I
Idgie
Guest
Hallo an alle,
vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben.
Seit Februar lebe ich von meinem Mann getrennt, die Kinder wohnen bei mir und da ich ein paar hundert Meter über die Stadtgrenze ziehen mußte, sind die Kinder auch bei mir gemeldet. Nach dem neuen Recht kostet uns ein Zweitwohnsitz der Kinder bei meinem Noch zu viel Geld.
Da er in einem Dienstverhältnis steht, das wohl auf eine Scheidung nach dem Trennungsjahr drängen wird, beschäftigt mich schon jetzt das Sorgerecht.
Er hat sich 11 Jahre lang nicht viel um die Kinder gekümmert, ich war so etwas wie eine alleinerziehende Ehefrau. Mal mit ihnen spielen ja, aber sie versorgen, nein. Oft hatte ich sogar einen Babysitter, wenn ich abends weg war, obwohl er in seinem Arbeitszimmer gearbeitet hat und die Kinder schon schliefen.
Alle wichtigen Entscheidungen, die weniger wichtigen sowieso, habe ich alleine getroffen. Es gipfelte in der Bemerkung: die Kinder sind dein Job.
Jetzt ist das Verfahren bei Scheidung eigentlich das, daß es in der Regel ein gemeinsames Sorgerecht gibt. Die täglichen Entscheidungen werden von demjenigen getroffen, bei dem die Kinder leben, aber bei wichtigen Entscheidungen wie Schulwahl, Kindergartenwahl etc. haben beide ein Entscheidungsrecht.
Ich will ihm nach wie vor den regelmäßigen Kontakt mit den Kindern erhalten, informiere ihn über Schulalltag und Krankheiten, aber ich möchte trotzdem das alleinige Sorgerecht.
Habe ich dabei überhaupt eine Chance, denn ich kann ihm nichts vorwerfen, außer, daß er sich bis zur Trennung reichlich wenig um die Kinder gekümmert hat?
vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben.
Seit Februar lebe ich von meinem Mann getrennt, die Kinder wohnen bei mir und da ich ein paar hundert Meter über die Stadtgrenze ziehen mußte, sind die Kinder auch bei mir gemeldet. Nach dem neuen Recht kostet uns ein Zweitwohnsitz der Kinder bei meinem Noch zu viel Geld.
Da er in einem Dienstverhältnis steht, das wohl auf eine Scheidung nach dem Trennungsjahr drängen wird, beschäftigt mich schon jetzt das Sorgerecht.
Er hat sich 11 Jahre lang nicht viel um die Kinder gekümmert, ich war so etwas wie eine alleinerziehende Ehefrau. Mal mit ihnen spielen ja, aber sie versorgen, nein. Oft hatte ich sogar einen Babysitter, wenn ich abends weg war, obwohl er in seinem Arbeitszimmer gearbeitet hat und die Kinder schon schliefen.
Alle wichtigen Entscheidungen, die weniger wichtigen sowieso, habe ich alleine getroffen. Es gipfelte in der Bemerkung: die Kinder sind dein Job.
Jetzt ist das Verfahren bei Scheidung eigentlich das, daß es in der Regel ein gemeinsames Sorgerecht gibt. Die täglichen Entscheidungen werden von demjenigen getroffen, bei dem die Kinder leben, aber bei wichtigen Entscheidungen wie Schulwahl, Kindergartenwahl etc. haben beide ein Entscheidungsrecht.
Ich will ihm nach wie vor den regelmäßigen Kontakt mit den Kindern erhalten, informiere ihn über Schulalltag und Krankheiten, aber ich möchte trotzdem das alleinige Sorgerecht.
Habe ich dabei überhaupt eine Chance, denn ich kann ihm nichts vorwerfen, außer, daß er sich bis zur Trennung reichlich wenig um die Kinder gekümmert hat?