Susanne
Namhaftes Mitglied
hoffe ich trotzdem das ich hier mehr leser erreiche. der folgende text ist im original aus einem anderen forum (mit erlaubnis der verfasserin) und wir bitte um hilfe bei der verbreitung...
Seit langer Zeit bin ich an nem Tierheim dran in dem die Tiere einen täglichen Überlebenskampf ausfechten und ihn oftmals auch verlieren. Seit 16 Jahren existiert dieser Laden schon, seit sieben Jahren auch ein zweiter Hof in dem die gleichen Verhältnisse herrschen. Seit über zehn Jahren kenne ich diesen üblen Schuppen nun schon, von Kindesbeinen an stand ich drin, hab mitgeholfen, hab versucht das Elend zu lindern, wobei meine Möglichkeiten als Kind natürlich sehr begrenzt waren. Ich denke sie beschränkten sich auf das was ich ohnehin tat: einen Pack Hunde schnappen und Gassi gehen, Katzen kuscheln, füttern, Katzenklos reinigen, allerhand Getier mit Heim nehmen (war einfach, da meine Mutter dort angestellt war) etc. Ich denke das hat den Tieren damals auch was gebracht: Sie hatten zumindest ein paar schöne Stunden bzw. konnten einige noch ein paar schöne Wochen, Monate, Jahre verleben. Damals war auch alles noch nicht so wie es heute ist, sicherlich kein Ort an dem man gerne sein mag als Tier, aber man musste nicht täglich ums Überleben kämpfen. Heute sieht alles ganz anders aus und seit dem letzten Sommer bin ich dabei mich für die Schließung des Tierheims einzusetzen, da es einfach nur noch Horror ist. Um ein wenig konkreter zu werden, möchte ich ein paar Dinge bennenen.
Es werden...
- Tiere einfach ausgesetzt,
- sowohl Wild- als auch Farbrattenbabies im Katzenhaus "entsorgt" oder auch ausgesetzt (nicht gleichzusetzen mit einer Auswilderung!),
- Kaninchen innerlich von Maden zerfressen, was sicherlich kein schöner Tod ist,
- Kaninchen, Meerschweine, diverse andere Kleintiere von Ratten in Kleinteile zerlegt oder aber sie bringen sich gegenseitig um,
- Tiere verletzen sich, stechen sich die Augen aus, ziehen sich gefährliche Wunden an herausstehenden Drähten und Nägeln zu
- diverse Kleintiere werden von Hunden umgebracht (konkret handelte es sich um diverse Hamster und auch schon um ein Meerschweinchen, welches einfach im Gang abgestellt wurde, was für "Waldi" die ideale Gelegenheit war),
- das Futterfleisch für die Hunde wird makabererweise neben der Leichentonne gelagert,
- Füchse in einem viel zu kleinen Gehege gehalten - anschließend war nur noch einer übrig, der zweite wurde skelletiert aufgefunden, der andere dann ausgesetzt (Überlebenschance gleich NULL),
- Pferde mit kaputten Füßen bekommen keine Hufe mehr, weshalb sie letztendlich alle irgendwann nur noch träge auf ihrer Matschkoppel stehen, weil sie sich vor Schmerzen nicht mehr bewegen können, zudem werden die Hufe ganze 2x im Jahr gereinigt - vor dem Tag der offenen Tür,
- allerhand Tiere wüst produziert, früher waren das "nur" die Kleintiere, inzwischen aber streckt sich das auf die Hunde und Katzen aus
- kranke Tiere nicht behandelt, kastriert wird übrigens auch längst nicht mehr,
- Tiere einfach nicht vermittelt, weil sie es ja sooo gut haben in diesem TH (vermittlungsfähige Tiere wohlgemerkt)
- Tiere versinken in ihrem eigenen Dreck und stehen buchstäblich in der Scheiße
- durch Ratten verunreinigtes Futter wird verfüttert - Mahlzeit
Zudem ist das ganze Tierheim vollgemüllt, überall liegen riesige Haufen mit Sperrmüll, das könnte man ja alles noch brauchen, am hellichten Tag kann es passieren, dass einem an die 20 Ratten über die Füße laufen, denn die fühlen sich dort sehr wohl, sie speisen auch mit den Schweinen gemeinsam am Futtertrog. Das ist längst nicht alles, aber ich denke auch das reicht doch schon, oder? Ich selbst weiß bei Gott nicht alles und will es auch gar nicht. Gestern hab ich wieder gehört, dass es einen Bobtail dort gibt, der durch und durch nur noch verfilzt ist, weil er seit drei Jahren nicht geschoren wurde.
