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Alex1000
Guest
Hallo!
Ich habe mich dazu entschlossen, in diesem Forum Rat zu suchen. Meine über alles geliebte Frau und Mutter unserer fast 4-jährigen Tochter ist innerhalb von 5 Monaten, auch für die Ärzte unfassbar, vor 2 Wochen an einer rätselhaften Leberkrankheit gestorben. Sie hat nie geraucht, nie getrunken und sich immer gesund ernährt. Meine Frau war so zuversichtlich und tapfer. Sie stand bereits auf der Warteliste von Eurotransplant. Nachts kam dann der Anruf, dass sie es nicht mehr geschafft hat.
Mir ist der Boden unter den Füssen weggezogen und ich falle und falle. Wir hatten doch soviele Pläne und Träume. Ich werde mit der Trauer nicht fertig. Unsere Tochter versteht das offensichtlich noch nicht ganz, hat aber anscheinend durch den langen Klinikaufenthalt ihrer Mama schon etwas Distanz. Sie fragt zwar immer nach ihrer "lieben Mami", beantwortet sich die Fragen aber selbst. Ich habe ihr auch klar gesagt, was tatsächlich passiert ist. Aber wie verarbeitet sie das wirklich? Mit ihren Fragen reißt sie natürlich jedesmal bei mir die Wunde auf und bringt mich zum Heulen. Wie kann ich das verarbeiten? Ohne meine Tochter würde ich wahrscheinlich auch den Tod wählen.
Der Bekanntenkreis zieht sich schon zurück, weil er offensichtlich auch mit der Situation und meiner Trauer nicht umgehen kann. Jeder sagt nur, ich soll stark sein und irgendwann scheint wieder die Sonne. Bisher habe ich solche Fälle ja auch nur aus der Entfernung wahr genommen. Aber jetzt wo es einen selber trifft!? Wer hat eigene Erfahrungen und kann mir vielleicht Tipps geben?
Danke!!!!
Ich habe mich dazu entschlossen, in diesem Forum Rat zu suchen. Meine über alles geliebte Frau und Mutter unserer fast 4-jährigen Tochter ist innerhalb von 5 Monaten, auch für die Ärzte unfassbar, vor 2 Wochen an einer rätselhaften Leberkrankheit gestorben. Sie hat nie geraucht, nie getrunken und sich immer gesund ernährt. Meine Frau war so zuversichtlich und tapfer. Sie stand bereits auf der Warteliste von Eurotransplant. Nachts kam dann der Anruf, dass sie es nicht mehr geschafft hat.
Mir ist der Boden unter den Füssen weggezogen und ich falle und falle. Wir hatten doch soviele Pläne und Träume. Ich werde mit der Trauer nicht fertig. Unsere Tochter versteht das offensichtlich noch nicht ganz, hat aber anscheinend durch den langen Klinikaufenthalt ihrer Mama schon etwas Distanz. Sie fragt zwar immer nach ihrer "lieben Mami", beantwortet sich die Fragen aber selbst. Ich habe ihr auch klar gesagt, was tatsächlich passiert ist. Aber wie verarbeitet sie das wirklich? Mit ihren Fragen reißt sie natürlich jedesmal bei mir die Wunde auf und bringt mich zum Heulen. Wie kann ich das verarbeiten? Ohne meine Tochter würde ich wahrscheinlich auch den Tod wählen.
Der Bekanntenkreis zieht sich schon zurück, weil er offensichtlich auch mit der Situation und meiner Trauer nicht umgehen kann. Jeder sagt nur, ich soll stark sein und irgendwann scheint wieder die Sonne. Bisher habe ich solche Fälle ja auch nur aus der Entfernung wahr genommen. Aber jetzt wo es einen selber trifft!? Wer hat eigene Erfahrungen und kann mir vielleicht Tipps geben?
Danke!!!!