Erst ehrgeizig und dominant, dann Resignation und Rückzug

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo zusammen,

nach längerer Zeit bin ich mal wieder hier und gleich mit einer Frage.

Vorab eine Schilderung unseres "Problems":

Meine mittlerweile fast 6 Jahre alte Tochter hat sich zu einem ziemlichen Alpha-Mädchen entwickelt: Sie ist extrem kontaktfreudig und neugierig. Sie ist sehr mutig, selbstbewusst.. tja, aber eben auch sehr dominant und ehrgeizig.

Solange es also Kinder gibt, die sich ihr unterordnen, klappt das gemeinsame Spiel hervorragend. Trifft sie jedoch auf ein vergleichbar dominantes Kind, wird es schnell problematisch und es gibt Streit. Dabei kann es dann auch schon mal lauter werden, glücklicherweise wird Jill nicht handgreiflich. Oft endet der Disput dann, indem Jill aus der Gruppe flüchtet, sich der Gruppenkreis quasi automatisch hinter ihr schließt und sie aus dem Spiel ausgeschlossen wird. Sie selber sitzt dann bockig (und verzweifelt) woanders und hadert mit der Situation, oft fließen Tränen.

Sobald es nicht nach ihren Regeln läuft, schnappt Jill ein, macht völlig zu und zieht sich beleidigt zurück. Sie lebt ihre Emotionen sehr stark (in sich selber) aus und ist dann nur schwer zu trösten. Mit Druck geht überhaupt nichts, ich muss sie regelrecht aus der schwierigen Situation 'abholen' und zwar so, dass sie ihr Gesicht möglichst nicht verliert. Die - bildlich gesprochen - ausgestreckte Hand ergreift sie dann sehr schnell, giert dann nach körperlicher Zusendung und ist nach kurzer Zeit wieder ganz die Alte. Offen und lustig als wäre nie etwas geschehen.

Jill ist Einzelkind - entsprechend reguliert sich dieses schwierige Verhalten nicht automatisch wie beim Zusammenleben unter Geschwisterkindern. Auch bin ich oft in den entsprechenden Situationen nicht dabei, und andere gehen eben ganz anders mit Jill um, insbesondere andere Kinder, die nur sehen, dass da jemand ist, der ihnen den Spaß verdirbt und der gehört eben weg.

Ich erkenne mich in Jill zu 100% wieder - war als Kind genauso: Impulsiv, unbeherrscht.. habe mich wie eine Schraube immer weiter in meine Emotionen hineingedreht und konnte aus eigener Kraft nicht mehr hinaus, obwohl ich es doch so sehr wollte. Um dieses Wissen reicher und eben aus der Sicht einer Erwachsenen vermag ich ihr in ähnlicher Situation nun viel besser zu helfen. Meine Eltern haben mich damals stets einfach sanktioniert und versucht, dem mit Druck und längerem Atem entgegenzuwirken, mir dabei aber nicht geholfen, mein Problem - möglichst dauerhaft und mit einer Strategie für die Zukunft - zu lösen.

Wirklich zufrieden mit meiner Strategie bin ich natürlich auch nicht: Jill muss schon lernen, dass es nicht immer nach ihren Regeln gehen kann, dass auch andere Menschen Wünsche haben, die es zu respektieren gilt, auch wenn die eigenen Wünsche dann eben nicht durchgesetzt werden können.

Sie kommt nun langsam in ein Alter, in dem ich ihr diesen Konflikt auseinanderklamüsern möchte.. so dass sie ihn mit allen möglichen Konsequenzen begreift und ihr Verhalten ändert. Nur wie soll ich das tun, bloße Erklärungen haben bisher nicht zum Erfolg geführt, sie ändert ihr Verhalten nicht und lebt dann lieber mit den negativen Konsequenzen.

Ich möchte sie nicht frustrieren, sondern ihr Alternativen für ihr Verhalten aufzeigen. Kennt ihr vergleichbare 'Fälle' - wie geht ihr damit um?