Nun zurück zu dem was ich eigentlich will. Es ist schon alles am Laufen und ich denke diesmal werden wir die Leiterin (übrigens selbst ein Messie, meiner bescheidenen Meinung nach) dran kriegen. Nur gibt es dann ein riesiges Problem: Es stehen unter Umständen hunderte Tiere auf der Straße, da die umliegenden Tierheime das unmöglich auffangen können. Ich möchte das nicht einzig und allein dem Veterinäramt überlassen, denn die haben hier schon zu viel verbockt und nun bitte ich inständig um Pflegestellen und feste Plätze für:
- Katzen (brauchen DRINGEND Quarantäne und zum Großteil tierärztliche Behandlung, zudem gibt es viele Mamis mit Babies, ein paar sind kastriert, der Großteil aber nicht),
- Hunde (auch hier viele Unkastrierte, viele Mamis mit Babies, eventuell ungeimpft, das weiß ich nicht),
- Pferde (z.T. fußkrank, ansonsten kenn ich mich mit Pferden schlichtweg nicht aus und kann dazu nicht mehr sagen)
- Kühe, Schweine, Enten, Gänse, Hühner aus Legebatterien (Zustand unbekannt, aber da bin ich auch kein Fachmann),
- Kaninchen (derzeit guter Zustand, ich hab aber keine Ahnung inwiefern die geimpft sind)
- 2 Wellis (Farbe, Alter, Zustand unbekannt)
- 1 Balistar, wobei der dann hoffentlich in ein Schutzprogramm kommt, wo er eigentich auch hingehört
Wenn sich Pflegestellen für sonstige Kleintiere (Ratten, Mäuse, Hamster, etc.) anbieten, wäre das zwar gut, aber die können Ratten-Bine, haselmaus, ich und meine Ma ansonsten auch unterstellen. Zumal es aktuell *klopf auf holz* nur Meeris und zwei Zwergsiebenschläfer gibt, aber das ändert sich erfahrungsgemäß immer schnell.
Vermutlich müssen alle Tiere dem TA vorgestellt werden, wobei das Veterinäramt letztendlich sowieso nen kurzen Blick auf alle Tiere werfen MUSS. Milben sollten ja wirklich kein Problem sein, Stronghold kann jeder TA drauf klatschen und die meisten Tierhalter können das auch selbst.
Es könnte sein, dass wir all die Pflegestellen dann nicht brauchen werden, weil sich das Vet-Amt nicht drauf einlässt, allerdings glaub ich das nicht, denn die haben weit weniger Stress an der Backe wenn ein Großteil der Tiere nur noch verteilt werden muss. Verteilen müssen die die Tiere sowieso.
Ich hoffe nun wirklich, dass ich mich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt habe und dies nun wirklich das Ende ist, ansonsten haben wir unsere Chance vertan, aber ich wüsste dann auch nicht mehr was man noch tun könnte... und auch sonst würden alle Beteiligten ratlos dastehen
Wir bräuchten folgende Hilfen:
- Pflegestellen
- feste Plätze
- Kastrationspaten
- Spenden jeglicher Art (Käfige, Futtermittel, etc.)
- Transportangebote
Aus taktischen Gründen werde ich natürlich den Namen des Tierheims nicht nennen, es wäre ungut wenn die Leitung vorgewarnt werden würde. Wir haben ohnehin schon allen Grund dazu, das zu denken.. dort wird nämlich verdächtig viel geputzt die letzten Tage.
Ich möchte an dieser Stelle die Mitwisser bitten auch was dazu zu sagen, nicht dass es so rüber kommt, als wäre all das hier Übertreibung.
Wichtig wären für mich auch noch weitere Tierforen in denen ich das hier posten kann. Wenn mir Leute Auflistungen von Tierforen schicken könnten, wäre das klasse.
