Papa Nardo
Neues Mitglied
Hallo!
Ich bin Papa Nardo, 40 und habe ein Problem mit meinem 21 Monate alten Sohn Mehmet Dennis. Damit ihr versteht, woum es geht, muss ich ein bisschen in die Vergangenheit ausholen:
Ich lebe mit meiner türkischen Ehefrau seit 2004 in Istanbul. Letztes Jahr kam dann nach endlosen versuchen und einer Fehlgeburt unser Sohn Mehmet Dennis auf die Welt. Zur gleichen Zeit habe ich meine Arbeit verloren. Eine andere Arbeit konnte ich nicht halten, in Krisenzeiten werden hier zuerst die Ausländer entlassen ...
Ich habe dann fast ein Jahr in D vergeblich Arbeit gesucht. In dieser Zeit hatten wir ein Kindermädchen. Und da liegt schon das Problem:
Sowohl meine Ehefrau als auch das Kindermädchen haben den Kleinen immer vor laufenden Fernseher gefüttert. Das versuche ich ihm derzeit abzugewöhnen - mit eher geringem erfolg. Was er mit Fernseher problemlos ist, verursacht ohne ein Drama mit Weinen und Hauen. Erst dachte ich, dass es daran liegt, dass er einfach nicht hungrig genug ist, aber ob morgens nach dem Aufstehen, vor dem Mittagsschlaf oder abends nach langem Spielplatzbesuch, es ist immer das Gleiche: Mit Fernseher kann man ihm das Essen in den Mund schieben, ohne gibt es ein Riesendrama. Es liegt auch nicht am Schmecken oder Nichtschmecken: Ohne Fernsehen probiert er das Essen nicht einmal, mit Fernsehen isst er es ohne Probleme.
Dazu kommt, dass er seit seinem 4. Monat zuviel wiegt - derzeit sind es laut Kinderarzt 15kg und damit 2kg zu viel. Ich denke, es liegt auch daran, dass er beim Fernsehgucken einfach nicht bemerkt, wann er genug hat. Außerdem haben wir hier auch noch ein Problem der türkischen Familie meiner Frau: Kinder "müssen" Essen. Von den vier anderen Enkeln meiner Schwiegermutter isst nur ein Mädchen (13) normal, der Sohn meines Schwagers ist nur, was zwischen zwei Brotscheiben passt, seine Schwester und der Sohn meiner Schwägerin essen kaum etwas (obwohl es genug zu essen gibt).
Das heutige Drama zum Mittagessen dauert jetzt schon fast 90 min und ich bin mit meinen Nerven bald am Ende ...
Ich bin Papa Nardo, 40 und habe ein Problem mit meinem 21 Monate alten Sohn Mehmet Dennis. Damit ihr versteht, woum es geht, muss ich ein bisschen in die Vergangenheit ausholen:
Ich lebe mit meiner türkischen Ehefrau seit 2004 in Istanbul. Letztes Jahr kam dann nach endlosen versuchen und einer Fehlgeburt unser Sohn Mehmet Dennis auf die Welt. Zur gleichen Zeit habe ich meine Arbeit verloren. Eine andere Arbeit konnte ich nicht halten, in Krisenzeiten werden hier zuerst die Ausländer entlassen ...
Ich habe dann fast ein Jahr in D vergeblich Arbeit gesucht. In dieser Zeit hatten wir ein Kindermädchen. Und da liegt schon das Problem:
Sowohl meine Ehefrau als auch das Kindermädchen haben den Kleinen immer vor laufenden Fernseher gefüttert. Das versuche ich ihm derzeit abzugewöhnen - mit eher geringem erfolg. Was er mit Fernseher problemlos ist, verursacht ohne ein Drama mit Weinen und Hauen. Erst dachte ich, dass es daran liegt, dass er einfach nicht hungrig genug ist, aber ob morgens nach dem Aufstehen, vor dem Mittagsschlaf oder abends nach langem Spielplatzbesuch, es ist immer das Gleiche: Mit Fernseher kann man ihm das Essen in den Mund schieben, ohne gibt es ein Riesendrama. Es liegt auch nicht am Schmecken oder Nichtschmecken: Ohne Fernsehen probiert er das Essen nicht einmal, mit Fernsehen isst er es ohne Probleme.
Dazu kommt, dass er seit seinem 4. Monat zuviel wiegt - derzeit sind es laut Kinderarzt 15kg und damit 2kg zu viel. Ich denke, es liegt auch daran, dass er beim Fernsehgucken einfach nicht bemerkt, wann er genug hat. Außerdem haben wir hier auch noch ein Problem der türkischen Familie meiner Frau: Kinder "müssen" Essen. Von den vier anderen Enkeln meiner Schwiegermutter isst nur ein Mädchen (13) normal, der Sohn meines Schwagers ist nur, was zwischen zwei Brotscheiben passt, seine Schwester und der Sohn meiner Schwägerin essen kaum etwas (obwohl es genug zu essen gibt).
Das heutige Drama zum Mittagessen dauert jetzt schon fast 90 min und ich bin mit meinen Nerven bald am Ende ...