Den Tod vor Augen

Angel

Aktives Mitglied
Wer von Euch hat auch schon einmal den Tod vor Augen gehabt?
Was hat Ihr dabei gedacht? Was habt Ihr unmittelbar danach gemcht? Wie habt Ihr es verarbeitet?

Ich hab mich in der Türkei einmal mit einem Mietwagen in eine Militäranlage verirrt. Es war dunkel und schlecht signalisiert. Ich hörte laute Stimmen. Legte den Rückwärtsgang ein, furh ein paar Zentimeter. Die Stimmen wurden aggressiv und noch lauter. Alles auf Türkisch. Ich verstand kein Wort. Dann gingen plötzlich überall um mich herum Scheinwerfer an und ich sah zwei Männer mit Maschinengewehren, etwa 10 Meter vor mir. Ich öffnete das Fenster und rief Ihnen auf Englisch zu, dass ich mich verirrt hätte und eine Touristin sei. Sie schrien auf Türkisch irgendwas zurück, ich hörte wie sie das Gewehr laden, sie kamen auf mich zu, zogen mich aus dem Wagen und hielten mir das Gewehr an den Kopf. In dem Moment hab ich nur gedacht: "Morgen steht es in allen Schweizer Zeitungen. Aber es wird in einer Sekunde vorbei sein." Während der eine mir das Gewehr an den Kopf hielt, durchsuchte mich der andere, ich fing an zu weinen. Sie fanden in meiner Hosentasche meinen Pass, und waren schlagartig freundlich. Entschuldigten sich (auf Türkisch - aber so interpretierte ich jedenfalls ihre Körpersprache), machten mir Zeichen, ich soll verschwinden. Was ich auch tat. Hinterher habe ich die Mini-Bar im Hotelzimmer leer getrunken, bis ich mich übergeben musste. Danach habe ich das irgendwie verdrängt und niemandem erzählt. Heute hat mich eine Filmszene im TV daran erinnert. Ich schaue selten TV. Heute hab ich mich daran erinnert. Scheusslich.

Meint Ihr, die hätten geschossen, wenn ich mich irgendwie anders verhalten hätte?

angel
 
M

mcminni

Guest
....ja ich denke auch das sie geschossen hätten...Menschen sind unberechenbar
 
D

die_stille

Guest
Geschossen hätten sie wohl nur bei einem Fluchtversuch von Dir, sonst denke ich, eher nicht, das wäre dann ja Mord gewesen.

Ich selber bin ein Mensch, dessen Leben praktisch von vorne bis hinten von Angst geprägt ist, ich kenne fast nichts anderes als Angst, Angst und wieder Angst.

Aber da, wo es wirklich Grund dafür gäbe........ da hab ich komischerweise keine.

Ich hatte mal einen Autounfall, mein Auto stürzte von einer ca. 1,80 m hohen Mauer. (Es war ein schmaler Weg, links nicht gesichert und ich musste rückwärtsfahren - Männer, spart Euch die Kommentare :evil: ) Als das Auto kippte, versuchte ich noch, mich auf die rechte Seite zu beugen, in der Hoffnung, das Gleichgewicht wieder herstellen zu können..... :rolleyes: :D , aber schließlich wurde mir bewusst, dass ich keinen Einfluss mehr hatte und ab dieser Sekunde war ich völlig ruhig.

Noch deutlicher wurde das vor jetzt fast auf den Tag genau 8 Jahren. Ich wurde operiert und weil ich soviel Angst vor der Narkose hatte, ließ ich mir nur eine Rückenmarkspritze geben.

Diese OP hätte normalerweise vielleicht eine halbe Stunde gedauert....... durch Komplikationen wurden vier ganze daraus und ich die ganze Zeit bei vollem Bewusstsein. Mir wurde die Vollnarkose noch ein paarmal angeboten, aber ich hab immer wieder abgelehnt, DAVOR hatte ich eine Sch.....angst.

