ela73
Neues Mitglied
Hallo Leute,
habe ein großes Problem. :heul
Würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung dazu sagen könntet.
Also, bin seit 4,5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Eigentlcih lief es schon im 1sten Jahr nicht ganz so gut. Er lebte, sagen wir mal, als Single in einer Beziehung. MAchte was er wollte und zu Haus saß ja einer.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, das ich 2 Kinder im Alter von (jetzt) 10,5 Jahren habe, welche ich mit in die Beziehung brachte.
Also, es lief von Anfang an so ab
1. brauchte ich einen Babysitter, fragte ich meine Mutter und nicht meinen Freund. Er gab mir nicht das Gefühl, dass ich mich damit an ihn wenden brauchte. (Seit erster Trennung ist er erster Ansprechpartner)
2. Gingen wir gemeinsam raus, wurde "generell" getrennt gezahlt. Kannte ich so nicht. In anderen Beziehungen lief es mal Freund, mal ich
3. Wenn man es so sieht, lebte er von Anfang an bei mir. Er wohnte zwar nicht bei mir, aber er kam jeden Abend, aß, duschte etc. Beteiligung an Miete, Lebensmittel, etc? Nö, warum auch. Für mich wäre es selbstverständlich.
Naja, das ging ein knappes Jahr so, ich versuchte es immer durch die Blume, aber er verstand nicht. Auch was die Kohle angeht. Was wäre, wenn ich mal arbeitslos, schwanger würde??? Kann ich mich auf ihn verlassen, das er mehr zahlt, da ich ja soviel dann auch nicht mehr zur Verfügung habe... Er meinte ja, ich meinte nein.
Für mich wäre es selbstverständlich, dann für meinen Partner teilweise mit aufzukommen. Wäre es nicht so, hätte ich ihn nicht das erste Jahr durchgefüttert, obwohl er verdiente. Naja, doof eben.
Nach einem Jahr (Jan 01) kam der große Knall und die Trennung. Allerdings fanden wir wieder zusammen. LEIDER?????
Er änderte seine Denkweise über Beziehung, aber nicht über Geld.
Dann wurde ich 2002 schwanger.
reg
Im September kam unserer Tochter zur Welt. :sonne
Da ich durch nicht wissen nach deutschem Recht noch nicht geschieden war (erfuhr ich nach der Geburt vom Einwohnermeldeamt/Ehe mit Engländer), obwohl ich dachte, ich wäre es schon seit 99, zahlte die Krankenkasse nicht eher, bis das geklärt war. Heißt, 2 Monate bekam ich nur Kindergeld und den Unterhalt von meinem Ex. Und zahlte trotz allem noch die Hälfte der Miete + Nebenkosten dazu. Also hatte ich nichts mehr übrig nach Versicherung, Auto, etc.
Aber er kam nicht auf die Idee, das er vielleicht mehr zahlen könnte. Ich finde, es gehört sich so in einer Beziehung.
Im Feb 03 habe ich dann, nach langer Bearbeitung durch meine Freundin, die Miete um die Hälfte gekürzt, da ich immer mehr in die roten Zahlen rutschte.
Er fand es nicht toll, aber immerhin war ich auf Grund seiner Tochter zu Haus.
