Original von Galaxie
Alleine der Gedanke daran, dass man die Kinder schreien lassen soll, bis sie sich zum Teil erbrechen, lässt mir das Blut in den Adern stocken.... und tut mir leid, wenn Eltern das ihren Kindern antun, hab ich kein Verständnis dafür.
Original von kikra
Original von Galaxie
Alleine der Gedanke daran, dass man die Kinder schreien lassen soll, bis sie sich zum Teil erbrechen, lässt mir das Blut in den Adern stocken.... und tut mir leid, wenn Eltern das ihren Kindern antun, hab ich kein Verständnis dafür.
@Galaxie: Das kann es wohl tatsächlich nicht sein, aber steht wirklich im Buch, dass man das Kind ruhig sich erbrechen lassen soll?????? :hae?
Aber in abgeschwächter Form hat sie wohl Erfolg gehabt...
M. M. sollte jeder für sich das finden, das zu seiner individuellen Situation passt. Aber genauso wenig, wie alle Kinder gleich sind, sind es eben die Methoden, die zum Erfolg führen.
Original von kikra
Original von Galaxie
Alleine der Gedanke daran, dass man die Kinder schreien lassen soll, bis sie sich zum Teil erbrechen, lässt mir das Blut in den Adern stocken.... und tut mir leid, wenn Eltern das ihren Kindern antun, hab ich kein Verständnis dafür.
@Galaxie: Das kann es wohl tatsächlich nicht sein, aber steht wirklich im Buch, dass man das Kind ruhig sich erbrechen lassen soll?????? :hae? Ich habe es nicht gelesen und über das Ferbern immer nur am Rande erfahren. Meine Schwester hat ihren Lütten jedenfalls so zum Durchschlafen bekommen. Eines allerdings kann ich dir schwören: Hätte der Kleine auch nur annähernd ähnliche Anzeichen gezeigt, hätte sie das nicht durchgehalten. Wenn er sich schon mal wegschrie, (er hatte mal einen so wunden Popo, dass es ihm beim Pieseln/Schietern so weh tat, dass das passierte), standen ihr schon Tränen in den Augen. So weit hätte sie es also niemals kommen lassen. Aber in abgeschwächter Form hat sie wohl Erfolg gehabt...
Und daher sehe ich es genau so wie Mia.. nicht alles muss bis aufs Messer ausgereizt werden, um erfolgreich zu sein. Aber mit Menschen, die nur schwarz oder weiß malen, krieg ich auf Dauer echt Probleme.
Beispiele gibt es in diesem Forum genug. Sei es das Stillen, der Umgang mit dem Tragetuch, das Impfen, das Ferbern, die Meinung zu Gläschenkost, bestimmten Firmen, die hier verrissen werden.. :shake.. irgendwann konnte ich es nicht mehr hören. Und leider muss ich feststellen, dass sich praktisch nichts geändert hat.
M. M. sollte jeder für sich das finden, das zu seiner individuellen Situation passt. Aber genauso wenig, wie alle Kinder gleich sind, sind es eben die Methoden, die zum Erfolg führen.
Ach, und bevor ich es vergesse.. mir sind ja fast die Augen herausgefallen: CONGRATULATIONS!!!!!!!!!!!!!! :maldrueck :maldrueck :maldrueck :druecker Du sicherst unsere Renten! 8) 8) Was sagt der große Schwarze dazu? :rofl
Lieber Gruß
kikra
Original von Galaxie
Huch kikra, niemals hab ich behaupt, dass man ruhig sein Kind erbrechen lassen soll bzw., dass das in dem Buch steht... um Gotteswillen. Aber es passiert bei einigen Kindern und das finde ich schrecklich.
Und wegen der Schwar/Weiß-Denken, da zähl ich mich überhaupt nicht dazu und ich hoffe nicht, dass du mich damit angesprochen hast.... ich denke sehr bunt und sehr vielfältig, nur vom Ferbern halte ich nichts, aber ich verurteile auch nicht, denn ich finde, jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Und wenn jemand danach fragt, sag ich natürlich schon, dass ich nix davon halte. Und verweise auf das andere schöne Buch! Ansonsten kann ich mich an keine Diskussion meinerseits erinnern ?(, wo ich vehement für das Stillen, gegen das Ferbern, gegen das Impfen (im Gegenteil ich bin dafür), gegen Gläschenkost (huch, ich füttere auch Gläschen)....