Man kann natürlich sagen, das wird sie schon lernen. Reflektiere ich hier wieder meine eigene Entwicklung, muss ich sagen, dass ich frühzeitiger und von außen Hilfe gebraucht hätte. Ich hätte mir viele negative Erlebnisse ersparen können, doch es war niemand da, der mir hier Wege aufgezeigt hat. Meine Einsicht kam erst im Erwachsenenalter und selbst da war ich noch oft unbeherrscht, eine kleine Tretmine und konnte mich selber nicht ausstehen, weil ich mich so unkontrolliert habe gehen lassen und dabei viel Porzellan zerschlagen habe (ebenfalls bildlich).

Jill ist dazu übrigens sehr ehrgeizig und hat den Anspruch, immer die Schnellste, Beste zu sein. Sie ist extrem bewegungsfreudig und sehr sportlich. Misst sie sich mit anderen, ist sie - auch wenn die anderen um einiges älter sind - oftmals die Beste. Umso schlimmer, wenn es dann nicht so ist - sie kann so überhaupt nicht verlieren. Wird sie z.B. beim Wettlauf überholt oder merkt sie, dass ihre Chancen zum Sieg schwinden, versucht sie nicht, die 2. Siegerin zu sein, sondern resigniert: Auch hier ist sie dann wieder eingeschnappt und flüchtet aus der Situation. Hört sofort auf mitzulaufen, setzt sich bockig auf die Bank und wartet darauf, von anderen wieder zurückgeholt zu werden. Natürlich kann man sie einfach ignorieren, allerdings nimmt sie lieber den eigenen Nachteil in Kauf als daraus zu lernen und sich irgendwann einzugestehen, dass es weit kurzweiliger ist, wieder mitzumachen als stundenlang (!!!) beleidigt in der Ecke zu sitzen. Sie lernt definitiv NICHT aus diesen Erfahrungen.

So, das war jetzt wirklich lang, aber ich hoffe, die Problematik ist klar geworden. Ich bin gespannt, wie ihr mit so etwas umgeht oder was ihrwohl in ähnlichem Fall tun würdet.

Viele Grüße

kikra
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Oh das kommen 2 Schwierigkeiten auf einmal.

Zum einen ihr perfektionismus immer die beste oder schnellste zu sein, was sicherlich einhergeht mit ihrer Dominanz, den sie weis ganz genau wie gut sie ist und zeigt es auch. Das zeigen halt in der Form dass sie bestimmen will.

Als zweites kommt eine niedrige Tolleranzgrenze, was sich im schnellen Aufgeben zeigt.

Beides zusammen führt dann zu dieser reaktion wie du sie beschreibst.

Ich nehme mal an da dir selbst die Situation nicht fremd ist wirst du schon viel ausprobiert haben und bist vermutlich jetzt an deine grenzen gestoßen.

geht sie in die Schule oder Kiga oder ist sie überwiegend zu Hause?

Abgesehen von einer gewissen veranlagung kann gerade die geringe Tolleranzgrenze daher kommen, dass relativ spät erst der Kontakt zu gleichaltrigen hergestellt wurde (Kiga/Spielgruppe etc.)
Den Kinder untereinander erziehen sich auch und das meist mit größeren Erfolg als "nur" Erwachsene.

Da viele Kinder die so ein verhalten an den tag legen oft auch ein größeres verständnis aufbringen würde ich nit ihr immer die Situation zu analysieren warum kam es dazu wie hat sie sich gefühlt und was ging ihr als sie geschmollt hat durch den kopf usw.
Allerdings kann man das meistens nicht alleine den bei seinen eigenen kindern ist jeder Parteiich. Oft bringt es da mehr sich hilfe von aussen zu holen. Rede doch mal mit den kinderarzt darüber, der kann dich dann an geeignete therapeuten weiterleiten die spielerich 1. ihre Tolleranzgrenze verschieben und 2. auch den extremen Perfektionismus ein wenig dämpfen können den man kann und muss nicht immer perfekt sein.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Ilona,

zuerst einmal vielen Dank für deine Antwort.

Ja, ich stoße tatsächlich derzeit an meine Grenzen bzw. bin mit meinem Latein am Ende. Ich kann die Situation händeln, wenn ich dabei bin. Aber das bin ich eben nicht immer, und oftmals erfahre ich erst im Nachhinein von entsprechenden Vorfällen.

