nur so ;-) -  Bibelstunde

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rainer47

Guest
Unfehlbares oder das Wort
Von den Schwierigkeiten des publizierens


So ist alles nur des Menschen Wort. Wie heißt es so schön, die Bibel ist das Wort Gottes. Nun, bei genauerer Betrachtung ist das wohl nicht ganz richtig so. Denn wie jedes Buch hat auch sie eine gewisse Geschichte.

Da wäre(n) zuerst mal der Autor zu nennen. Gott war das sicher nicht, eher eine unbekannte Anzahl von Menschen die wiederum von einer anderen unbekannten Anzahl Menschen etwas erzählt bekamen und es sich mehr oder weniger gut merken konnten und weiter erzählten.

Wie sehr sich dabei Inhalt und Bedeutung ändern können im Laufe der Jahrtausende ist wohl jedem klar. Wenn dann auch noch diese Erzählungen aus heute toten Sprachen, also hier von hebräisch ins altgriechische und von da ins lateinische übersetzt wird, kommen nicht nur die Auslegungs- sondern auch die schnöden Grammatik- und Rechtschreibfehler hinzu.

Wer schon mal normale Bücher ohne jetzt von den kleinen Abschreibfehlern zu reden, hergestellt hat, weiß wovon ich rede. Der Fehler sind so viele wie Sterne am Himmel.

Wie heißt es so schön, "Seelig die armen im Geiste"..oder wie manche behaupten: "Seelig die arm sind um des Geistes willen."

Klingt ähnlich ist aber, was den zweiten Fall betrifft, nicht so ganz offizielle Kirchensprache. Passt ja auch nicht so ins Bild vom Vatikan. Da gibt man sich lieber gütig gegenüber den geistig armen.

Es gäbe wohl noch einige hundert oder tausend weitere Beispiele um solche kleinen Missverständnisse zu erörtern. Was aber das schlimmste eigentlich ist, nämlich das sorgfältige Auswählen der Evangelien, je nachdem ob sie zueinander passen, dazu kann ich nur sagen, das hätte man besser machen können im Laufe der unendlichen Jahre.

Da haut dieser Revoluzzer Jesus die Händler aus dem Tempel...und dann lässt sich dieses Weichei zweimal eine rein hauen...

So gehts nicht, anständig und logisch aufbauen muss man den Buchhelden schon, sonst wird er nämlich unglaubwürdig.
Aber was solls. Wir lieben ja alles was mit Fantasy zu tun hat.

Nun ja, irgendwie wollte ich ja beim Thema Buch bleiben. Man sieht, bei einem solchen Vorhaben wird man permanent abgelenkt. Zurück zur Bibel.

Der Aufbau ist ziemlich kompliziert und dennoch einfach. Wie bei jedem "Geschichtenbuch" muss man das Genre mögen um kleine Ungereimtheiten wohlwollend zu übersehen.

Das ist wie mit der Beziehung, wenn man den anderen mag, verzeiht man viel mehr als wenn man ihn nicht mag. Da wird es zur Nebensache, wenn er oder sie nicht immer so ist wie man es gerne hätte. Hier kommt wieder das christliche Denken ins Spiel.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst....

Tja, das ist wohl in bestimmten Fällen ziemlich einfach, in anderen wiederum wird einem Unmenschliches abverlangt. Kann man also sagen jeder der einen anderen nicht liebt ist unchristlich? Oder kann man sich damit rausreden, den liebe ich nicht so besonders, weil ich mich ja auch nicht so besonders mag? Das muss wohl jeder mit sich selbst abmachen. In der Bibel steht dazu leider nichts.

Du sollst nicht töten....

Oha, wer hat noch nicht gedacht, "ich bringe ihn oder sie um...
Vorsicht, der Herr sieht auch in deine Gedanken und dein Herz ;-)

Du sollst nicht stehlen...

Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit und andere Kleinigkeiten sind jetzt nicht mal gemeint. Es gibt auch das sogenannte "Unterschlagen". Einfach mal nicht sagen, dass man nur gut Leben kann wenn viele andere weniger gut Leben.

Vater und Mutter ehren....

Nun, wenn Vater die Mutter und andersrum auch ehrt, wird es bestimmt auch beim Nachwuchs klappen mit dem Respekt. Also ist alles was passiert immer auch eine gewisse Schuld der "Vorbilder". Wer ein misslungenes Vorbild hat, wird wohl auch selbst kein besseres abgeben.

So könnte ich nun immer weiter schreiben, muss aber jetzt in die Bibelstunde um weiteres zu erfahren über das Buch der Bücher von den extra dafür geschulten Erklärern. Man lernt am besten vom Spezialisten. Kriegt man doch nur dort die Antworten die man braucht um sich eine eigene Meinung zu bilden.

Allein dieser kurze Beitrag bietet nun jede Menge Stoff ihn auseinander zu nehmen. Wie groß ist erst die Angriffsfläche bei einem Werk wie der Bibel.

So, das war das Wort zum Sonntag...

und ja...ich bin getauft ;-) :engel :anbet
 
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Poldine

Guest
hallo rainer,

meine erste frage an dich: was wolltest du uns jetzt damit sagen?


ich will dich um gottes willen nicht angreifen, nein schon deshalb nicht weil ich mich zu den gläubigen zähle, die versuchen im namen jesu zu leben, dh. ich versuche mein leben auf eine art und weise zu verändern - um mit jesus christus zu leben. ich versuche ein guter mensch zu sein, klingt schrecklich banal ist aber gar nciht so einfach, wie du ja auch schon anklingen lassen hast. das sind so sachen wie menschen die man einfach nicht mag, so zu akzeptieren wie sie sind. ich kann genauso gut versuchen situationen aus dem wege zu gehen damit es keine konfrontationen mehr mit diesen nicht so netten menschen mehr gibt. weiter: ich achte auf meine umwelt, dh. ich halte die natur um mich sauber, ich liebe jedes blümchen, jedes tierchen, jedes lüftchen. ich habe mit dem rauchen aufgehört, weil ich eines nachts die eingebung dazu hatte. nichtgläubige werden sicherlich schmunzeln, was ich verstehen kann, an den herrn und jesus christus mit ganzem herzen zu glauben ist wirklich ein sehr langer schwieriger weg - der aber mit der zeit immmer schöner wird. glaubs mir!!

zurück zum thema, rainer:

sicherlich ist die bibel oft eine auslegungsache, zum beispiel die urgeschichten (altes testament) adam und eva, vertreibung aus dem paradies ect. sind alles sehr märchenhafte erzählungen, meines erachtens nach müsste man darüber solange philosopieren, was und wie gott es nun wirklich gemeint hat mit dem baum der erkenntnis: vielleicht bedeutet es sogar dass: adam und eva aßen von dem baume und wurden sich darüber klar, das sie allein entscheiden können was gut und schlecht ist - heut ist es immer noch so: wir menschen haben damals vom baum der erkenntnis genascht und können frei entscheiden ob gegen unseren vater oder mit unserem vater zu handeln. ich nenne da nur mal die genforschung: wo ist die grenze wo sollte man aufhören ect.

noch kurz was zu deiner persönlichen schreibweise: jesus christus war kein revoluzzer , jesus christus ist DER messias, gottes sohn, er kam NICHT um zu revoluzzen sondern um liebe, frieden, einigkeit, glückseligkeit und gottes liebe zu bringen, zu verkünden, er hat uns dazu eingeladen im nachzueifern, zu werden wie ER. ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn du hier einen thread eröffnest und ihn bibelstunde nennst, dann solltest du dich vielleicht ein wenig biblisch äußern, oder sehe ich das verkehrt? gerade jetzt in der weihnachtszeit ist es doch wirklich ein sehr schönes thema sich über die geburt jesu zu unterhalten, oder?

