bin auch neu , mit riesen problem

nigripp

Neues Mitglied
Hallo,

ich habe mich auf der suche nach hilfe in diesem Forum wiedergefunden und hoffe natürlich ein paar fragen beantwortet zu bekommen.

Ich habe einen 7 jährigen Sohn, der ein ausgeprägtes ADHS-Sydrom hat.
Die diagnose bekam ich erst vor zwei Jahren , dh. zeitgleich mit der einschulung.
da er ein sogenanntes kann kind war wollte ich ihn natürlich von der einschulung zurückziehen, was leider nicht ging und so ist er jetzt in der zweiten klasse und die probleme wachsen tgl. . Mein Sohn ist nicht "sozialfahig" und zeigt starke depressive Züge. ( er ist in ärztlicher und psych. betreuung) .

Er bekam ein Jahr medikinet, was auch am anfang große fortschritte brachte. leider zeigte sich nach einiger zeit diese tiefe traurigkeit und nach einem jahr ( vor ca. 2 monaten ) wurde auf statera gewechselt. jetzt ist er höchst aggressiv und akzeptiert keine autorität mehr ( er läßt sich nichts sagen)

trotz das er alle bedingungen für den klassenwechsel erfüllte soll er nun in die erste klasse zurückgestuft werden, da er im unterricht NICHTS macht...komisscher weise holt er zu hause seine aufgaben völlig problemlos nach ( problemlos aber erst wenn er mal angefangen hat , bist er anfängt haben wir schon ein riesen problem).Da er das nicht will , hab nun natürlich angst vor einem erneuten depressiven schub .

hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht , oder kann mir jemand einen rat geben?

mfg
nigripp
 
U

User 5

Guest
Hallo und Herzlich Willkommen!


Zu deinem Problem kann ich dir nicht helfen, wäre ev. besser wenn du das ins ADHS Forum postest, da kann dir sicher geholfen werden.
Das findest du HIER


Darf ich dir einen EF-Paten zur Seite stellen?
Lies mehr dazu unter dem link in meiner Signatur oder melde dich einfach bei mir.
 
M

Mamaarl

Guest
Hallo,
als ich den Beitrag gelesen habe, ist mir ja fast die Hutschnur geplatzt.
Ich schliesse mich allen meinen Vorschreibern an. Da sollte man nicht nur reden mit den Erziehern (aber so mag ich sie gar nicht nennen!), Sie sollten ordentlich auf den Tisch hauen. Wie kann es sein, dass dein Kind einen wunden Po bekommt!!! Egal, ob "Windelkinder" dort willkommen sind oder nicht. Es ist deren verdammte Aufgabe, sich um die Kinder zu kümmern, die man in deren Obhut gibt. :angryfire Das ist bald grob fahrlässig. Ich weiss, dass in anderen Teilen Deutschlands Kitamangel herrscht, aber ich würde mir einen Wechsel überlegen.
Mein Kurzer wird am 4.11. drei Jahre. Er hat bis vor einem Monat noch am Mittag und jetzt noch in der Nacht eine Windel benutzt.
In unserem Kindergarten wird sehr auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingegangen. Der eine schaffts früher, der andere braucht ein wenig mehr Zeit für diese Aufgabe trocken zu werden. Es ist ja nicht nur das nicht Wollen oder nicht Können, sondern dabei passieren auch viele "Lern"prozesse im Körper, die nun mal nicht jeder an den selben Zeitpunkt gesetzt hat.
Und wenn die Erzieherinnen schon wissen, dass Ihr Sohn einen wunden Po hat, sollte einmal öfter die Windel gewechselt werden. (Aber sie haben es wohl kaum gewusst, weil die ja recht selten, wohl gar nicht, in die Windel gesehen haben.)

:ironie:Wofür bezahlen Sie dort Beiträge? Fürs beten? :ironie:

Und klar gibt es Reibereien im Kindergarten. Aber auch dort sollten Erzieher eingreifen und helfen. Sie sollten doch auch dafür sorgen(neben all den anderen...Eltern und der Rest der Familie...), dass unsere Kinder soziale Umgangsformen lernen. Egal, ob Ausländer, oder nicht.
Ich bin kein Freund von solchen "Trennungen". Ich denke aber, dass gerade in einem solchen integrativen Kindergarten die Für-und Umsorgung aller Kinder besonders hoch sein muss.

Liebe Grüße aus Sachsen-Anhalt :bye:

Sorry dieser Beitrag ist hier falsch gelandet. ?( der sollte zu einem anderen Thema. Wie bekomme ich den da hin, wo er hin soll...? :weg
 
P

pixie

Guest
hallo bin auch neu hier und wie wahrscheinlich die meisten auf der suche nach gleichgesinnten auf dieses forum gestossen. ich heisse ines bin 43 j und habe eine tochter die bald 13j wird und einen sohn der im jan 10 wird. beide kinder haben ad(h)s jedoch mit sehr unterschiedlichen symtomen. wir wohnen seit drei jahren in augsburg und seit dem habe ich probleme in der schule haupsächlich wegen meinem sohn und alles was ich bis jetzt hier gelesen habe kommt mir sehr bekannt vor.hatte gerade heute wieder ein gespräch mit dem direktor wo mir immer noch der kaffe hoch kommt wenn ich daran denke :angryfirewas mich aber am meisten an dieser ganzen schulsituation ärgert und zur weißglut bringt das unsere kinder solchen engstirnigen, konservativen menschen hilflos ausgeliefert sind und diese leute einfach am längeren hebel sitzen. ich habe auch gehofft das es mit dem wechsel in die dritte klasse und neuer lehrerin besser wird, denn schlimmer kann es ja kaum kommen, dachte ich :hilfe:aber es kam schlimmer! das sich soetwas überhaupt pädagogin nennen darf :angryfire
und dir nigripp kann ich nur raten lass es dir nicht gefallen schalte alles ein was geht schulpsychologischer dienst, schulamt und wenn möglich die ärzte von deinem kind. auch beim jugendamt kannst du dich schlau machen die können auch helfen. ich hatte fast drei jahre eine familienhilfe die auch eine menge erreichen konnte nur die situation in der schule konnte sie auch nicht entschärfen

lg ines
 
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