Bestes Beispiel: Tennisunterricht, den sie nun seit fast 1 Jahr besucht (Um hier Kritiker gleich auszubremsen, die in mir eine ehrgeizige Mutter zu erkennen glauben: Nicht ich war es, die Jill zum Tennis verdonnert hat, vielmehr lag mir die Mini schon seit mehr als 1 Jahr in den Ohren mit ihrem Wunsch, das Spiel zu lernen, bis ich dann endlich letztes Jahr nachgegeben habe - vorher war der Schläger ja fast noch größer als sie :gap)

Jill geht eigentlich total gerne dorthin. Allerdings gibt es Übungen, die sie nicht so gut kann. Mal versucht sie, sich heimlich, still und leiste davonzustehlen ('Ich muss gerade mal...", "Mein Bein tut weh..." etc.). Oder aber sie spielt mit (sie ist die Jüngste und Kleinste in der Runde), und wenn es dann nicht klappt, schnappt sie ein, setzt sich in die Ecke und schmollt. Ich habe ihr immer gesagt, dass ich sie nicht zwinge, zum Training zu gehen und dass sie jederzeit damit aufhören kann. Aber nicht mal so, dann wieder anders. Wenn sie sich dagegen entscheidet, dann melden wir sie auch ab. Und wenn sie das nicht will, dann muss sie eben auch vernünftig mitmachen. Bin ich dabei, geht das jetzt i. d. R. auch.. aber sobald ich weg bin, macht sie ihr eigenes Ding und die Trainerin hat - nachvollziehbarerweise - auch keinen Bock, ihr dann hinterherzurennen. Das ging sogar soweit, dass beim letzten Mal die anderen Tennis spielten, während meine Werteste sich im Clubraum dann einen Teller Pommes bestellt hat (dir Wirtin konnte dem Kind nicht widerstehen, das mit jämmerlicher Stimme verkündete, sooooo einen Hunger zu haben... :sn7) Wahrscheinlich müssten wir sie nun konsequenterweise aus dem Kurs abmelden, aber Jill ist an der Grenze zur Hyperaktivität.. total unruhig und powert sich gerade beim Sport ausgleichend aus. Wir würden uns also ins eigene Knie schießen. :evil:

Dass sie zu späten Kontakt zu anderen Kindern hatte, trifft nicht zu - eher das Gegenteil ist der Fall: Seit Jill 8 Monate alt ist geht sie ganztägig in die Kita! Sie ist Einzelkind, es zieht sie ständig nach draußen zu anderen.

In der Kita wurde kürzlich der Verdacht auf ADS in Verbindung mit HB (auf sprachlichem Gebiet) ausgesprochen. Ich sah das anders, wollte mir die Bestätigung aber auch noch von fachkompetenter Seite holen und habe daher unseren Kinderarzt konsultiert, der sich auf ADS spezialisiert hat. Er bestätigte meine Vermutung, dass hier nichts dran sei Jill sei zwar sehr weit für ihr Alter, ausgesprochen selbstbewusst, aber ADS sei das nicht. Auf der Hyperaktivitätsskala läge sie eben schon im zutreffenden Bereich, aber auch das solle ich nicht überbewerten, sie habe halt einen enormen Bewegungsdrang. Außerdem sei sie ein Kind, das klare Regeln benötigt. Ihr sei eine strenge Lehrerin zu wünschen.

Jill wird in diesem Sommer eingeschult - sie geht noch in die Kita, langweilt sich dort aber massiv, findet die Kita richtiggehend blöd und zetert JEDEN Tag, wenn sie wieder dorthin soll.

Sie hat klare Vorstellungen, was sie möchte und was eben nicht und ich denke, das genau ist das Problem. Natürlich auch die mangelnde Toleranz gegenüber den Wünschen der anderen. Schwierig, schwierig.. gibt es für so etwas echt Therapeuten???

Viele Grüße
kikra
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
nun ja es gibt sicherlich therapeuten die versuchen das ihr perfektionismus und ihre niedrige Tolleranzgrenze wieder eine "normale" Form annehmen. Ich denke da z.B. an eine Spieltherapie, da würde sie es durch das spielen lernen bzw. auch durch die Gespräche mit der Therapeutin.

