L
Louisa
Guest
Im "betagten" Alter von 38 freue ich mich auf mein erstes Kind, das im Januar doch glatt als Bonnerin aus mir heraus und zu mir kommen wird. Bin werdende Alleinerziehende, habe aber nicht vor, alleinstehend, - sitzend, -liegend zu sein. Mein Motto: Laßt uns froh und Mutter sein...
Entscheidend ist eigentlich, daß man eine Handvoll Menschen kennt, denen man vertrauen kann. In diesem Sinne suche ich Kontakt.
Zu mir: Ich lese gerne, tanzen und schreiben dito, bilde mir ein, ein Hirn zu haben und es auch zu nutzen (wenigstens dann, wenn die Sonne nicht gerade so in Strömen scheint, wie in den letzten Wochen).
Ich bin schwanger. Das bedarf, nach allem was ich hier lese, näherer Erläuterung: Schwanger heißt weder krank (vor lauter Vorsorgeuntersuchungen zum Beispiel) noch kosmisch-transzendent beseelt: Mit Grauen sehe ich die werdenden Mütter in der einschlägigen Literatur, die den ganzen Tag und mindestens die halbe Nacht, die Hand auf dem Bauch mit verklärtem Blick in die Zukunft schauen, natürlich nur dann, wenn der wohlig wachsende Bauch nicht gerade von der Hand des ebenso beseelten werdenden Vaters okkupiert ist. Gutschi-Gutschi im Doppelpack.
Also: Kein Schmu. Man kann sich auf ein Kind freuen, ohne diesem wachsenden Wunder die Verantwortung aufzuhalsen, die alleinseligmachende Glücksverheißung zu sein und den Serotonin-Pegel fürderhin in dauerhaft schwindelnde Höhen zu treiben. Anders ausgedrückt: Es darf einem doch durchaus mal der Arsch auf Grundeis gehen, oder?
Ich will die weltbeste Rabenmutter werden, das schon. Aber ich bin und bleibe auch ich und somit intensiv am Fahnden nach anderen Menschen, mit denen man die nachlassende Verzückung über die zweite, dritte, vierte vollgeschissene Windel teilen kann.
Auf gehts. Wer macht mit? Jetzt Du. Jetzt Ihr.
Freu mich auf Feedback:
Roederso@aol.com
Entscheidend ist eigentlich, daß man eine Handvoll Menschen kennt, denen man vertrauen kann. In diesem Sinne suche ich Kontakt.
Zu mir: Ich lese gerne, tanzen und schreiben dito, bilde mir ein, ein Hirn zu haben und es auch zu nutzen (wenigstens dann, wenn die Sonne nicht gerade so in Strömen scheint, wie in den letzten Wochen).
Ich bin schwanger. Das bedarf, nach allem was ich hier lese, näherer Erläuterung: Schwanger heißt weder krank (vor lauter Vorsorgeuntersuchungen zum Beispiel) noch kosmisch-transzendent beseelt: Mit Grauen sehe ich die werdenden Mütter in der einschlägigen Literatur, die den ganzen Tag und mindestens die halbe Nacht, die Hand auf dem Bauch mit verklärtem Blick in die Zukunft schauen, natürlich nur dann, wenn der wohlig wachsende Bauch nicht gerade von der Hand des ebenso beseelten werdenden Vaters okkupiert ist. Gutschi-Gutschi im Doppelpack.
Also: Kein Schmu. Man kann sich auf ein Kind freuen, ohne diesem wachsenden Wunder die Verantwortung aufzuhalsen, die alleinseligmachende Glücksverheißung zu sein und den Serotonin-Pegel fürderhin in dauerhaft schwindelnde Höhen zu treiben. Anders ausgedrückt: Es darf einem doch durchaus mal der Arsch auf Grundeis gehen, oder?
Ich will die weltbeste Rabenmutter werden, das schon. Aber ich bin und bleibe auch ich und somit intensiv am Fahnden nach anderen Menschen, mit denen man die nachlassende Verzückung über die zweite, dritte, vierte vollgeschissene Windel teilen kann.
Auf gehts. Wer macht mit? Jetzt Du. Jetzt Ihr.
Freu mich auf Feedback:
Roederso@aol.com