Hm, ich versuchs mal......
Der Autor setzt sich voll für die Kinder ein und das finde ich auch ganz richtig. Man soll sie behandeln wie Erwachsene - mit Achtung und Respekt. Da stimm ich voll zu.
Was mich so sauer aufstößt: er schreibt, das Kinder auch ohne Strafe aufwachsen können - bei ihm ist Strafe aber auch schon, wenn ich aus Konsequenz dem Kind ein Spielzeug wegnehme, mit dem er z.B. sein Geschwister schlägt.
Oder: wenn man es sich leisten kann, dann sollte man doch sich nicht so aufregen, wenn das Kind z.B. im Supermarkt quengelt, weil es Schoki haben will. Das wäre den Streit nicht wert.....
Oder: eine Auszeit findet der Autor auch schlecht. Man könne auch ohne diese erziehen. Naja........ich denk da gerade dran, wie ich mit 2 Kids allein bin, weil mein Freund auswärts arbeitet und wie hoch her es da manchmal geht. Geb ich keine angemessene Auszeit, würd emir vermutlich die Hand ausrutschen.....
Auch kann ich nicht in jeden Fall ein Kind mit einen Erwachsenen vergleichen. Der Erwachsene hat doch viel mehr Wissen und reagiert z.B. anders, wenn ich "Nein" sage.........
Hach, es sind einige Punkte, die mich stören und wo ich nicht mitgehe....
Trotzdem: ich finds gut, das der Grundton der ist, das man Kinder respektvoll begegnet, sie nicht schlägt, ihnen zuhört etc.
Ist eben schwer zu beschreiben, wenn man es nicht gelesen hat.
