familienfreundlicher staat, aber wie?

daby

EF-Team
Teammitglied
hier

hallo,

die deutschen vergreisen eine neue studie von der familienministerin renate schmidt angeleiert, kommt zu diesem diesem ergebnis

was meint ihr?

wie würdet ihr euch einen familienfreundlichen staat vorstellen?

lg
 

vanillabee

Namhaftes Mitglied
ich halte das mit dem "elterngeld" für nicht so eine gute idee. so wird wieder das belohnt, was man vorher schon hatte. wenn man vorher schon nicht viel hatte, schaut man noch mehr in die röhre. ich finde, die rahmenbedingungen sollten dann für alle gleich gemacht werden. nur, wenn ich vor meinem kind vollzeit arbeiten gegangen bin, kann ich nach der geburt schlecht von 300 euro erziehungsgeld leben. ich weiß, dass der staat nicht dafür verantwortlich sein sollte, die kinder zu finanzieren, jedoch sollte er allen eltern die möglichkeit geben, mit den selben vorraussetzungen ein kind großzuziehen. auch mit betreuungsplätzen siehts hier überall mau aus. krippenplätze sind wahres gold wert.
auch die allgemeine einstellung zu kindern sollte sich in deutschland ändern. mir wurde zum beispiel gesagt, dass ich ja viel zu jung wäre für ein kind. meine cousinen haben jeweils 3 wochen vor mir, bzw. 4 wochen nach mir entbunden. beide sind 13-14 jahre älter als ich. ob die 2 jemals ein zweites kind bekommen, weiß ich nicht. für mich persönlich wär es zu spät dafür.
ich hätte gerne noch ein zweites kind und wenn die zeit dafür gekommen ist, wird es auch so sein. wo 3 leute satt werden, bekommt man ein viertes mäulchen auch noch gestopft. so, und nun steinigt mich.
 
S

silvialille

Guest
*sich gerade die frage stellt, wieviel kind 1,64 ist?*
 

connylein

Namhaftes Mitglied
seh ich auch so...

man traut sich ja kaum was enges anzuziehn (auch wenn das bäuchl erst sehr klein is) weil man nur doof angeschaut wird.

wir warn letztens mit bekannten essen, die haben 2 kinder mit 4 und 7... klar werden die mal lauter, wollen aufm teppich fangen spielen usw...
bei den blicken die man da zugeworfen bekommt traut man sich ja nicht mehr mit kind noch wo hinzugehn...

ich denk das große problem is die allgemeine einstellung.

wenns mehr plätze gäb wo man die kinder während dem studium oder der arbeit unterbringen könnte, oder tolerante arbeitgeber die einen das kind mit zur arbeit nehmen lassen oder wie auch immer, dann denk ich würd sich allein daran schon viel ändern, da das kind nicht "die zukunft gefährdet".

Lg conny
 
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