Vor der OP selber weniger. Ich hatte Schmerzen und ein paarmal war ich irgendwie "weg", aber ich dachte immer nur: durchhalten, durchhalten, durchhalten........... und durchgehalten hab ich! :]

Die Tage darauf sahen wohl nicht so gut aus für mich. Ich hatte immer wieder Filmrisse, aber ich hatte schon mitbekommen, dass die alle Angst um mich hatten - ich nicht! Ich hab das gar nicht verstanden, ich WUSSTE irgendwie, dass ich noch nicht abtrete........ ich wollte nämlich noch nicht...... :D ;-)

Als ich dann später aber die OP-Berichte und das alles las, da wurde mir nachträglich noch ganz anders........ mein Leben hing wirklich nur noch an einem seidenen Faden.-

Mir fällt grad noch ein, dass während der OP von einer Verlegung in ein größeres KHS die Rede war - mit dem HUBSCHRAUBER!!!!!! Zum Sprechen fehlte mir die Kraft aber da hätte ich am liebsten geschrien....... aus Angst vor dem Hubschrauber........ :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
gg stille das hört sich echt ganz nach dir an deine geschichte, und ich kann sie, zumindest den teilmit der narkose, voll nachvollziehen (nur das ich vor ner rückenmarksnarkose nochmehr angst hatte...).
ich denk mal das du da im auto keine angst mehr hattest war schlicht und einfach der schock (der erkenntnis).

angel ich denk mal nicht das sie geschossen hätten (obwohl wie mcminni sagte menschen sind unberechenbar), sie hätten dich evtl. eingesperrt oder so. aber hastja ein glück deinen pass bei gehabt :)
wie kams denn ds de dich soweit verirrt hast, solche stationen sind doch meist irgedwie außerhalb.
wenn du das ganze verdrängst kommts immer wieder hoch und schmeißt dich nieder, hast du schonmal dran gedacth das in ner therapie aufzuarbeiten?


sterni
 

Damiana

Aktives Mitglied
Ich hatte mal ein "todesnahes" Erlebnis mit ca. 20 als ein Bekannter auf der Rückfahrt von der Disko am Steuer eingenickt ist. Als ich wach wurde schleuderten wir schon durch die Gegend. Mir kam das alles wie eine Ewigkeit vor und ich dachte wirklich, nun ist es aus. Mir schossen damals Bilder meines Lebens durch den Kopf und v.a. meine Eltern.
Wir haben unglaubliches Glück gehabt, dass in diesem Moment keine anderen Autos in der Nähe waren und wir den Abhang knapp verpasst hatten.

@Angel
Dumm gelaufen! Ich denke, dass du wirklich großes Glück gehabt hast!

Als ich meinen Mann kennengelernt habe, haben wir uns nachts mal bei einem romantischen Spaziergang auf dem hiesigen Militärgebiet verlaufen. Naja, wir wussten zwar, dass wir drauf waren, waren aber irgendwie mehr mit uns beschäftigt. Es war ja so schön einsam :sn8
Plötzlich kam ein Jeep angerast und die Jungs waren ziemlich sauer. Wir haben natürlich einen auf völlig ahnungslos gemacht und bekamen dann eine Eskorte zum Ausgang des Geländes. Angst hatte ich dabei keine. In der Türkei hätte ich jedoch auch welche gehabt!!
 

Angel

Aktives Mitglied
Original von sterni

angel ich denk mal nicht das sie geschossen hätten (obwohl wie mcminni sagte menschen sind unberechenbar), sie hätten dich evtl. eingesperrt oder so. aber hastja ein glück deinen pass bei gehabt :)
wie kams denn ds de dich soweit verirrt hast, solche stationen sind doch meist irgedwie außerhalb.
wenn du das ganze verdrängst kommts immer wieder hoch und schmeißt dich nieder, hast du schonmal dran gedacth das in ner therapie aufzuarbeiten?