viele grüße

katja
 
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rainer47

Guest
Original von Poldine
noch kurz was zu deiner persönlichen schreibweise: jesus christus war kein revoluzzer , jesus christus ist DER messias, gottes sohn, er kam NICHT um zu revoluzzen sondern um liebe, frieden, einigkeit, glückseligkeit und gottes liebe zu bringen, zu verkünden, er hat uns dazu eingeladen im nachzueifern, zu werden wie ER. ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn du hier einen thread eröffnest und ihn bibelstunde nennst, dann solltest du dich vielleicht ein wenig biblisch äußern, oder sehe ich das verkehrt? gerade jetzt in der weihnachtszeit ist es doch wirklich ein sehr schönes thema sich über die geburt jesu zu unterhalten, oder?

viele grüße

katja

nun..er war doch ein revoluzzer...revolution bedeutet nämlich umsturz und das hat er ja versucht zu vermitteln indem zu anderem denken anregte...

und ob er DER MESSIAS ist, kann jeder für sich selbst entscheiden...und was ist denn biblisch äussern? Ich äussere mich immer so wie ich denke nicht wie es andee gerne hätten.

Um was er mir vorallem ging war die frage, muss man alles glauben was in der bibel steht. Nein, muss man nicht. Denn wie ich schon ausgeführt habe, ist das weder originaltext gott, noch jesus, sondern nur der versuch von menschen etwas zu beschreiben ws sie nur vom hören-sagen kennen.

Da ich die Menschen kenne weiß ich auch, dass es fast nichts gibt vor was sie zurückschrecken wenns um macht und einfluss geht. So werden auch die großen religiösen texte immer so ausgelegt wie es den "Mächtigen" in den Glaubensgemeinschaften gerade in den kram passt.

Da gabs nämlich unzählige zensuren, wurden nicht passende teile entfernt oder leicht modifiziert. es geht mir nicht um den glauben an sich, sondern um die art wie er den gläubigen knallhart vermittelt werden soll...

Gott ist weder katholisch noch ein moslem.... er ist einfach oder nicht...

*lächel
 
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sanne

Guest
Die Bibel ist meines Erachtens auch nur ein Buch.

Glauben ist so eine Sache. Manchmal ist es schön und auch tröstlich, an etwas glauben zu können. Das brauchen die Menschen.

Schwierig wird es nur, wenn man dann geschriebenes Wort als DIE Wahrheit und alleingültig hinstellt...
 
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rainer47

Guest
Original von sanne
Die Bibel ist meines Erachtens auch nur ein Buch.

Glauben ist so eine Sache. Manchmal ist es schön und auch tröstlich, an etwas glauben zu können. Das brauchen die Menschen.

Schwierig wird es nur, wenn man dann geschriebenes Wort als DIE Wahrheit und alleingültig hinstellt...

das meinte ich...nachdenken und hinterfragen sind mehr glaubenshilfe als einfaches hinnehmen...

nur der kritiker der nichts findet stärkt den glauben wirklich *lächel
 
P

Poldine

Guest
.. ja wahrscheinlihc hast du recht und es ist eine frage der auslegung mit dem revoluzzen oder nicht.

ja die bibel wurde von vielen damals lebenden menschen zusammengetragen, ob die kirche später teile rausgelassen oder umgeschrieben habe möchte ich nicht mit ja oder nein beantworten, weil behauptungen regieren bekanntlich gern die gerüchteküche. das im laufe der letzen 1.500 jahre natürlich einiges dazuinterpretiert wurde, ist ja ganz logisch, hauptsache aber ist: die bibel ist ein zeugnis von gott, jesus selbst hat sich uns als gottessohn vorgestellt. jesus HAT wahrhaftig gelebt und uns von gott erzählt. vielleicht sollte man die bibel als so eine art geschichtenbuch über gott sehen. dann es ist es nicht so tragisch wenn nicht alles zu 100 prozent so passiert ist wie es in der heiligen schrift steht.

