Maike
Aktives Mitglied
So nun will ich mal die Geburt unserer Alexandra zum Besten geben.
In der Nacht vom 25. auf den 26. November hatte ich die Nacht über unregelmäßige und ganz leichte Wehen. Am 26.11. hatte ich sowieso nen Termin zum CTG im KH – die Wehen waren lt. Hebamme zu schwach und auch der Muttermund hatte sich nicht wirklich geöffnet. Na ja nun gut, also wieder nach Hause. Am Sonntag und auch am Montag den 27.11.06 über den Tag verteilt war eigentlich alles ganz normal, ab und an mal leichte Wehen – nix besonderes also. Tja und am 27.11.06 gegen 21:45 Uhr hab ich´s Platsch in mir machen gehört und dann auch gespürt – hab´s zum Glück noch ins Bad geschafft, denn die Fruchtblase hat sich verabschiedet. Die Wehen wurden stärker, aber immer noch nicht soooo schlimm. Ich gebe zu ich war mehr als aufgeregt. Mein Göttergatte hingegen war die Ruhe selbst. Ich wurde ins Auto verfrachtet und ins 5 Min entfernte KH gefahren. Im Kreissaal wartet durch nen Zufall sogar meine liebe Hebamme, die mich in Sachen Vorsorge und dann auch in Sachen Nachsorge betreute bzw. betreuen sollte. Als ich dieses liebe Gesicht sah gings mir schon besser und die Aufregung legte sich ein wenig. Aber dann gings los…. Der Muttermund hatte sich auf 4 cm geöffnet und meine Wehen wurden immer heftiger. Um 22:00 Uhr fing im KH alles an und es sollte auch nicht lange dauern. Die Wehen wurden so heftig, das ich Probleme hatte diese zu veratmen. Ich hatte echt Probleme mich selbst unter Kontrolle zu halten – nen richtigen Tattermann hatte ich – ich hab so furchtbar gezittert. Naja. Wehen waren da noch alle ca. 2-3 Minuten. Und nachdem die Ärztin mich untersucht hat – gings auch schon ab in den Kreissaal. Und dann ging alles so schnell. Zwischenzeitlich hab ich gedacht ich müsste sterben, aber das Gefühl kennen wahrscheinlich alle Mama´s … Irgendwann hab ich mir merkwürdige Sachen vorgestellt (Schuhgröße des Zwerges, Haarfarbe, Augenfarbe) um mich abzulenken, denn die Wehen waren so heftig. Und dann gings recht schnell in die Presswehen über … ja und dann kam das schlimmste an der ganzen Sache – der Dammschnitt (Leute ich dacht ich werd innerlich „abgestochen“) Mein Problem war wohl das ich Hyperventiliert habe und mein Mann echt Schwierigkeiten hatte mich von der richtigen Atemtechnik zu überzeugen, aber dann – schwups … war ´s vorbei!! Nach 2 Stunden und 45 Minuten hatte ich´s geschafft. Alexandra war da!! Die kleine hatte so ne kurze Nabelschnur das sie nur bis auf meinen Bauch reichte. Nachdem Christian die Nabelschnur durchtrennt hatte, konnte ich das Wunder dann endlich betrachten. WOW!! Schmerzen waren wie nie da gewesen und das Nähen des Dammschnittes war Nebensache. Schlimmer war die Tatsache das die Kleine im Beckenboden fest hing und mit ner kleinen Saugglocke gezogen werden musste. Die Kinderärztin die dann aber kam zur Kontrolle gab Entwarnung –alles okay. Nun konnten wir 3 die gemeinsame Zeit erstmal genießen. Am nächsten morgen musste Alexandra nochmals zum Ultraschall wegen dem Kopf, aber alles okay. Ja und dann waren wir mutig und haben 12 Stunden später nach der Entbindung die Klinik verlassen und genießen seit dem das Familienglück zu dritt … Mein Göttergatte war bis kurz vor Ende echt die Ruhe selbst (zumindest äußerlich) und hat mir wirklich Kraft gegeben und mir das Atmen „erklärt“ – ohne ihn wär´s wirklich kaum Möglich gewesen – da hab ich wirklich Glück gehabt mit so nem tollen Mann. Allerdings wirklich kurz vor der Geburt wurd er auch mehr als nervös, denn ich merkte, wie er sich mit seinem Kopf auf meiner Schulter abstütze und mich anflehte doch nochmals zu pressen und das war auch der entscheidende Moment, denn das war ´s dann auch – geschafft !
Sorry is etwas mehr Text geworden, obwohl ich schon sehr knapp geschrieben habe, aber so ne Geburt ist wirklich was so faszinierendes … echt Wahnsinn !! Und, wenn man dann den Wurm im Arm hält – es gibt DEFINITV nix schöneres im Leben. Aber man braucht, obwohl man 9 Monate drauf vorbereitet wurde – Zeit zu verstehen was da eigentlich grad passiert ist. Ach ich komm wieder ins schwärmen ….