Weiss doch auch nicht, die schrien ja die ganze Zeit. Vielleicht sagten sie mir ja, ich soll aussteigen und ich tat einfach nichts, weil ich nichts verstand. Vielleicht hätten sie ja doch geschossen, wenn ich nochmals den Rückwärtsgang eingelegt hätte oder irgendeine falsche Bewegung gemacht hätte. Ich glaube, das wär denen egal gewesen, ob das Mord ist. Ich habe in ihren Gesichtern gesehen, dass sie total angespannt waren. Die wussten doch auch nicht, was sie tun sollten. Vor ein paar Tagen wurde doch auch ein Tourist in Indonesien (oder woanders? Na, einfach irgendwo dort drüben) erschossen, weil man ihn verwechselt hatte.

Nein, diese Militäranlage war gerade neben dem Flughafen von Antalya. Ich wollte eine Abkürzung zum Hotel nehmen und bin auf einer dunklen Landstrasse gelandet. Vielleicht hab ich auch nicht aufgepasst, aber ich habe keine Schilder gesehen. Erst ganz am Schluss, als ich schon in der Sackgasse war, sah ich Stoppschilder - ganz viele. Aber da schrien die schon.

Nein, ich brauch keine Therapie deswegen, das weiss ich einfach. Das ist halt passiert. Ich kann die ja verstehen - ich hätte ja eine PKK-Terroristin sein können oder sowas.

angel
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
na als terroristin hätteste aber vielleicht janz anders reagiert, z.b. den gang rein und ab durch de mitte :D

na dnen is ja jut wenn de so damit klarkommst, war nur so ne idee von mir


sterni
 
B

Bert

Guest
Das sind ja wirklich real gewordene Alpträume bei Euch...

Ich hatte mal Todesangst... ausgerechnet an einem Geburtstag. Ich war surfen, eine Regatta, glaub ich, und ein Gewitter zog anschließend auf. Ich wollte aber unbedingt zurück ans andere Ufer. Es fing an zu hageln, ziemliche Brocken waren das und dann kamen die Blitze... ich bin mit dem blöden Brett (mit Metallmast) im Schlepptau gegen den Wind quer durch den See geschwommen, mitten im Eiswasser, überall schwammen die Hagelkörner und rings um mich schlugen die Blitze ins Schilf... ich hatte so eine Scheißangst... eine dreiviertel Stunde lang. Dann lag ich endlich fix und fertig am Ufer.
Mit den Hagelkörnern haben wir dann abends noch den Sekt in Eimern gekühlt... ;D
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
sekt zum anstoßen das de das überlebt hast oder wie ;D
das mit den blitzen hätte aber auch verdammt schief gehn können



stenri
 

freddilysie

Urlaubsreif
Hallöchen,

also erstmal herzlichen Glückwunsch das du da lebend rausgekommen bist. Mann hört ja so einiges.

Also ich hatte mal zwei schlimme Erlebnisse in meiner Jugend und habe teilweise damit heute noch zu kämpfen es kommt in manchen situationen immer wieder hoch.

Mit 8 Jahren ( glaubt bloß nicht das man sich trotz des Alters nicht mehr daran erinnern kann ) hatte ich mit meiner hochschwangeren Mutter ein Zugunfall. Ein Militärfahrzeug stand mitten im Wald auf den Schienen und war so verkeilt das er nicht mehr runter kam der Zug sah ihn nicht weil er genau hinter der Kurve war also rasste er ungebremst in das auto. wir flogen alle durch den Zug und es brannte auch gleich überall. Wir waren im 2 Wagen. Dort habe ich meinen ersten Toten gesehen. Der Fahrer des Autos wurde total verbrannt an mir vorbei getragen meine Mutter versuchte noch mir die Augen zuzuhalten. Auf dem weg zu Krankenhaus lag ein kleines baby bei uns im Wagen mit schwerster Rauchvergiftung. Also ich kann heute noch nicht ruhigem Gewissen in einen Zug steigen.