die kirchen haben sicherlich in ihrer vergangenheit und auch heute noch viele fehler begangen - aber hüte dich davor alle über einen kamm zu scheren, das wäre voreingenommen und ein vorurteil. wenn ich in die kirche gehe und mir mein pfarrer wundervolles über jesus christus und dem herrn erzählt, wenn ich mich mit menschen dort über gottes reich unterhalten kann und wenn ich mich jesus christus an so einem ort wie einer kirche näher fühle - dann ist die kirche für mich eine gute instutition. achja ich käme nicht auf die idee eine cdu zu wählen, nennt sich christliche partei und will in den krieg ziehen ( so wie viele christen und auch kirchen leider schon immmer gern in den krieg ziehen - aber rainer das geht mir zu weit, das kann ich nicht nachvollziehen, weil sie da absolut gegen gott arbeiten, aber damit kenn ich mich nicht aus.


so, achja ich wollt dir ncoh ein gutes forum empfehlen, das wäre bestimmt was für dich www.forum.livenet.ch


viele grüße
katja
 
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sanne

Guest
Katja, vieles an deiner Ansicht teile ich.
So sehe ich die Kirche auch als sinnvolle Instutition, wenn sie Menschen das Gefühl gibt, sich Gott näher zu fühlen.

Auch unterstützt sie ja viele caritative Einrichtungen, wo der Staat seinen sozialen Verpflichtungen nicht mehr nach kommt.
Leider war das nicht immer so und im dritten Reich und im Mittelalter hat die Kirche schon einige unchristliche Verfehlungen vollbracht...

Klar ist auch, dass Parteien, die sich in ihrem namen mit was christlichem versehen, noch lang nicht christlich sein müssen!

Was die Bibel betrifft, kann man geteilter Meinung sein. Manche lesen sie wirklich als Wort Gottes, was auch erst problematisch wird, wenn sie sie dadurch absolut unkritisch lesen.
Andere lesen sie als zusammengetragene Geschichten intellegenter Menschen, die damals sicher auch interessantes zu überliefern hatten. Jesus hat zwar nie direkt etwas in der Bibel überliefert, aber es ist natürlich für alle Christen interessant, die überlieferten Schriften ÜBER ihn zu lesen...

Übrigens gibt es inzwischen so viele Schriften über unterscheidliche Glaubensrichtungen (die teilweise noch älter als die Bibel sind), dass die Bibel m.E. nicht mehr als das Buch der Bücher gesehen werden sollte.
 
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Worf

Guest
ich bin immer ganz gut damit gefahren, die dinge zu trennen. für mich sind glaube an gott und kirche zwei paar schuhe. das sollte man nicht vermischen.

auf der einen seite kann ich ein sehr gläubiger mensch sein und mich trotzdem von der institution kirche distanzieren. es gibt aber auch menschen, die messen ihren glauben an der häufigkeit von kirchenbesuchen....eine, wie ich finde, ganz schlechte einstellung.


ich glaube auch fest an gott und es gibt mir ruhe, sicherheit und gelassenheit im leben. ebenso lese ich häufig in der bibel. das heisst aber nicht, dass für mich jedes der worte dort ein gesetz darstellt. im gegenteil...es sind für mich gedankenanstöße. ich erachte es auch als sehr gefährlich, inhalte der bibel zu allgemeingültigen regeln zu erheben. was dann passiert, kann man bei islamisten sehen. ich habe auch den koran gelesen und selten ein so friedfertiges buch gelesen. aber durch menschen, die es für ihre zwecke interpretieren, wird es eine gefährliche waffe. ebenso war es in der vergangenheit mit der bibel.


die bibel ist ein schönes buch mit viel wissen und lebenserfahrung. aber es ist kein gesetz, sondern ein gedankenanstoß.
 
