Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier. Vor sehr vielen Jahren haben meine beiden Kinder und ich die Diagnose ADHS bekommen. Jeder von uns hatte eine ganz unterschiedliche Ausprägung und ganz unterschiedliche Problematiken. Aber es ist ja bekannt, wie unterschiedlich und individuell AD(H)S sich zeigt.
Wir hatten dann erst mal Ritalin verschrieben bekommen. Für mich war das damals wie ein neues Leben geschenkt zu bekommen. Aber nach ungefähr zwei Jahren hatten wir alle drei den Wunsch, mit den Medikamenten aufzuhören und es ohne zu versuchen. Der Wunsch ging auch mehr von meinen Kindern aus als von mir. Während der Zeit mit den Medikamenten hatten wir viel trainiert und geübt, um besser mit unseren Schwierigkeiten zurechtzukommen. Ich hatte damals auch eine Fortbildung bei Cordula Neuhaus gemacht und war recht aktiv dabei.
Die Trainings und das Verständnis wie ADHS sich auswirkt, hat uns prima geholfen unseren Alltag ohne Medikamente zu bewältigen. Klar, haben wir unsere Schwierigkeiten und Symptome. Aber wir haben diese akzeptiert und gelernt, damit umzugehen. Als Ausgleich sind uns auch unsere ganz besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten bewusst. Das ist dann immer wieder ein Trostpflaster, wenn es mal wieder recht anstrengend wird. Und das wird es ja auch immer wieder mal.
Je älter wir werden, desto leichter fällt es, mit allem umzugehen. Weg geht es ja nie, das ist unsere Erfahrung.
Gemeinsam mit meiner Tochter starte ich gerade ein Hilfe- und Selbsthilfeprojekt. Dazu haben wir eine Umfrage erstellt und ich würde mich sehr freuen und wäre sehr dankbar, wenn sich hier Menschen finden, die diese mitmachen würden. Es kostet auch nicht viel Zeit.
Wenn ihr Interesse habt teilzunehmen, dann schreibt mich doch bitte an oder antwortet hier.
Herzlichst, Luna
ich bin ganz neu hier. Vor sehr vielen Jahren haben meine beiden Kinder und ich die Diagnose ADHS bekommen. Jeder von uns hatte eine ganz unterschiedliche Ausprägung und ganz unterschiedliche Problematiken. Aber es ist ja bekannt, wie unterschiedlich und individuell AD(H)S sich zeigt.
Wir hatten dann erst mal Ritalin verschrieben bekommen. Für mich war das damals wie ein neues Leben geschenkt zu bekommen. Aber nach ungefähr zwei Jahren hatten wir alle drei den Wunsch, mit den Medikamenten aufzuhören und es ohne zu versuchen. Der Wunsch ging auch mehr von meinen Kindern aus als von mir. Während der Zeit mit den Medikamenten hatten wir viel trainiert und geübt, um besser mit unseren Schwierigkeiten zurechtzukommen. Ich hatte damals auch eine Fortbildung bei Cordula Neuhaus gemacht und war recht aktiv dabei.
Die Trainings und das Verständnis wie ADHS sich auswirkt, hat uns prima geholfen unseren Alltag ohne Medikamente zu bewältigen. Klar, haben wir unsere Schwierigkeiten und Symptome. Aber wir haben diese akzeptiert und gelernt, damit umzugehen. Als Ausgleich sind uns auch unsere ganz besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten bewusst. Das ist dann immer wieder ein Trostpflaster, wenn es mal wieder recht anstrengend wird. Und das wird es ja auch immer wieder mal.
Je älter wir werden, desto leichter fällt es, mit allem umzugehen. Weg geht es ja nie, das ist unsere Erfahrung.
Gemeinsam mit meiner Tochter starte ich gerade ein Hilfe- und Selbsthilfeprojekt. Dazu haben wir eine Umfrage erstellt und ich würde mich sehr freuen und wäre sehr dankbar, wenn sich hier Menschen finden, die diese mitmachen würden. Es kostet auch nicht viel Zeit.
Wenn ihr Interesse habt teilzunehmen, dann schreibt mich doch bitte an oder antwortet hier.
Herzlichst, Luna