Myri
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Hallo!
Meine Tochter kam am 19.Juli 2000 per Kaiserschnitt auf die Welt.
Für mich eine total irreale Situation, weil schon die Schwangerschaft nicht wirlich real für mich war.
Heute habe ich umso mehr das Gefühl, was verpasst zu haben.
Aber von vorne.
Eigentlich wollte ich nie Kinder und habe auch alles getan um einem Schwangerschaft zu verhindern (Spirale).
Aber irgendwer meinte wohl, dass es für mich an der Zeit wäre ;-)
Als ich im November 1999 merkte, dass ich schwanger war, brach für mich erstmal eine Welt zusammen. Was sollte ich tun?
Mein Mann (mit dem ich zu diesem Zeitpunkt erst 4 Monate zusammen war) und ich entschieden, dass wir es bekommen werden.
Allerdings konnte ich während der Schwangerschaft nicht wirlich eine Beziehung zu meinem Baby aufbauen. Ich wusste zwar lange Zeit, dass ich schwanger war, aber nahm es nicht bewusst wahr. Ich hatte nie den typischen Babybauch. Selbst am Tag der Entbindung sah man mir die Schwangerschaft nicht an. Das einzige sichtbare Zeichen waren leicht sichtbaren Tritte meiner Kleinen zum Ende der Schwangerschaft. Nachdem ich dann 14 Tage überfällig war, bin ic hzum Belastungs-CTG in die Klinik einbestellt worden. Dabei ist dann die Fruchtblase geplatzt. Als dann bis zum Abend die Wehen noch nicht eingesetzt hatten bekam ich wehenfördernde Mittel. Leider ohne Erfolg. Die Nacht war der Horror, an Schlaf war nicht zu denken, denn ich musste das Zimmer mir einer Frau teilen, die die gesamte Nacht vor sich hin gestöhnt hat.
Auch im Lauf des folgenden Tages setzten trotz Mittel die Wehen nicht ein.
Am Abend, nach 40 Stunden und noch immer ohne jede Spur von Wehen , aber den Anzeichen einer Vergiftung, kam ich in den OP.
Meine Tochter kam um 22.11 Uhr zur Welt, das erste Mal auf den Arm nehmen durfte ich sie gegen 1.00 Uhr nachts. Diese 3 Stunden fehlen mir heute mehr denn je
Ich habe das Gefühl, das schönste verpasst zu haben......
LG
Myri
Meine Tochter kam am 19.Juli 2000 per Kaiserschnitt auf die Welt.
Für mich eine total irreale Situation, weil schon die Schwangerschaft nicht wirlich real für mich war.
Heute habe ich umso mehr das Gefühl, was verpasst zu haben.
Aber von vorne.
Eigentlich wollte ich nie Kinder und habe auch alles getan um einem Schwangerschaft zu verhindern (Spirale).
Aber irgendwer meinte wohl, dass es für mich an der Zeit wäre ;-)
Als ich im November 1999 merkte, dass ich schwanger war, brach für mich erstmal eine Welt zusammen. Was sollte ich tun?
Mein Mann (mit dem ich zu diesem Zeitpunkt erst 4 Monate zusammen war) und ich entschieden, dass wir es bekommen werden.
Allerdings konnte ich während der Schwangerschaft nicht wirlich eine Beziehung zu meinem Baby aufbauen. Ich wusste zwar lange Zeit, dass ich schwanger war, aber nahm es nicht bewusst wahr. Ich hatte nie den typischen Babybauch. Selbst am Tag der Entbindung sah man mir die Schwangerschaft nicht an. Das einzige sichtbare Zeichen waren leicht sichtbaren Tritte meiner Kleinen zum Ende der Schwangerschaft. Nachdem ich dann 14 Tage überfällig war, bin ic hzum Belastungs-CTG in die Klinik einbestellt worden. Dabei ist dann die Fruchtblase geplatzt. Als dann bis zum Abend die Wehen noch nicht eingesetzt hatten bekam ich wehenfördernde Mittel. Leider ohne Erfolg. Die Nacht war der Horror, an Schlaf war nicht zu denken, denn ich musste das Zimmer mir einer Frau teilen, die die gesamte Nacht vor sich hin gestöhnt hat.
Auch im Lauf des folgenden Tages setzten trotz Mittel die Wehen nicht ein.
Am Abend, nach 40 Stunden und noch immer ohne jede Spur von Wehen , aber den Anzeichen einer Vergiftung, kam ich in den OP.
Meine Tochter kam um 22.11 Uhr zur Welt, das erste Mal auf den Arm nehmen durfte ich sie gegen 1.00 Uhr nachts. Diese 3 Stunden fehlen mir heute mehr denn je
Ich habe das Gefühl, das schönste verpasst zu haben......
LG
Myri