Hier könnt ihr euch Bilder des 'Tierheims' ansehen
Tierheim1
Tierheim-fotos
Tierheim- noch mehr fotos
tierheim - viel mehr fotos
noch mehr traurige fotos
Aktueller Stand vom 11.05.2006
Hi ihr,
sooo... nachdem hier nun die Hölle losgebrochen ist, ein aktueller Bericht:
Letzte Woche wurde uns nach der Ortsbegehung mündlich eine Teilräumung zugesichert, diese Woche hat das Vetamt alles wieder über den Haufen gerannt und am Monat irgendwas von Renovierungsarbeiten gefaselt :bums:
Gestern hab ich nochmal mit denen gesprochen, ich wurde ziemlich angepflaumt und mir wurde geraten mit meinen Anschuldigungen "aufzupassen". Klasse Leistung seitens des Vetamts :troet: Während andere Tiere quälen darf ich mir anhören ich solle aufpassen.
Zur Ortsbegehung habe ich folgendes zu sagen:
Das Vetamt hat den Termin mit der Leiterin abgesprochen, sodass die noch Zeit hatte den einen oder anderen Missstand ansatzweise zu beheben (Müll verbrennen, misten, putzen, ein paar Tiere scheren, schnell ein paar Flohmittel verteilen, wenn auch nicht ausreichend etc.). Sie haben sich übers Ohr hauen lassen was die Anzahl der Tiere betrifft, denn nachgezählt haben sie nicht und besichtigt haben die auch nicht alles. Den Balistar, der inzwischen seit 2,5 Wochen nicht mehr fliegen kann, haben sie gänzlich ignoriert, ebenso die Unterbringung der Hunde auf dem Gnadenhof, die von mir massiv beanstandet wurden. Eine Mitarbeiterin (wohlgemerkte die eigentliche Sachbearbeiterin der ganzen Sache) hat sich bereits nach dem ersten Hof verabschiedet, sie meinte das reiche ihr :mecker:
Der Zeitung gegenüber wird nun behauptet dies sei ein Racheakt... aber bitte, wenn sie meinen. Ich habe inzwischen eine Liste, die 50 Zeugen umfasst - wer will da noch von Racheakt reden? Meinen die ich hab den Zeugen ne Gehirnwäsche verpasst? Nun gut... es werden noch mehr Zeugen werden und das VetAmt bekommt ne saftige Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Regierung von Niederbayern.
Gute Aussichten auf ein komplettes Haltverbot haben wir leider nicht, auch wenn ich dies anstrebe und auch verfolgen werde, aber erstmal muss geguckt werden, dass der Großteil der Tiere frei kommt.
Seit langer Zeit bin ich an nem Tierheim dran in dem die Tiere einen täglichen Überlebenskampf ausfechten und ihn oftmals auch verlieren. Seit 16 Jahren existiert dieser Laden schon, seit sieben Jahren auch ein zweiter Hof in dem die gleichen Verhältnisse herrschen. Seit über zehn Jahren kenne ich diesen üblen Schuppen nun schon, von Kindesbeinen an stand ich drin, hab mitgeholfen, hab versucht das Elend zu lindern, wobei meine Möglichkeiten als Kind natürlich sehr begrenzt waren. Ich denke sie beschränkten sich auf das was ich ohnehin tat: einen Pack Hunde schnappen und Gassi gehen, Katzen kuscheln, füttern, Katzenklos reinigen, allerhand Getier mit Heim nehmen (war einfach, da meine Mutter dort angestellt war) etc. Ich denke das hat den Tieren damals auch was gebracht: Sie hatten zumindest ein paar schöne Stunden bzw. konnten einige noch ein paar schöne Wochen, Monate, Jahre verleben. Damals war auch alles noch nicht so wie es heute ist, sicherlich kein Ort an dem man gerne sein mag als Tier, aber man musste nicht täglich ums Überleben kämpfen. Heute sieht alles ganz anders aus und seit dem letzten Sommer bin ich dabei mich für die Schließung des Tierheims einzusetzen, da es einfach nur noch Horror ist. Um ein wenig konkreter zu werden, möchte ich ein paar Dinge bennenen.
Es werden...