Das zweite schlimme Erlebnis hatte ich mit 13 Jahren. Ich war im Leistungssport Rudern tätig. Bis auf den Tag wo ein Sturm kam und wir nicht rechtzeitig zurückkamen und wir uns somit am Rand des Sees halten sollten. meine Freundin ist dabei umgekippt und hat sich in den Schlingpflanzen verheddert und ist vor meinen Augen ertrunken. Reinspringen konnten wir nicht da ich sonst mit unter gegangen wäre. Ich bin nie wieder in ein Boot gestiegen, selbst auf einem Dampfer könnte ich nur kotzen. :sick ´Schuldigung

Also so einfach wegtun kann man solche geschichten nie sie holen dich immer wieder ein.


bis dann :respekt
 
B

Bert

Guest
@sterni: es war mein Geburtstagssekt... ;-)

@freddilysie: ich kann mich an zwei solcher Horrormeldungen aus den 80-ern erinnern, allerdings nur dunkel, ein solcher Unfall war wohl mit einem Panzer, den anderen weiß ich nicht mehr so... aber ein Freund, der bei der Bahn arbeitet, gab mir mal den Tip, bei Zugfahrten immer in der Zugmitte zu sitzen, am besten mit dem Rücken in Fahrtrichtung, damit man im schlimmsten Fall nicht gleich wegfliegt.

Das mit Deiner Freundin tut mir leid, daß war mit Sicherheit ein ziemlicher Schock. Sei bloß froh, daß Du's überlebt hast... ich hab jetzt auch einen ziemlichen Respekt vor dem Wasser...

Du feierst jetzt wohl 3 mal im Jahr Geburtstag? ;D
 

freddilysie

Urlaubsreif
hallöchen Bert,

danke aber feiern tu ich nicht dreimal viel dran denken tu ich nicht aber es kommt halt in bestimmten situationen immer wieder hoch.

bis dann :bye:
 

sterni

Himmlische Grüblerin ;-D
oh man freddylise da haste ecth scohn was erlebt, und klar das ein sowas immer mal wieder einholt, die zellen sterben komischerweise nie ab (das sgen wir so wenn wir was vergessen haben "die zelle ist gerade abgestorben").

das mit dem see kann ich gut nachvollziehen, ich wäre als kind beinahe mal ertrunken. ich hab mich immer gewundert weiso ich so panische angst hab in nem see zu baden, bis dahin wo ich stehn kann und alles seh was unter mir ist ist es ok aber danach krieg ich regelrecht ne panikattacke.
im schwimmbad isses mir egal wie tief es ist, da sind nur die fliesen unte rmir nix weiter.
war bei usn nen braunkohlegrube die schon zig jahre als erholungsstätte dient. an dem tag wo wir da baden waren rutschte nen stück weg, ich war mittendrin, was meint ihr wie ich gestrampelt hab um ans ufer zu kommen, bin durch den sog ewig auf der gleichen stelle geblieben...

naja ich habs jahrelang verdrängt, seitdem ich mich da wieder richtig dran erinnern kann (sehs bildlich vo rmir) gehts mir besser mit meiner angst.

Bert auchso na gut wenns dein geburttagssekt war isses entschuldigt ;D
und das mit dem zug in die mitte setzen kenn ich auch, versuch ich auch einigermaßen hinzubekommen. wenns nicht klappt ist meist mein erster gedanke hm erster oder letzte wagen und dann die assoziation zu nem unfall usw.


sterni
 
M

Morgentau

Guest
Ich hatte noch nie ein solches Erlebnis, jedoch ist es bei mir seit ca einem Jahr so, dass ich panische Angst vor dem Tod habe, weil man das ganz allein machen muss und ich nichts gern allein mache, außerdem ist es ganz ungewiss, was dann kommt, ich habe so eine Panik davor. Manchmal liege ich in meinem Bett und denke: Nun ist es vorbei und ich bekomme Panik. Vielleicht liegt es am Tod einer guten Freundin, dass ich mich seitdem zu sehr damit beschäftigt habe?
 