Feb 03 fing ich auch wieder halbtags an zu Arbeiten. Wir haben beide ungefähr die gleiche Höhe an Einnahmen (mit Unterhalt meines Es). Allerdings erwartet er von mir, das ich den Unterhalt meines Exmannes mit reinrechne, er sich aber nicht an den Kosten für die Zwillinge beteiligt (Schule, Klamotten, etc). Das finde ich wieder nicht richtig. Zu A habe ich die gleichen Ausgaben wie er, zu B alle drei Monate mehr Ausgaben als Einnahmen und zu C, er will den Unterhalt dazurechnen, dann hat er sich auch an den Kosten der Kids zu beteiligen. Ich kaufe auch für unsere gemeinsame Tochter alles ein. Da kommt nicht mal, "was haste bezahlt, ich gebe dir was dazu" etc. Nichts. Während ich gucken muß, wie ich alles bezahlt bekomme, plant er fleißig seinen Urlaub. Toll. Wenn ich dann mal wie vor kurzem, für eine Notwendigkeit nach Kohle frage, bekomme ich zu hören, er hätte nix, und das was er über hätte, würd er sich was von an die Seite legen. immerhin hätte ich ja einen Gegenwert, wie z.B. Auto. Dann hat er mir letztes Jahr für einen TV Geld geliehen. Da waren wir schon wieder getrennt. Wir kamen dann wieder zusammen, aber den TV trage ich alleine. Dann ging unser Kühlschrank kaputt. Den zahle ich auch allein. Wenn ich was dazu sage kommt nur "ja, wenn wir uns mal trennen, gehört das ja auch dann dir" super!!! Schön das du an Trennung denkst.
Ich denke mir nur, was wäre, wenn ich nicht wieder arbeiten gegangen wäre??? Ich hätte 600 EUR weniger in der Tasche, wo wäre ich dann gelandet????
Sobald es betrieblich mögl. ist gehe ich auch weider den ganzen Tag arbeitenm weil es nicht mehr anders geht. Es ist im Prinzip genau das eingetreten, was ich vor 4 Jahren prophezeit hatte.
Ist den meine Denkweise so falsch, das man füreinander da sein muß, gemeinsame Entscheidungen treffen sollte und auch finanziell den anderen unterstützt, vor allem, wenn derjenige wegen der eigenen Tochter nur halbtags geht? (Hätte letztes Jahr als Ganztagskraft anfangen können, wollte es aber nicht wegen der Kurzen). Und sollte der andere nicht der erste Ansprechpartner in Sachen Kohle sein? Bei mir ist es meine Mutter. Traurig, aber wahr.
Ich kenne das nicht so. Wenn ich das bei meinen Freundinnen sehe, die haben auch Kinder mit in die Beziehung gebracht, aber bei denen ist DAS IST UNSERS selbstverstädlich. BEi uns ist es MEINS und DEINS. Nachdem er immer über die Kürzung der Miete meinerseits gemeckert hatte, habe ich ihn eine Auflistung meiner monatl. Ausgaben gegeben (Auto, Mietanteil, Lebensmittel, etc).
Ich schlug ihm dann ein gemeinsames Kto vor, seitdem fing er nicht mehr damit an.
Familie??? Was ist das??? Das Gefühl habe ich bei uns nicht. :crying
Vor ein paar Wochen hatte es wieder geknallt. Aber um den Grund darzulegen,
müßte ich noch weiter ausholen. Das dauert zu lang.
Stichpunkte: Kohle (Wie immer) , Faulheit, anderen LEuten beim Umzug bei der Arbeit zusehen, etc.
Er hat sich dann, nachdem ich ihm 5 mal erläutert hatte, warum er sich Sprüche von anderen Leuten anhören mußte bei den anderen und bei mir entschuldigt. Er denkt, jetzt sei alles wieder ok, aber ich sehe das nicht so.Habe Entschuldigung zwar angenommen, heißt aber nicht, das ich das jetzt auch einfach so vergessen kann.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das die nächsten 30-40 Jahre noch mitmachen möchte, ich bin grad mal 31.
Ich möchte ein ganz normales Familienleben, mit jemanden, der meine Kinder akzeptiert und für den es auch in schwierigen Situationen selbstverständlich ist, uns zu unterstützen, andersrum natürlich genauso. Ich möchte heiraten (will er seit letzten Jahr nicht mehr) und mich auf meinen MAnn verlassen können. Aber ich glaube nicht, daß das bei uns beiden jemals möglich sein wird.
ISt denn meine Denkweise so falsch??? Er sagt ja, ich meine nein.
Puh, jetzt ist aber genug.
Wie ist eure Vorstellung von Beziehung???