- Tiere einfach ausgesetzt,
- sowohl Wild- als auch Farbrattenbabies im Katzenhaus "entsorgt" oder auch ausgesetzt (nicht gleichzusetzen mit einer Auswilderung!),
- Kaninchen innerlich von Maden zerfressen, was sicherlich kein schöner Tod ist,
- Kaninchen, Meerschweine, diverse andere Kleintiere von Ratten in Kleinteile zerlegt oder aber sie bringen sich gegenseitig um,
- Tiere verletzen sich, stechen sich die Augen aus, ziehen sich gefährliche Wunden an herausstehenden Drähten und Nägeln zu
- diverse Kleintiere werden von Hunden umgebracht (konkret handelte es sich um diverse Hamster und auch schon um ein Meerschweinchen, welches einfach im Gang abgestellt wurde, was für "Waldi" die ideale Gelegenheit war),
- das Futterfleisch für die Hunde wird makabererweise neben der Leichentonne gelagert,
- Füchse in einem viel zu kleinen Gehege gehalten - anschließend war nur noch einer übrig, der zweite wurde skelletiert aufgefunden, der andere dann ausgesetzt (Überlebenschance gleich NULL),
- Pferde mit kaputten Füßen bekommen keine Hufe mehr, weshalb sie letztendlich alle irgendwann nur noch träge auf ihrer Matschkoppel stehen, weil sie sich vor Schmerzen nicht mehr bewegen können, zudem werden die Hufe ganze 2x im Jahr gereinigt - vor dem Tag der offenen Tür,
- allerhand Tiere wüst produziert, früher waren das "nur" die Kleintiere, inzwischen aber streckt sich das auf die Hunde und Katzen aus
- kranke Tiere nicht behandelt, kastriert wird übrigens auch längst nicht mehr,
- Tiere einfach nicht vermittelt, weil sie es ja sooo gut haben in diesem TH (vermittlungsfähige Tiere wohlgemerkt)
- Tiere versinken in ihrem eigenen Dreck und stehen buchstäblich in der Scheiße
- durch Ratten verunreinigtes Futter wird verfüttert - Mahlzeit
Zudem ist das ganze Tierheim vollgemüllt, überall liegen riesige Haufen mit Sperrmüll, das könnte man ja alles noch brauchen, am hellichten Tag kann es passieren, dass einem an die 20 Ratten über die Füße laufen, denn die fühlen sich dort sehr wohl, sie speisen auch mit den Schweinen gemeinsam am Futtertrog. Das ist längst nicht alles, aber ich denke auch das reicht doch schon, oder? Ich selbst weiß bei Gott nicht alles und will es auch gar nicht. Gestern hab ich wieder gehört, dass es einen Bobtail dort gibt, der durch und durch nur noch verfilzt ist, weil er seit drei Jahren nicht geschoren wurde.
Nun zurück zu dem was ich eigentlich will. Es ist schon alles am Laufen und ich denke diesmal werden wir die Leiterin (übrigens selbst ein Messie, meiner bescheidenen Meinung nach) dran kriegen. Nur gibt es dann ein riesiges Problem: Es stehen unter Umständen hunderte Tiere auf der Straße, da die umliegenden Tierheime das unmöglich auffangen können. Ich möchte das nicht einzig und allein dem Veterinäramt überlassen, denn die haben hier schon zu viel verbockt und nun bitte ich inständig um Pflegestellen und feste Plätze für:
- Katzen (brauchen DRINGEND Quarantäne und zum Großteil tierärztliche Behandlung, zudem gibt es viele Mamis mit Babies, ein paar sind kastriert, der Großteil aber nicht),
- Hunde (auch hier viele Unkastrierte, viele Mamis mit Babies, eventuell ungeimpft, das weiß ich nicht),
- Pferde (z.T. fußkrank, ansonsten kenn ich mich mit Pferden schlichtweg nicht aus und kann dazu nicht mehr sagen)
- Kühe, Schweine, Enten, Gänse, Hühner aus Legebatterien (Zustand unbekannt, aber da bin ich auch kein Fachmann),
- Kaninchen (derzeit guter Zustand, ich hab aber keine Ahnung inwiefern die geimpft sind)
- 2 Wellis (Farbe, Alter, Zustand unbekannt)
- 1 Balistar, wobei der dann hoffentlich in ein Schutzprogramm kommt, wo er eigentich auch hingehört
Wenn sich Pflegestellen für sonstige Kleintiere (Ratten, Mäuse, Hamster, etc.) anbieten, wäre das zwar gut, aber die können Ratten-Bine, haselmaus, ich und meine Ma ansonsten auch unterstellen. Zumal es aktuell *klopf auf holz* nur Meeris und zwei Zwergsiebenschläfer gibt, aber das ändert sich erfahrungsgemäß immer schnell.