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Poldine

Guest
hallo alle,

ich muss euch da vollkommen recht geben, man darf natürlich nicht jedes wort der bibel auf die goldwaage legen, aber die bibel bleibt für mich doch das buch an 1. stelle @sanne: ich weiss von keinem "glaubensbuch" über gott was älter bzw. was gleichwertig der bibel wäre. noch ein kleines fehlerchen deinerseits ist, jesus kann gar nichts IN der bibel geschrieben haben, da die bibel erst paar jahrhunderte später "rauskam, dh. es wurde "nur" von damals anwesenden (zb. Petrus)menschen zusammengetragen, gesammelt und als ein ganzes buch zu einem gemacht.

wichtig ist aber, so meine meinung, die 10 gebote DARF man nicht interpretieren als irgendwas sondern sollte man so hinnehmen wie sie damals mose empfangen und jesus christus uns auf dem ölberg überliefert hat.


@worf: mensch die seite kannte ich noch gar nicht von dir hier :rofl
 
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rainer47

Guest
Original von Poldine
hallo alle,

ich muss euch da vollkommen recht geben, man darf natürlich nicht jedes wort der bibel auf die goldwaage legen, aber die bibel bleibt für mich doch das buch an 1. stelle @sanne: ich weiss von keinem "glaubensbuch" über gott was älter bzw. was gleichwertig der bibel wäre. noch ein kleines fehlerchen deinerseits ist, jesus kann gar nichts IN der bibel geschrieben haben, da die bibel erst paar jahrhunderte später "rauskam, dh. es wurde "nur" von damals anwesenden (zb. Petrus)menschen zusammengetragen, gesammelt und als ein ganzes buch zu einem gemacht.

wichtig ist aber, so meine meinung, die 10 gebote DARF man nicht interpretieren als irgendwas sondern sollte man so hinnehmen wie sie damals mose empfangen und jesus christus uns auf dem ölberg überliefert hat.


@worf: mensch die seite kannte ich noch gar nicht von dir hier :rofl


nun, dass du nichts von einem buch das älter als die bibel ist weißt, heißt ja noch nicht, dass sanne unrecht hat und es ein solches nicht gibt.

ein kleineres fehlerchen deinerseits: die bibel erstauflage war nicht erst ein paar jahrhunderte späte auf dem markt, sondern so ca. 60 bis 70 jahre nach dem tode von jesus...

aber wir alle machen fehler so wie es in dem beitrag steht... :)
 
P

Poldine

Guest
...kann sein das sanne bücher kennt, die älter sind als die bibel, es ging MIR aber um ein buch das GLEICHWERTIG der bibel ist, und da gibt es für MICH und für viele andere christen keines. aber ich erwähnte schon, das dies MEINE meinung, mein glauben ist.....


sorry, das fehlerchen kannn ich so noch nicht bestätigen, aber da es mich interessiert mach ich mich gleich noch mal auf die socken deshalb. danke für den tipp.......
 
R

rainer47

Guest
poldine...

was gleichwertig ist, ist natürlich auch meinungssache...

es wird wohl mehrere milliarden menschen geben denen sie ziemlich egal ist..die bibel und was drin steht...

darunter auch etliche sogenannte christen...

denn sonst gäbe es keine verbrechen mehr im christlichen abend- und morgenland----

du siehst, die bibel ist etwas für wenige die sich dran halten....und selbst die können nie alles einhalten was da drin steht...

wehe schimpfst noch einmal mit einem der dir ein/e bruder oder schwester sein soll...

du siehst...alles nicht so eng sehen ;-)
 
P

Poldine

Guest
*Der Abschluss der Kanonisierung der hebräischen Bibel fällt etwa ins 1. Jh. n. Chr. Die Kanonisierung des Neuen Testaments war etwa in der Mitte des 4. Jh. n. Chr. abgeschlossen.*

gefunden im großen webwebweb.

soooo rainer wollen wir uns jetzt boxen? :aetsch

:engel :engel :engel
 
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rainer47

Guest
Original von Poldine
*Der Abschluss der Kanonisierung der hebräischen Bibel fällt etwa ins 1. Jh. n. Chr. Die Kanonisierung des Neuen Testaments war etwa in der Mitte des 4. Jh. n. Chr. abgeschlossen.*

gefunden im großen webwebweb.