Gruß
ela
habe ein großes Problem. :heul
Würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung dazu sagen könntet.
Also, bin seit 4,5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Eigentlcih lief es schon im 1sten Jahr nicht ganz so gut. Er lebte, sagen wir mal, als Single in einer Beziehung. MAchte was er wollte und zu Haus saß ja einer.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, das ich 2 Kinder im Alter von (jetzt) 10,5 Jahren habe, welche ich mit in die Beziehung brachte.
Also, es lief von Anfang an so ab
1. brauchte ich einen Babysitter, fragte ich meine Mutter und nicht meinen Freund. Er gab mir nicht das Gefühl, dass ich mich damit an ihn wenden brauchte. (Seit erster Trennung ist er erster Ansprechpartner)
2. Gingen wir gemeinsam raus, wurde "generell" getrennt gezahlt. Kannte ich so nicht. In anderen Beziehungen lief es mal Freund, mal ich
3. Wenn man es so sieht, lebte er von Anfang an bei mir. Er wohnte zwar nicht bei mir, aber er kam jeden Abend, aß, duschte etc. Beteiligung an Miete, Lebensmittel, etc? Nö, warum auch. Für mich wäre es selbstverständlich.
Naja, das ging ein knappes Jahr so, ich versuchte es immer durch die Blume, aber er verstand nicht. Auch was die Kohle angeht. Was wäre, wenn ich mal arbeitslos, schwanger würde??? Kann ich mich auf ihn verlassen, das er mehr zahlt, da ich ja soviel dann auch nicht mehr zur Verfügung habe... Er meinte ja, ich meinte nein.
Für mich wäre es selbstverständlich, dann für meinen Partner teilweise mit aufzukommen. Wäre es nicht so, hätte ich ihn nicht das erste Jahr durchgefüttert, obwohl er verdiente. Naja, doof eben.
Nach einem Jahr (Jan 01) kam der große Knall und die Trennung. Allerdings fanden wir wieder zusammen. LEIDER?????
Er änderte seine Denkweise über Beziehung, aber nicht über Geld.
Dann wurde ich 2002 schwanger.
Im September kam unserer Tochter zur Welt. :sonne
Da ich durch nicht wissen nach deutschem Recht noch nicht geschieden war (erfuhr ich nach der Geburt vom Einwohnermeldeamt/Ehe mit Engländer), obwohl ich dachte, ich wäre es schon seit 99, zahlte die Krankenkasse nicht eher, bis das geklärt war. Heißt, 2 Monate bekam ich nur Kindergeld und den Unterhalt von meinem Ex. Und zahlte trotz allem noch die Hälfte der Miete + Nebenkosten dazu. Also hatte ich nichts mehr übrig nach Versicherung, Auto, etc.
Aber er kam nicht auf die Idee, das er vielleicht mehr zahlen könnte. Ich finde, es gehört sich so in einer Beziehung.
Im Feb 03 habe ich dann, nach langer Bearbeitung durch meine Freundin, die Miete um die Hälfte gekürzt, da ich immer mehr in die roten Zahlen rutschte.
Er fand es nicht toll, aber immerhin war ich auf Grund seiner Tochter zu Haus.