Vermutlich müssen alle Tiere dem TA vorgestellt werden, wobei das Veterinäramt letztendlich sowieso nen kurzen Blick auf alle Tiere werfen MUSS. Milben sollten ja wirklich kein Problem sein, Stronghold kann jeder TA drauf klatschen und die meisten Tierhalter können das auch selbst.
Es könnte sein, dass wir all die Pflegestellen dann nicht brauchen werden, weil sich das Vet-Amt nicht drauf einlässt, allerdings glaub ich das nicht, denn die haben weit weniger Stress an der Backe wenn ein Großteil der Tiere nur noch verteilt werden muss. Verteilen müssen die die Tiere sowieso.
Ich hoffe nun wirklich, dass ich mich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt habe und dies nun wirklich das Ende ist, ansonsten haben wir unsere Chance vertan, aber ich wüsste dann auch nicht mehr was man noch tun könnte... und auch sonst würden alle Beteiligten ratlos dastehen
Wir bräuchten folgende Hilfen:
- Pflegestellen
- feste Plätze
- Kastrationspaten
- Spenden jeglicher Art (Käfige, Futtermittel, etc.)
- Transportangebote
Aus taktischen Gründen werde ich natürlich den Namen des Tierheims nicht nennen, es wäre ungut wenn die Leitung vorgewarnt werden würde. Wir haben ohnehin schon allen Grund dazu, das zu denken.. dort wird nämlich verdächtig viel geputzt die letzten Tage.
Ich möchte an dieser Stelle die Mitwisser bitten auch was dazu zu sagen, nicht dass es so rüber kommt, als wäre all das hier Übertreibung.
Wichtig wären für mich auch noch weitere Tierforen in denen ich das hier posten kann. Wenn mir Leute Auflistungen von Tierforen schicken könnten, wäre das klasse.
Hier könnt ihr euch Bilder des 'Tierheims' ansehen
Tierheim1
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tierheim - viel mehr fotos
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Aktueller Stand vom 11.05.2006
Hi ihr,
sooo... nachdem hier nun die Hölle losgebrochen ist, ein aktueller Bericht:
Letzte Woche wurde uns nach der Ortsbegehung mündlich eine Teilräumung zugesichert, diese Woche hat das Vetamt alles wieder über den Haufen gerannt und am Monat irgendwas von Renovierungsarbeiten gefaselt :bums:
Gestern hab ich nochmal mit denen gesprochen, ich wurde ziemlich angepflaumt und mir wurde geraten mit meinen Anschuldigungen "aufzupassen". Klasse Leistung seitens des Vetamts :troet: Während andere Tiere quälen darf ich mir anhören ich solle aufpassen.
Zur Ortsbegehung habe ich folgendes zu sagen:
Das Vetamt hat den Termin mit der Leiterin abgesprochen, sodass die noch Zeit hatte den einen oder anderen Missstand ansatzweise zu beheben (Müll verbrennen, misten, putzen, ein paar Tiere scheren, schnell ein paar Flohmittel verteilen, wenn auch nicht ausreichend etc.). Sie haben sich übers Ohr hauen lassen was die Anzahl der Tiere betrifft, denn nachgezählt haben sie nicht und besichtigt haben die auch nicht alles. Den Balistar, der inzwischen seit 2,5 Wochen nicht mehr fliegen kann, haben sie gänzlich ignoriert, ebenso die Unterbringung der Hunde auf dem Gnadenhof, die von mir massiv beanstandet wurden. Eine Mitarbeiterin (wohlgemerkte die eigentliche Sachbearbeiterin der ganzen Sache) hat sich bereits nach dem ersten Hof verabschiedet, sie meinte das reiche ihr :mecker:
Der Zeitung gegenüber wird nun behauptet dies sei ein Racheakt... aber bitte, wenn sie meinen. Ich habe inzwischen eine Liste, die 50 Zeugen umfasst - wer will da noch von Racheakt reden? Meinen die ich hab den Zeugen ne Gehirnwäsche verpasst? Nun gut... es werden noch mehr Zeugen werden und das VetAmt bekommt ne saftige Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Regierung von Niederbayern.
Gute Aussichten auf ein komplettes Haltverbot haben wir leider nicht, auch wenn ich dies anstrebe und auch verfolgen werde, aber erstmal muss geguckt werden, dass der Großteil der Tiere frei kommt.