Puh kikra ich tu was für die Rente, ich hoffe nur, dass die dann alle auch einen Job finden und uns unsere Rente finanzieren können ;-)
Liebe Grüße und lass dich mal wieder öfter angucken hier ;-)
Original von kikra
Ich denke einfach, jeder versucht, das zu tun, was gut für sein Kind ist. Einmal mehr Leute, die hier in diesem Forum sind. Die verwenden nämlich viel Zeit darauf, sich zu informieren - mehr, als so manch anderer Elternteil.
Original von eva.m.p
wenn ich der überzeugung bin, dass dieses buch nicht gut ist für mein kind, das ich ihm damit vielleicht schaden würde, dann werde ich das natürlich auch sagen und nicht das buch weiterempfeheln - ist ja denke ich auch logisch.
und ich werde natürlich auch von meinen methoden und erfahrungen berichten, von den ansätzen, die ich gut finde - ist denke ich auch logisch.
ich werde nur etwas vertreten, hinter dem ich auch stehe und wenn ich etwas als wichtig erachte, werde ich natürlich auch andere darauf hinweisen.
was aber dann der einzelne damit macht, das ist eine persönliche sache. wenn jemand sagt "ah, das wusste ich nicht, vielleicht sollte ich das mal überdenken" eine möglichkeit, wenn sich jemand davon angegriffen fühlt..., kann passieren, aber das ist nicht mehr die sache dessen, der seine meinung niederschreibt, solange er dies eben ohne persönlichen angriff tut. jedoch sehe ich es nicht als angriff sondern als meinungsäußerung zu sagen "ich halte das für schädlich, ich würde das nicht machen, ich würde dies und jenes tun"
ich halte dieses buch auch nicht für gut, da es kinder als etwas behandelt, was sie nicht sind. ich kann mein kind in diesem alter nicht programmieren, ein kind entwickelt erst nach und nach einen rythmus und ich sehe es als ein fehlstreben an, zu wollen, dass das kind schon mit bsp. 4 monaten durschläft. das kann ein kind noch nicht in dem alter (klar kommt es vor, aber nicht bewusst vom kind gesteuert)
mein ansatz ist eher, in einem rythmus mit dem kind zu leben, und damit meine ich nicht bedingungslose anpassung. aber wenn sophie um 21h eben noch nicht müde ist - gut, dann soll sie noch eine stunde spielen und dann geht es erst ins bett, so habe ich letztlich auch weniger stress. und wenn sie nachts aufwacht und weint, habe ich weniger stress, wenn ich sie tröste, als wenn ich nach der uhr gehe und sie schreien lasse. und noch dazu könnte ich es nicht aushalten, ich hätte das gefühl mein kind zu quälen, denn wenn es schreit kann es sich nicht wohlfühlen.
bei uns durfte sophie immer da einschlafen, wo sie wollte. das waren auch mal phasen, wo sie nur mit körperkontakt einschlief, dann wieder phasen, wo ich sie einfach hinlege und sie schläft. ich sehe das nicht als verwöhnen an, sondern als eingehen auf ihre bedürfnisse. und anscheinend hat es ihr soweit nicht geschadet, dass sie trotz allem ja auch im bett einschläft, das hängt eben von ihrer tagesform ab.
ich denke, man sollte sich einfach auf das gefühl verlassen, es weist einem meist den richtigen weg. wenn das gefühl sagt "nimm sie hoch, tröste sie" dann wird das richtig sein. wenn das gefühl sagt "lass sie im bett, versuche sie vom rand aus zu beruhigen" dann wird das auch richtig sein. und es wird besser wirken, als wenn man versucht, sich zu verstellen, weil es irghendwo steht, man aber selbst nicht das tut, was man eigentlich tun würde. auch das spührt das kind!