Feb 03 fing ich auch wieder halbtags an zu Arbeiten. Wir haben beide ungefähr die gleiche Höhe an Einnahmen (mit Unterhalt meines Es). Allerdings erwartet er von mir, das ich den Unterhalt meines Exmannes mit reinrechne, er sich aber nicht an den Kosten für die Zwillinge beteiligt (Schule, Klamotten, etc). Das finde ich wieder nicht richtig. Zu A habe ich die gleichen Ausgaben wie er, zu B alle drei Monate mehr Ausgaben als Einnahmen und zu C, er will den Unterhalt dazurechnen, dann hat er sich auch an den Kosten der Kids zu beteiligen. Ich kaufe auch für unsere gemeinsame Tochter alles ein. Da kommt nicht mal, "was haste bezahlt, ich gebe dir was dazu" etc. Nichts. Während ich gucken muß, wie ich alles bezahlt bekomme, plant er fleißig seinen Urlaub. Toll. Wenn ich dann mal wie vor kurzem, für eine Notwendigkeit nach Kohle frage, bekomme ich zu hören, er hätte nix, und das was er über hätte, würd er sich was von an die Seite legen. immerhin hätte ich ja einen Gegenwert, wie z.B. Auto. Dann hat er mir letztes Jahr für einen TV Geld geliehen. Da waren wir schon wieder getrennt. Wir kamen dann wieder zusammen, aber den TV trage ich alleine. Dann ging unser Kühlschrank kaputt. Den zahle ich auch allein. Wenn ich was dazu sage kommt nur "ja, wenn wir uns mal trennen, gehört das ja auch dann dir" super!!! Schön das du an Trennung denkst.
Ich denke mir nur, was wäre, wenn ich nicht wieder arbeiten gegangen wäre??? Ich hätte 600 EUR weniger in der Tasche, wo wäre ich dann gelandet????
Sobald es betrieblich mögl. ist gehe ich auch weider den ganzen Tag arbeitenm weil es nicht mehr anders geht. Es ist im Prinzip genau das eingetreten, was ich vor 4 Jahren prophezeit hatte.
Ist den meine Denkweise so falsch, das man füreinander da sein muß, gemeinsame Entscheidungen treffen sollte und auch finanziell den anderen unterstützt, vor allem, wenn derjenige wegen der eigenen Tochter nur halbtags geht? (Hätte letztes Jahr als Ganztagskraft anfangen können, wollte es aber nicht wegen der Kurzen). Und sollte der andere nicht der erste Ansprechpartner in Sachen Kohle sein? Bei mir ist es meine Mutter. Traurig, aber wahr.
Ich kenne das nicht so. Wenn ich das bei meinen Freundinnen sehe, die haben auch Kinder mit in die Beziehung gebracht, aber bei denen ist DAS IST UNSERS selbstverstädlich. BEi uns ist es MEINS und DEINS. Nachdem er immer über die Kürzung der Miete meinerseits gemeckert hatte, habe ich ihn eine Auflistung meiner monatl. Ausgaben gegeben (Auto, Mietanteil, Lebensmittel, etc).
Ich schlug ihm dann ein gemeinsames Kto vor, seitdem fing er nicht mehr damit an.
Familie??? Was ist das??? Das Gefühl habe ich bei uns nicht. :crying
Vor ein paar Wochen hatte es wieder geknallt. Aber um den Grund darzulegen,
müßte ich noch weiter ausholen. Das dauert zu lang.
Stichpunkte: Kohle (Wie immer) , Faulheit, anderen LEuten beim Umzug bei der Arbeit zusehen, etc.
Er hat sich dann, nachdem ich ihm 5 mal erläutert hatte, warum er sich Sprüche von anderen Leuten anhören mußte bei den anderen und bei mir entschuldigt. Er denkt, jetzt sei alles wieder ok, aber ich sehe das nicht so.Habe Entschuldigung zwar angenommen, heißt aber nicht, das ich das jetzt auch einfach so vergessen kann.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das die nächsten 30-40 Jahre noch mitmachen möchte, ich bin grad mal 31.
Ich möchte ein ganz normales Familienleben, mit jemanden, der meine Kinder akzeptiert und für den es auch in schwierigen Situationen selbstverständlich ist, uns zu unterstützen, andersrum natürlich genauso. Ich möchte heiraten (will er seit letzten Jahr nicht mehr) und mich auf meinen MAnn verlassen können. Aber ich glaube nicht, daß das bei uns beiden jemals möglich sein wird.
ISt denn meine Denkweise so falsch??? Er sagt ja, ich meine nein.
Puh, jetzt ist aber genug.
Wie ist eure Vorstellung von Beziehung???
Gruß
ela