Du kannst ja mal bei Wiki nachlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Spieltherapie

Als aussenstehende und da ich nur einen Bruchstück gehört/gelesen habe würde ich jetzt davon ausgehen, dass für deine Tochter das das richtige Mittel wäre. Allerdings bin ich keine Ärztin und kenne dein kind nicht daher ist es nur eine Vermutung.

Nur ein Kinderarzt kann dir da weitergehende Informationen geben ob meine Vermutung richtig liegt oder vielleicht doch etwas anderes nötig ist und ob überhaupt etwas gemacht werden muss.

Das mit den fehlenden Kontakt zu gleichaltrigen war eine vermutung/Frage da Kinder die so ein verhalten zeigen oft die ersten jahre mehr oder weniger nur von Erwachsenen umgeben waren. jedenfals die, die ich bisher kennen gelernt habe. Aber es gibt halt auch immer Ausnahmen den kein kind ist gleich.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Ilona,

zuerst einmal vielen Dank für deine Antwort.

Ja, ich stoße tatsächlich derzeit an meine Grenzen bzw. bin mit meinem Latein am Ende. Ich kann die Situation händeln, wenn ich dabei bin. Aber das bin ich eben nicht immer, und oftmals erfahre ich erst im Nachhinein von entsprechenden Vorfällen. Außerdem möchte ich ja nicht nur in der Situation steuern, sondern ich möchte es FÜR Jill schaffen, dass sie sich hier ändert - ansonsten sind Probleme ja vorprogrammiert. Sie selber ist offensichtlich nicht in der Lage, die Situation zu überblicken. Da sehe ich mich als Mutter gefordert.

Noch ein gutes Beispiel, um mal zu demonstrieren, wie sie tickt: Tennisunterricht, den sie nun seit fast 1 Jahr besucht (Um hier Kritiker gleich auszubremsen, die in mir eine ehrgeizige Mutter zu erkennen glauben: Nicht ich war es, die Jill zum Tennis im Alter von knapp 5 Jahren verdonnert hat, vielmehr lag mir die Mini zur mehr als 1 Jahr in den Ohren mit ihrem Wunsch, das Spiel zu lernen. Ich spiele schon seit 25 Jahren, also wollte sie das auch. ;D Letztes Jahr habe ich dann endlich nachgegeben - vorher war der Schläger ja fast noch größer als sie :gap)

Jill geht eigentlich total gerne dorthin. Allerdings gibt es Übungen, die sie nicht so gerne macht, aber nur weil sie sie nicht so gut kann. Mal versucht sie dann, sich heimlich, still und leise davonzustehlen ('Ich muss gerade mal...", "Mein Bein tut weh..." etc.). Oder aber sie spielt mit (sie ist die Jüngste und Kleinste in der Runde), und wenn es dann nicht klappt, schnappt sie massivst ein, setzt sich in die Ecke und schmollt. Noch schlimmer reagiert sie, wenn andere Kinder dann besser oder schneller sind als sie. Es dauert dann eine ganze Zeit, bis sie wieder mitmacht und meist auch nur, wenn jemand sie dann wieder zurückholt. Ich habe ihr immer gesagt, dass ich sie nicht zwinge, zum Training zu gehen und dass sie jederzeit damit aufhören kann. Aber nicht mal so, dann wieder anders - dafür ist uns das Ganze auch zu teuer. Wenn sie sich dagegen entscheidet, dann melden wir sie auch ab. Und wenn sie das nicht will, dann muss sie eben auch vernünftig mitmachen. Bin ich dabei, geht das jetzt i. d. R. auch.. aber sobald ich weg bin, macht sie ihr eigenes Ding und die Trainerin hat - nachvollziehbarerweise - auch keinen Bock, ihr dann hinterherzurennen. Das ging neulich sogar soweit, dass beim letzten Mal die anderen Tennis spielten, während meine Werteste sich im Clubraum dann einen Teller Pommes bestellte und an der Theke spachtelte (dir Wirtin konnte dem armen Kind nicht widerstehen, das mit jämmerlicher Stimme verkündete, sooooo einen Hunger zu haben... :sn7) Wahrscheinlich müssten wir sie nun konsequenterweise aus dem Kurs abmelden, aber Jill ist an der Grenze zur Hyperaktivität.. total unruhig und powert sich gerade beim Sport ausgleichend aus. Wir würden uns also ins eigene Knie schießen. :evil: Alsol. was tun???! ?(