So das war ´s dann mal. So hab ich die Geburt unserer Alexandra erlebt … :-D
In der Nacht vom 25. auf den 26. November hatte ich die Nacht über unregelmäßige und ganz leichte Wehen. Am 26.11. hatte ich sowieso nen Termin zum CTG im KH – die Wehen waren lt. Hebamme zu schwach und auch der Muttermund hatte sich nicht wirklich geöffnet. Na ja nun gut, also wieder nach Hause. Am Sonntag und auch am Montag den 27.11.06 über den Tag verteilt war eigentlich alles ganz normal, ab und an mal leichte Wehen – nix besonderes also. Tja und am 27.11.06 gegen 21:45 Uhr hab ich´s Platsch in mir machen gehört und dann auch gespürt – hab´s zum Glück noch ins Bad geschafft, denn die Fruchtblase hat sich verabschiedet. Die Wehen wurden stärker, aber immer noch nicht soooo schlimm. Ich gebe zu ich war mehr als aufgeregt. Mein Göttergatte hingegen war die Ruhe selbst. Ich wurde ins Auto verfrachtet und ins 5 Min entfernte KH gefahren. Im Kreissaal wartet durch nen Zufall sogar meine liebe Hebamme, die mich in Sachen Vorsorge und dann auch in Sachen Nachsorge betreute bzw. betreuen sollte. Als ich dieses liebe Gesicht sah gings mir schon besser und die Aufregung legte sich ein wenig. Aber dann gings los…. Der Muttermund hatte sich auf 4 cm geöffnet und meine Wehen wurden immer heftiger. Um 22:00 Uhr fing im KH alles an und es sollte auch nicht lange dauern. Die Wehen wurden so heftig, das ich Probleme hatte diese zu veratmen. Ich hatte echt Probleme mich selbst unter Kontrolle zu halten – nen richtigen Tattermann hatte ich – ich hab so furchtbar gezittert. Naja. Wehen waren da noch alle ca. 2-3 Minuten. Und nachdem die Ärztin mich untersucht hat – gings auch schon ab in den Kreissaal. Und dann ging alles so schnell. Zwischenzeitlich hab ich gedacht ich müsste sterben, aber das Gefühl kennen wahrscheinlich alle Mama´s … Irgendwann hab ich mir merkwürdige Sachen vorgestellt (Schuhgröße des Zwerges, Haarfarbe, Augenfarbe) um mich abzulenken, denn die Wehen waren so heftig. Und dann gings recht schnell in die Presswehen über … ja und dann kam das schlimmste an der ganzen Sache – der Dammschnitt (Leute ich dacht ich werd innerlich „abgestochen“) Mein Problem war wohl das ich Hyperventiliert habe und mein Mann echt Schwierigkeiten hatte mich von der richtigen Atemtechnik zu überzeugen, aber dann – schwups … war ´s vorbei!! Nach 2 Stunden und 45 Minuten hatte ich´s geschafft. Alexandra war da!! Die kleine hatte so ne kurze Nabelschnur das sie nur bis auf meinen Bauch reichte. Nachdem Christian die Nabelschnur durchtrennt hatte, konnte ich das Wunder dann endlich betrachten. WOW!! Schmerzen waren wie nie da gewesen und das Nähen des Dammschnittes war Nebensache. Schlimmer war die Tatsache das die Kleine im Beckenboden fest hing und mit ner kleinen Saugglocke gezogen werden musste. Die Kinderärztin die dann aber kam zur Kontrolle gab Entwarnung –alles okay. Nun konnten wir 3 die gemeinsame Zeit erstmal genießen. Am nächsten morgen musste Alexandra nochmals zum Ultraschall wegen dem Kopf, aber alles okay. Ja und dann waren wir mutig und haben 12 Stunden später nach der Entbindung die Klinik verlassen und genießen seit dem das Familienglück zu dritt … Mein Göttergatte war bis kurz vor Ende echt die Ruhe selbst (zumindest äußerlich) und hat mir wirklich Kraft gegeben und mir das Atmen „erklärt“ – ohne ihn wär´s wirklich kaum Möglich gewesen – da hab ich wirklich Glück gehabt mit so nem tollen Mann. Allerdings wirklich kurz vor der Geburt wurd er auch mehr als nervös, denn ich merkte, wie er sich mit seinem Kopf auf meiner Schulter abstütze und mich anflehte doch nochmals zu pressen und das war auch der entscheidende Moment, denn das war ´s dann auch – geschafft !
Sorry is etwas mehr Text geworden, obwohl ich schon sehr knapp geschrieben habe, aber so ne Geburt ist wirklich was so faszinierendes … echt Wahnsinn !! Und, wenn man dann den Wurm im Arm hält – es gibt DEFINITV nix schöneres im Leben. Aber man braucht, obwohl man 9 Monate drauf vorbereitet wurde – Zeit zu verstehen was da eigentlich grad passiert ist. Ach ich komm wieder ins schwärmen ….
So das war ´s dann mal. So hab ich die Geburt unserer Alexandra erlebt … :-D