soooo rainer wollen wir uns jetzt boxen? :aetsch

:engel :engel :engel

wieso boxen? das erste Jh. ist immer bis 99j n. Chr. und wenn der junge mann mit 34j gestorben ist, sind ca. 60 jahre doch gut...

die anderen dinger aus der bibel sind ja noch viel länger her...also noch mehrhören sagen...

und kanonisierung ist ein schlönes wort...da wurde wohl mit kanonengewalt was zusammengeschusstert...

also nix neues nur neu gemischt... :aetsch
 
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Poldine

Guest
Original von Poldine
*Der Abschluss der Kanonisierung der hebräischen Bibel fällt etwa ins 1. Jh. n. Chr. Die Kanonisierung des Neuen Testaments war etwa in der Mitte des 4. Jh. n. Chr. abgeschlossen.*

gefunden im großen webwebweb.

soooo rainer wollen wir uns jetzt boxen? :aetsch

:engel :engel :engel
 
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Poldine

Guest
@rainer:

nur für dich zum verständnis *"Kanonisiert" (griech.: Kanon = eigentlich Rohrstock, dann Messstab, übertragen Richtschnur, Regel) ist ein literarisches Werk, wenn es nicht mehr fortgeschrieben oder sonst verändert wird. Kanonisierte Texte sind in allen drei abrahamitischen Buchreligionen bekannt. Im Judentum ist es die Thora ("Bücher der Weisung") bzw. der Tanach (Tora Nevi'im uChtuvim = "Tora, Propheten und Schriften", "Hebräische Bibel"), im Christentum die Bibel (Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments) und im Islam der Koran.*

zitat aus: www.wikipedia.org

sagtest du nicht das du zur bibelstunde gehst? warum findest du das dann alles so lustig? für mich ist das nicht lustig, sondern die wahrheit.

*Die Kanonisierung des Neuen Testaments war etwa in der Mitte des 4. Jh. n. Chr. abgeschlossen.* was ist daran das 1. jh nach jesus christus wenn ich dich fragen darf? bleiben wir bei der sache, es ging darum wann die bibel als gesamtwerk das erste mal der menschheit zugänglich gemacht wurde, um nichts anderes meiner meinung nach.....aber wenn du möchtest können wir uns natürlich auch gern darüber unterhalten wann zum beispiel die thora für die juden das erste mal zugänglich wurde..........und so weiter
 
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rainer47

Guest
poldine...

ich weiß was kanonisch bedeutet...

und unverändert wird das "WORT GOTTES" bis heute immer wieder neu ausgelegt... ;-)
 
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Mine

Guest
also ich möchte mal was dazu sagen. klar, wir haben den eigenen willen und können entscheiden, ob wir an ihn glauben oder nicht. für mich ist die bibel sicherlich kein buch, das von "ihm" diktiert wurde. vielmehr halte ich es teilweise für wunschdenken, das eben in das bekannteste buch der welt geschrieben wurde.


gott soll ja gütig sein und gerecht. warum gibt es dann fehlgeburten? was für eine gerechtigkeit soll das sein? wo ist da die güte? und jetzt kommt mir bitte nicht mit "er hat das kind zu sich gerufen". meine fresse, drei meiner kinder durften nicht mal atmen. wenn es ihn also gibt, wo ist dann die erklärung?
 