M

Moka

Guest
@ Angel:

Sie hätten wohl erst dann geschossen, wenn Du geflüchtet wärst.
Hört sich fast so an, als ob die Kerls auch Angst gehabt hätten.
Schlimm bei so einer Sache ist dann auch noch, dass man sich nicht verständigen kann.

Schön, dass Du da heil rausgekommen bist, bis auf den Schrecken.

@ Stille:
Ist schon komisch, dass man vor zig, oft eigentlich harmlosen Dingen, Angst hat. Und wenn es dann drauf ankommt die Ruhe selber ist.
Kenne das noch von mir früher.

@ Damiana:
Heftig sowas.
Zwar habe ich persönlich einen Verkehrsunfall in der Schwere nicht selbst erlebt aber ich weiß noch, wie ich bei einem Freund hinten im Auto saß als wir über eine Kreuzung fuhren und von rechts ein Mercedes auf uns zugeschossen kam (Fahrerin hatte die rote Ampel überfahren weil sie sich gerade auf ihre Kinder konzentrierte). Es war wie Zeitlupe.

@ Bert:
Da sag ich nur: Ein sehr spektakulärer Geburtstag. ;D

@ Freddilysie:
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man sich an so eine grauenvolle Sache erinnern kann. Sein Leben lang. Auch wenn man damals 8 Jahre alt war.

Tut mir leid wegen Deiner Freundin.

Hoffentlich musst Du nie wieder so was erleben. Zwei solch grauenvolle Erlebnisse reichen für das ganze Leben!

@ Sterni:
Schön, dass Du da heil wieder rausgekommen bist.

@ Morgentau:
Was war denn mit Deiner Freundin?

Das sind jetzt wohl genügend @'s für eine Nachricht, was? ;D
 

Damiana

Aktives Mitglied
Original von Morgentau
Ich hatte noch nie ein solches Erlebnis, jedoch ist es bei mir seit ca einem Jahr so, dass ich panische Angst vor dem Tod habe, weil man das ganz allein machen muss und ich nichts gern allein mache, außerdem ist es ganz ungewiss, was dann kommt, ich habe so eine Panik davor. Manchmal liege ich in meinem Bett und denke: Nun ist es vorbei und ich bekomme Panik. Vielleicht liegt es am Tod einer guten Freundin, dass ich mich seitdem zu sehr damit beschäftigt habe?

Klar, dass man sich mit dem Tod auseinandersetzt, wenn jemand, der einem nahe steht, stirbt. Es wäre jedoch besser für dich, wenn du den Gedanken umdrehen könntest und dir stattdessen vor Augen hältst, wie kostbar jeder Tag in deinem Leben ist :)

Ich habe überhaupt keine Angst vor dem Tod, weil er unausweichlich ist und ich fest an etwas danach bzw. an die Wiedergeburt glaube. Wenn es nicht so ist, dann werde ich das aber auch nicht ändern können ;-)

Das Sterben gehört zum Leben wie die Geburt und es ist - wie ich glaube - vorbestimmt, wann wir sterben. Vermiese dir dein Leben nicht mit Todesgedanken!!! Damit quälst du dich nur!
Im Übrigen haben viele Menschen (und v.a. auch Kinder), die klinisch tot waren, alle sehr übereinstimmende positive Erfahrungen mit der Todesnähe gemacht. Die Erlebnisse waren oft so schön, dass es vielen fast schwer fiel, ins Leben zurückgeholt zu werden. Oft haben sie Verstorbene gesehen, die ihnen mal nahe standen. Ich finde das sehr beruhigend und hoffe, dass wenn ich mal sterbe, mich ein ganz lieber Freund erwarten wird.
 
M

Morgentau

Guest
Wenn ich überhaupt noch einen lieben Freund hätte, der mich abholen könnte!
Meine beste Freundin damals hat sich selbst das Leben genommen und sie fehlt mir sehr!
 
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