brauche Rat -  Busen bevorzugt!

priska

Mitglied
Hallo Ihr da draussen!
Habe Meinungsverschiedenheiten mit meiner Tochter Karolina (6 Mte.):
Versuche ihr nun schon seit 4 Wochen die Flasche anzubieten, zwecks Abstillen meinersteits.
Stosse jedoch blos auf erbitterten Wiederstand ihrerseits..!
Habe das Produkt gewechselt, und alle Tricks versucht. (Fremde Personen versuchen lassen etc.)
Höchstens kann ich ihr ca. 50ml aufschwatzen, wenn sie sehr ausgehungert ist...
Karottenbrei fliegt mir um die Ohren!

Meine Lieben,
was soll ich tun??
Die Zeit drängt, in 3 Wochen beginne ich wieder zu arbeiten.
 

flussrose

hier und jetzt
Klingt für mich so, als wäre Deine Tochter noch nicht zum abstillen bereit und für feste Nahrung erst recht noch nicht.

Besteht eine Möglichkeit, das Dir Dein Kind zum stillen auf die Arbeit gebracht wird? Event. von Oma oder Opa?

Wenn Du das möchtest, kannst Du trotz Berufstätigkeit weiterstillen. Dann die Milch auf Arbeit abpumpen und wenn Dein Kind die Flasche nicht mag, dann könnt Ihr es mal mit einen kleinen Becher oder dem Löffel probieren. Wenn Du aber anwesend bist, wenn andere Dein Kind füttern, dann kann es echt gut möglich sein, das die Kleine das verweigert, weil ja Mamas Brust in der Nähe ist! ;D Mama ist halt doch die Beste... :)

Liebe Grüße
Katrin :preg


:love2 ET:01.09.04 :love2
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hallo priska,

schau mal weiter unten gibt es ein Beitrag von Erika mit dem ähnlichen Problem.
 

priska

Mitglied
Eventuell ist Karolina wirklich noch nicht bereit, auf die Brust zu verzichten.
(Wenn man's genau nimmt,- auch ich noch nicht..!)
Sie ist sehr sensibel und braucht viel Zuwendung.

Bei ihrer grossen Schwester ging das alles anders, die hatte nie Zeit zum Schmusen.
Kuscheln möchte sie nur, wenn sie krank ist.
Und das mit der Flasche hatte sie schnell gecheckt.

Naja, Stillen auf der Arbeit geht nicht.
(30 km entfernt, 2. Kind...)
Aber in der Not wird sie wohl das Nötigste aus der Flasche akzeptieren.
Und ich werde pumpen.
Mal sehen...
 

Kerstin287

Mitglied
Hallo Priska,
hatte die gleichen Schwierigkeiten mit meiner Kleinen. Ich hab im 5. Monat begonnen mit Gläschennahrung was auch relativ gut funktioniert hat und hab bis zum 6. Monat nur noch morgens und abends gestillt. Als ich dann auch angefangen habe ihr die Flasche anzubieten hab ich nur Gebrüll geerntet als ob ich sie vergiften wolle. Mein Kinderarzt hat mir dann geraten rigoros nur noch die Flasche anzubieten da sie mit 6 Monaten eben schon ihren eigenen Willen hätten und das leicht durchschauen was man vor hat. Er hatte mich gewarnt dass ich mit Geschrei und 1 - 2 Tage "Hungerstreik" zu rechnen hätte und es hart werden könnte aber dann würde es auch funktionieren. Ich hab es durchgezogen, es wurde hart, aber nach einem Tag Protest hat sie tatsächlich die Flasche akzeptiert und daran hat sich auch nie mehr was geändert. Glaub mir, ich kam mir wie eine Rabenmutter vor, aber ich wollte auch wegen meinem Job abstillen und ich hab nicht den Eindruck dass die Kleine deswegen jetzt irgendwelche Nachteile hat oder unser Verhältnis gestört wäre. Lass Dir deswegen bloss kein schlechtes Gewissen machen.

Gruß
Kerstin
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Original von Kerstin287
Hallo Priska,
........ Als ich dann auch angefangen habe ihr die Flasche anzubieten hab ich nur Gebrüll geerntet als ob ich sie vergiften wolle. Mein Kinderarzt hat mir dann geraten rigoros nur noch die Flasche anzubieten da sie mit 6 Monaten eben schon ihren eigenen Willen hätten und das leicht durchschauen was man vor hat. Er hatte mich gewarnt dass ich mit Geschrei und 1 - 2 Tage "Hungerstreik" zu rechnen hätte und es hart werden könnte aber dann würde es auch funktionieren. Ich hab es durchgezogen, es wurde hart, aber nach einem Tag Protest hat sie tatsächlich die Flasche akzeptiert und daran hat sich auch nie mehr was geändert. Glaub mir, ich kam mir wie eine Rabenmutter vor, aber ich wollte auch wegen meinem Job abstillen und ich hab nicht den Eindruck dass die Kleine deswegen jetzt irgendwelche Nachteile hat oder unser Verhältnis gestört wäre. Lass Dir deswegen bloss kein schlechtes Gewissen machen.

Gruß
Kerstin


:shake es gibt Kinderärzte, ich weiß nicht da fehlen mir die Worte.
 

priska

Mitglied
Für mich ist diese Taktik auch zu radikal.
Mal eine Malzeit verschieben, bis der Hunger gross genug ist-> ok.
Aber wie soll sich bei dieser Metode denn auch die Muttermilch zurückbilden können?!
 

lilly7022

Ich wohne hier
Hallo Priska,

warum versuchst Du nicht den Kompromiß, sie morgens und abends (evl. nachmittags?) zu stillen und nur direkt am Tag, wenn Du arbeiten bist, etwas anderes zu geben? Ich finde es nicht gut, wenn Du sie auf Teufel komm raus abstillen willst, "nur" wegem dem Arbeitengehen. Die Milch wird sich durch weniger Stillen von ganz alleine regulieren.

Liebe Grüße!
 
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