "oralen Phase" zur Welt und manche Kleinkinder haben eben mit dem Alter eine extreme "anale Phase" bei der man einfach warten müsse.
Mittel geben das der Stuhl nicht zu fest ist und warten bis es im Köpfchen "klick" macht.

Tja hilft euch nicht viel, leider.

Ich hoffe für euch das ihr das bald überwunden habt !
Viel Glück!
 

Lara+Leon

Neues Mitglied
Hallo,

sorry dass ich mich jetzt erst wieder melde. Hatte ziemlich viel um die Ohren. Möchte mich erst mal für die vielen Tipps bedanken. Es ist doch beruhigend zu wissen, dass wir nicht die einzigen sind, deren Kind solche Probleme hat.
Leider geht es unserer Tochter immer noch nicht besser, nach wie vor nur 1 x die Woche Stuhlgang und dann mit wahnsinnig viel gebrüll ihrerseits und mit Beine festhalten. Ich hoffe, dass es bald vorbei ist, es tut so weh, sie so leiden zu sehen.

Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten. Wir starten jetzt noch mal einen Versuch mit der Homöopathie (meine Hebamme kennt sich da gut aus und verspricht mir einen Erfolg davon)

Liebe Grüße

Sylvia :bye:
 
E

Elchen

Guest
Hallo Sylvia,


ich hoffe für euch,daß die Homöopathier bald anschlägt und eure Kleine nicht mehr so leiden muss :(
 

Lara+Leon

Neues Mitglied
Hallo,

lange haben wir uns nicht mehr in diesem Forum blicken lassen, dafür entschuldigen wir uns vielmals!

Nach wie vor haben wir das Problem mit unserer Tochter. Sie ist vor 12 Tagen 3 geworden und hat nun schon 13 Monate das Problem mit dem Stuhlgang einhalten. Wir haben es mit Lactulose versucht, waren in einer Uniklinik, organisch ist alles i.o. Homöopathie hat nur kurzzeitig geholfen, Sie bekam 3 MOante lang Obstinol (dickflüssiges Paraffin), und zwischendurch einläufe. Alles hat kurz geholfen, dann ging es wieder los. Jetzt ist es soweit, dass ich (Mama) mit Ihr am Mittwoch stationär in einem Kinderkrankenhaus auf der Psychosomatischen Station aufgenommen werden soll. Uns wurde eine Aufenthaltszeit von ca 1 - 10 ! Wochen vorausgesagt. Bin mir nun sehr unsicher, ob ich wirklich mit ihr dahin soll. Mal davon abgesehen, haben wir ja noch ein 2. Kind (wird im August 1 Jahr alt). Er muß ja auch irgendwie betreut werden. Mein Mann kann keinen Urlaub mehr nehmen, so müßte er bei meiner Schwester untergebracht werden. Ob das so gut für ihn ist?
Das wichtigste jedoch ist erstmal, dass unserer Tochter geholfen wird. Sie möchte nach wie vor nichts vom Töpfchen oder der Toilette wissen. Bin ich zu lasch, soll ich mich einfach durchsetzen und "Stuhl, bzw Toilettentraining" machen. Wir wissen echt nicht mehr weiter. Wer kann uns helfen? Wie habt ihr das in den Griff bekommen?

Tausend dank schonmal

Liebe Grüße

Sylvia
 
Hallo!
Wirklich helfen kann ich euch leider auch nicht.Aber meine Tochter(4 Jahre) hat von Geburt bis zu ihrem 3 Geburtstag unter extremer Verstopfung gelitten.Von den Ärzten haben wir damals zu hören bekommen das Mädchen/Frauen weniger Nerven im Darm haben und deshalb öfter unter Versopfung leidern.Na toll!!!
Von Milchzucker,Obstinol und Einläufen haben wir alles versucht.aber geholfen hat uns auch nichts.Bis wir es mit Homeöphatie versucht haben(wie ihr ja auch).Ob es letztentlich daran gelegen hat weiß ich nicht,aber seit fast einem Jahr geht es wunderbar,sie hat keine Verstopfung mehr.
Was mir noch einfällt uns wurde früher gesagt das sie viel trinken soll,möglichst Wasser.
Ach noch was meine Tochter ist mit knapp 3 trocken geworden,als sie in die Kita gekommen ist und sie dort auf den kleinen Kindertoiletten durfte.Meine jüngste Tochter ist im Januar 3 geworden und macht leider keine Anstalten trocken zu werden.Bei dem einen geht es schneller bei den anderen langsamer.Zwingen solltest du sie auf keinen Fall zu was,sonst ist für sie was unangenehmes.
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Hallo Sylvia

ich kann mich nur Marion anschließen.
Zwinge die Kleine auf keinen Fall zum trocken werden.
Mein Ältester Sohn war fast 4 Jahre alt und wurde erst trocken als er in den Kindi kam.
Also keine Panik.

Mein Jüngster hatte/hat das gleiche Problem wie deine Tochter. Er ist mittlerweile 12 Jahre alt und man kann ihn schon mal über die Vernunft auf Toilette schicken. Sprich, solltest du nicht mal wieder.....
Wenn er dann Zeit und Lust hat geht er auf's Clo und kann dann auch mal Stuhlgang haben.
Aber er kann heute noch durchaus für 2 Wochen den Stuhl einhalten. Und öfters wie alle 3-4 Tage hatte er noch nie Stuhlgang.
Bei ihm wurde es besser als wir uns damit abfanden das er so "selten" Stuhlgang hat, und ebenfalls mit Homöophatie.
Es ist aber so das auch ein guter Homöophat durchaus Wochen brauchen kann um ein geeignetes Mittel zu finden. Es gibt nicht das Mittel für dieses Problem. Natürlich kann auch die Psyche ein Punkt sein den man nicht vergessen darf. Wir haben auch ab und zu mal feststellen müßen das Marius versucht hat und mit seiner Verstopfung zu "erpressen". Seit wir etwas darauf achten hat er es aufgegeben. Er merkte recht schnell das das bei mir nicht klappt.

Mach dich nicht verrückt wegen dem Trocken werden und das Kaka-Problem bekommt ihr sicher auch in Griff.
Ich wünsche dir und deiner Kleinen alles Gute

LG :bye: Cordu
 

bobbele

*Muttertier*
hallo ,
also ich würde die einläufe mal weglassen denn dadurch wird der darm träge . meine freundin hatte mit ihrem sohn das gleiche problem wenn man mit wattestäbchen und fieber thermometern anfängt kommt man da nimmer raus. ihre ärztin hatte ihr damals kakaobutterzäpfchen empfohlen , die kann man dir in der apotheke herstellen ,alles ohne chemie . vielleicht kannst du mal nachfragen ob das eine apotheke bei euch auch machen kann. es wurde schlagartig besser , ihr sohn hatte zum schluss auch so angst vor den schmerzen dass er es zurückhielt ,die kakaobutterzäpfchen haben dann aber den stuhl weichgemacht und so kamen sie aus dem teufelskreis wieder raus.
 
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