Die beste Zeit des Lebens

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Die beste Zeit des Lebens

In keinem Alter sind Kinder aufnahmefähiger und lernbegieriger als zwischen sechs und zehn Jahren. Dennoch sehen viele Eltern der Einschulung mit Bangen entgegen. Zu Unrecht. Keine andere Schulform ist moderner und kinderfreundlicher als die Grundschule.

Der Satz kam beiläufig, als ob sie ihn schon mehrmals gesagt hätte. Gleichzeitig schwang etwas Schweres und Schicksalhaftes in den Worten der Mutter: »Im Herbst werden wir eingeschult.« Die Einschulung, der erste Schritt in die Eigenständigkeit, war schon immer ein Abenteuer – für Kinder wie für ihre Eltern. An wenige andere Ereignisse hat man so lebhafte Erinnerungen wie an seinen ersten Schultag oder den seiner Kinder. Selten jedoch war der Schulbeginn so aufgeladen mit Unsicherheit und Zweifeln wie heute (siehe ZEITmagazin LEBEN).

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LG,
Tina
 

f.j.neffe

Aktives Mitglied
Nicht immer wieder nochmals Worte sondern Beispiele überzeugen

Das griechische Wort MATHEMATIKE bedeutet auf Deutsch LERNBEGIERDE. Weiß das die Lehrerin überhaupt? Ensteht Lernbegierde durch EINSCHULUNG? Was diieses grauenhafte Wort be-wirkt und be-deutet, fällt uns schon gar nicht mehr auf. Was, bitteschln, soll EINSCHULUNG mit LERNEN zu tun haben? Die Worte LERNEN und LEHREN leiten sich von ger, LAISTI = DIE FÄHRTE ab. Lernen tut der Mensch indem er sich auf den Weg macht und nicht indem er sich auf den Arsch setzt und im Lehrerauftrag eine Zeile mit kleinen "o" vollmalt und danach eine mit großen "O" - das ist blanke Unterwerfungs-Dressur, die den LERN-PROZESS verhindert.
Warum sehen viele Eltern Entwicklung mit Bangen entgegen? Wenn sie selbst es gut erlebt hätten oder wenn sich in den letzten Jahren tatsächliche Erfolge der Schule, die jemand wirklich konkret grlücklich gemacht haben, herumgesprochen hätten, dann gäbe es doch gar keinen Grund dafür! Was aber sollen die andauernden, jahrzehntealten Beschwörungen, dass alles nicht so schlimm sei? Wenn dem so ist, dann müsste man doch wenigstens EINEN konkreten Beweis dafür nennen können. Wo bleibt der? Warum berichtet niemand davon?
Und dafür, dass sie nicht blind und blauäuigig all den Phrasen glauben, die sich weder bei ihnen noch bei Kindern im Bekanntenkreis gezeigt haben, sollen sie sich auch noch ins UNRECHT setzen lassen?
Selbst wenn die SchulFORM der Grundschule kinderfreundlich und modern sein sollte: Kinder sind kein Kuchenteig, der in eine Form gekratzt und herausgebacken werden will. Wenn diese gesamte Schule so dämlich ist, dass sie nicht einmal erkennt, dass sie damit das genaue Gegenteil von SCHULE tut, dann sollte sie den Offenbarungseid leisten. Fragen Sie einmal die Profis, ob sie wenigstens das Wort Schule richtig erklären können - es kommt von griech. ECHEIN!
Was hab ich von einer Schule, die sich modern nennen lässt und noch nicht einmal weiß, was Schule ist? Dass die Grundschule kinderfreundlich sei, mag man damit zu begründen suchen, dass man auf Tonnen von Papier immer noch engmaschigere Fördermaßnamhen als ein Netz konstruiert hat, mit dem man die Kinder - und das kann man bei jedem kleinen Konflikt bereits beobachten - an der Flucht vor dieser "Kinderfreundlichkeit" hindert.
Es ist nicht wahr, dass die Einschulung der erste Schritt in die Eigenständigkeit ist. Sobald das Kind sich auch nur mit ein wenig Eigenständigkeit dem Unterrichtsablauf nicht unterwirft und einfügt, wird es gnadenlos domestiziert und verunselbständigt. Hauptsache, es stört das vergötzte Goldene Kalb: den Untrerrichtsablauf, nicht und macht mit! Es ist nicht zu übersehen und wir brauchen zum konkreten Vergleich nur die Vitalfunktionen vor der Einschulung und in bestimmten Zeitabstaänden danach zu messen.
Wir betreiben eine Schule, wo schon ein großer Teil der Grundschulkinder täglich mit antreibenden oder und dämpfenden Medikamenten dopen müssen, damit dieser Irrsinn ungehindert nach Schema F täglich abgespult werden kann. Und dieselben Kinder, die von Schulebeginn in die Suchtkarriere hineingedrängt werden, nehmen dann im Unterricht Papierwissen über Suchtgefahren durch und müssen auf Arbeitsblättern das Kreuzchen an die Stelle machen, mit der man dann nachweisen kann, dass man sie belehrt hat und dass sie selber schuld sind, wenn sie aus der Sucht nicht mehr herauskommen. Ein absolut zynischer Umgang mit dem Leben!
Es ist also absolut die Unwahrheit, dass der Schulbeginn selten so mit Unsicherheit und Zweifeln aufgeladen war. Er ist mit immer mehr GEWISSHEIT aufgeladen; die Probleme haben in den Letzten Jahren ständig zugenommen und das haben WIR MITERLEBT. Die Problemberge sind für viele so groß, dass sie sonst nichts mehr sehen. Da hlefen keine Beschwörungsformeln, dass das nicht so schlimm sei, da muss einmal jemand konkret vormachen, wie Schule glückt. Das ist nämlich durchaus möglich und passiert auch mancherorts.
 
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