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Poldine

Guest
@mine:

es tut mir furchtbar leid was dir widerfahren ist. sicherlich ist das die schlimmste erfahrung einer werdenden mutti und kaum einer kann wirklich dir nachfühlen, wie schmerzvoll es ist ein ungeborenes kind zu verlieren, ich selbst habe bei der beerdigung eines ungeborenen kindes (8,5 monat!) teilgenommen, musste mit ansehen wie sehr meine freundin darunter litt.

ich möchte dir ja auch gar nicht zu nahe treten liebe mine, aber wenn du an gott glaubst, dann sieh dieses schicksal vielleicht einfach mal so, vielleicht waren deine babys nicht lebensfähig gewesen, oder wären nie lebensfähig gewesen? vielleicht hatte gott einfach etwas anderes mit dir, mit ihnen vor? du kannst die schuld an dem sterben nicht einfach gott in die schuhe schieben, genauso wie man ihm diese kriege, diese armut, krankheiten und tot alles elend der welt nicht so ohne weiteres auf gott schieben. es ist alles ein lauf der dinge, aber wenn du an unseren vater glaubst, dann freue dich auf deine kinder denen du nach deinem tot wieder begegnen wirst, wenn du sie in deinem herzen trägst.

ich wünsche dir ein schönes und gesegnetes weihnachtsfest

katja
 
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rainer47

Guest
Original von Mine
also ich möchte mal was dazu sagen. klar, wir haben den eigenen willen und können entscheiden, ob wir an ihn glauben oder nicht. für mich ist die bibel sicherlich kein buch, das von "ihm" diktiert wurde. vielmehr halte ich es teilweise für wunschdenken, das eben in das bekannteste buch der welt geschrieben wurde.


gott soll ja gütig sein und gerecht. warum gibt es dann fehlgeburten? was für eine gerechtigkeit soll das sein? wo ist da die güte? und jetzt kommt mir bitte nicht mit "er hat das kind zu sich gerufen". meine fresse, drei meiner kinder durften nicht mal atmen. wenn es ihn also gibt, wo ist dann die erklärung?

fehlgeburten erklären kann man nur wissenschaftlich...

warum es passiert ist eigentlich zweitrangig weil allein, dass es passiert ist schon für den betroffenen nicht zu verstehen, zumindest nicht im zusammenhang mit einem glauben an einen gütigen gott.

ich interpretierte das so:

all die kinder die entweder kurz nach oder vor der geburt sterben hatten einen sinn...

Darauf aufmerksam machen was in der welt passiert wenn der mensch zu selbstsicher oder sogar überheblich denkt er könnte die naturgesetze umgehen oder sogar überlisten...

Es würde nie einen selbst treffen...

Man kann es nie hoch genug einschätzen leben geschaffen zu haben...

Man könnte sich selbst ein schönes leben machen und müsste sich nicht um die armen in der welt, die vor hunger sterben kümmern...

Es kann jederzeit an jedem platz dieser erde ein krieg ausbrechen und damit einher eine hungersnot, sodaß keiner je sicher sein kann, es könnte ihn nicht auch treffen...

Wobei dies alles nur ein teil von dem ist was einen menschen ausmacht...

Wo hierbei gott ist überlasse ich jedem selbst...
 
M

Mine

Guest
also nur um es klarzustellen. vor meinen fehlgeburten habe ich an gott geglaubt. eben in form eines gutherzigen, alten, weisen mannes. wie wohl jeder. nach der zweiten fg allerdings habe ich es mir verboten, ihn als bösen tyrannen zu sehen (sorry), daher habe ich es eben ganz gelassen, an ihn zu glauben.
wo soll das sterben eines ungeborenen sinn haben? wenn gott alles geschaffen hat und schafft, warum dann kinder, die nicht lebensfähig sind?
zum thema kriege etc.: die welt ist das, was wir menschen daraus machen.
krankheit? gute frage ...
seht ihr, und genau DA ist der knackpunkt. es gibt zu viele ungereimtheiten. wo ist die hochgelobte gerechtigkeit, wenn er kleinen kindern krebs "schenkt"? wenn er ungeborene sterben lässt? dass er sich an gotteslästerern usw. "rächt", okay, mag sein. aber das?
und was zum teufel soll der "sinn" im sterben von ungeborenen und kindern sein? ist es laut bibel nicht der sinn des lebens, hier unten den menschen frieden zu bringen oder sowas in der art?
 
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