dreamteam1971
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Halli, hallo,
ich bin alleinerziehende Mama einer mittlerweile fast 3 1/2 jährigen Tochter. Seit wir vom Vater der Kleinen getrennt sind, leben wir leider von Sozialhilfe. Was mich jetzt intessieren würde, inwieweit das Sozialamt mich verpflichten kann, eine Arbeit anzunehmen.
Ich weiß, normalerweise muß man als Sozialhilfeempfänger jede Arbeit annehmen, aber wie schaut es aus, mit Kind?
Nicht, das ich nicht arbeiten möchte! Wahrlich nicht!Ich bin, wie viele andere auch, unverschuldet in diese Situation geraten. Ich habe kurz nach der Geburt meiner Tochter mein Studium beendet und wollte die drei Jahre bei meiner Kleinen verbringen. Nur jetzt schaut es so aus, seit sie im Kindergarten ist, daß ich jeden Aushilfsjob annehmen muß. Das kann es doch einfach nicht sein?!
Jetzt muß ich diese Woche bei der "Chance 2000" vorsprechen, zur Wiedereingliederung, dabei handelt es sich um Küchenjobs fürs Amt, Gärtnerarbeiten, Reinigungsarbeiten, usw. Sorry, seid mir nicht böse, aber irgendwo fühle ich mich dermaßen mies behandelt. Ich möchte ja gerne arbeiten, ich bin der Meinung, ich kann auch etwas auf meinem Gebiet, aber da steckt man mich in eine Maßnahme, nur zur Drückung der Arbeitslosenzahlen, nur um Statistiken zu verfälschen... Das soll ne "Chance 2000" sein?
Mich würde einfach mal interessieren, ob jemand in der gleichen Situation ist. Ob man gewungen ist, solche Maßnahmen anzuerkennen und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt?!
Wenn ich wüßte, daß es wirklich eine "Chance" für mich ist, würde ich es ohne wenn und aber hinnehmen, aber ich beweifle das. Ich sehe da eher den politischen Hintergrund..
Lg Kerstin
ich bin alleinerziehende Mama einer mittlerweile fast 3 1/2 jährigen Tochter. Seit wir vom Vater der Kleinen getrennt sind, leben wir leider von Sozialhilfe. Was mich jetzt intessieren würde, inwieweit das Sozialamt mich verpflichten kann, eine Arbeit anzunehmen.
Ich weiß, normalerweise muß man als Sozialhilfeempfänger jede Arbeit annehmen, aber wie schaut es aus, mit Kind?
Nicht, das ich nicht arbeiten möchte! Wahrlich nicht!Ich bin, wie viele andere auch, unverschuldet in diese Situation geraten. Ich habe kurz nach der Geburt meiner Tochter mein Studium beendet und wollte die drei Jahre bei meiner Kleinen verbringen. Nur jetzt schaut es so aus, seit sie im Kindergarten ist, daß ich jeden Aushilfsjob annehmen muß. Das kann es doch einfach nicht sein?!
Jetzt muß ich diese Woche bei der "Chance 2000" vorsprechen, zur Wiedereingliederung, dabei handelt es sich um Küchenjobs fürs Amt, Gärtnerarbeiten, Reinigungsarbeiten, usw. Sorry, seid mir nicht böse, aber irgendwo fühle ich mich dermaßen mies behandelt. Ich möchte ja gerne arbeiten, ich bin der Meinung, ich kann auch etwas auf meinem Gebiet, aber da steckt man mich in eine Maßnahme, nur zur Drückung der Arbeitslosenzahlen, nur um Statistiken zu verfälschen... Das soll ne "Chance 2000" sein?
Mich würde einfach mal interessieren, ob jemand in der gleichen Situation ist. Ob man gewungen ist, solche Maßnahmen anzuerkennen und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt?!
Wenn ich wüßte, daß es wirklich eine "Chance" für mich ist, würde ich es ohne wenn und aber hinnehmen, aber ich beweifle das. Ich sehe da eher den politischen Hintergrund..
Lg Kerstin