Dass sie zu späten Kontakt zu anderen Kindern hatte, trifft übrigens nicht zu - eher das Gegenteil ist der Fall: Seit Jill 8 Monate alt ist geht sie ganztägig in die Kita! Sie ist Einzelkind, es zieht sie ständig nach draußen zu anderen. Sie ist auch überhaupt kein Mamakind; dazu lege ich schon Wert darauf, ihr Orientierung durch Regeln zu geben, die es einzuhalten gilt. Ich kämpfe manchmal regelrecht gegen meine Nachgiebigkeit an - das tut mir dann selber weh, weil ich sie am liebesten gewähren lassen würde. Aber ich weiß, dass es ihr nicht gut täte.

In der Kita wurde übrigens kürzlich der Verdacht auf ADS in Verbindung mit HB (auf sprachlichem Gebiet) ausgesprochen. Ich selber kenne Mütter mit ADS-Kindern und sah Jill überhaupt nicht in dieser Richtung, wollte mir die Bestätigung aber auch noch von fachkompetenter Seite holen und habe daher unseren Kinderarzt konsultiert, der sich auf ADS spezialisiert hat. Er bestätigte meine Vermutung, dass hier nichts dran sei Jill sei zwar sehr weit für ihr Alter, ausgesprochen selbstbewusst, aber ADS sei das nicht. Auf der Hyperaktivitätsskala läge sie allerdings schon im zutreffenden Bereich, aber auch das solle ich nicht überbewerten, sie habe halt einen enormen Bewegungsdrang. Außerdem sei sie ein Kind, das klare Regeln benötigt. Ihr sei eine strenge Lehrerin zu wünschen.

Jill wird in diesem Sommer eingeschult - sie geht noch in die Kita, langweilt sich dort aber massiv, findet die Kita richtiggehend blöd und zetert JEDEN Tag, wenn sie wieder dorthin soll.

Sie hat klare Vorstellungen, was sie möchte und was eben nicht und ich denke, das genau ist das Problem. Natürlich auch die mangelnde Toleranz gegenüber den Wünschen der anderen. Solange es nach ihren Regeln geht, ist alles roger.. aber wehe, wenn nicht! :shake

Schwierig, schwierig.. gibt es für so etwas echt Therapeuten???
Ich dachte immer, das sollte ich selber hinkriegen. Aber ich weiß eben nicht wie...

Viele Grüße
kikra
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Sorry, da hat mir die Technik einen Streich gespielt - ich habe diese Probleme desöfteren schon beim EF gehabt. Dachte, mein erster Beitrag sei abgestürzt und dann war er plötzlich doch da. Wohlweislich hatte ich ihn sicherheitskopiert und dann - leicht überarbeitet - nochmal eingestellt. Tücken der Technik! ;D

Wie auch immer: Ich werde mir mal in Ruhe den Wiki-Link durchlesen und dann überlegen, ob es wohl für meine Mini passt. Dir jedenfalls schon mal gaz lieben Dank für deine Überlegungen und Tipps - es hilft doch, wenn man auch mal die Meinung Außenstehender,n hört. Ich finde immer, als Mutter ist man oft zu tief in der Situation und am Kind dran, um objektiv bleiben zu können. Die Brille, durch die man sieht, hat schon eine ganz bestimmte Farbe und es ist schwierig, eine kritische Distanz hineinzubringen.

Ich möchte Jill jedenfalls helfen, denn ich sehe, dass sie unter der Situation leidet bzw. an den Konsequenzen, das ihr Verhalten nach sich zieht, zu knabbern hat.

Viele Grüße :bye:
kikra
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
:lhg Ja das mit dem objektiv sehen ist wirklich schwer wenn es ums eigene Kind geht. ich kann hier die besten tipps geben aber selber stehe ich auch manchmal im Wald und seh die Bäume nicht.
 
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