Flacher Hinterkopf

Luna123

Aktives Mitglied
Einen schönen Sonntag :sonne

Da Alina ja nun meistens auf dem Rücken liegt hat sie schon einen ganz flachen Hinterkopf. Irgendwie sieht der verformt aus :schiel
Die Kinderärztin meint, ich solle sie halt dann öfter auch auf den Rücken legen. Mache ich auch schon, allerdings so nach 10 min. schreit sie dann u. ich dreh sie wieder um.
Wie ist das bei euch ? Habt ihr das Problem auch u. was macht ihr dagegen ? Ich habe echt Angst, dass sie später einen schiefen Kopf behält oder verwächst sich das von alleine wieder ?
 
N

nannerl26

Guest
meine süße hatte damals auch einen ganz flachen hinterkopf!hab auch immer gedacht..hoffentlich verwächst es sich wieder!
als sie sich dann alleine drehen konnte und nacher sitzen und krabbeln wurds immer weniger und nach einiger zeit hat man davon überhaupt nichts mehr gesehen! ;-)
 

Lenjas-Mama

Glücklich :)
Hallo,

ich versuch meine maus immer mal auf die seite zu lagern war von anfang an ein tip von der hebamme! bei uns im bekanntenkreis gibts jemand der hat den flachen hinterkopf behalten und ist mitlerweile erwachsen! gibt sogar keile wo die kleinen dann auf der seite liegen bleiben müssen(natürlich nur im wachen zustand).
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Jill hatte das auch. Beim Schlafen auf dem Rücken drehte sie das Köpfchen automatisch immer nach links - entsprechend verformten sich die Schädelknochen.

Wir haben ihr dann ein gerolltes Handtuch unter die linke Seite bis unter das Köpfchen geschoben, so dass es richtig schwierig für sie gewesen wäre, wenn sie den Kopf weiter in die Richtung hätte drehen wollen.

Auch haben wir sämtliche Reize (wie z. B. Holzfigürchen etc.) auf die rechte Seite gepackt.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Sie schaute nun immer häufiger auch zur anderen Seite.

Mittlerweile brauchen wir weder Handtuch noch gezielt eingesetzte Reize, weil sie sich mit beiden Seiten arrangiert hat und mal hier, dann wieder nach da schaut.

Dass der Hinterkopf insgesamt ein wenig platter ist, ist in diesem Alter völlig normal. Schließlich liegen die Kleinen noch extrem viel auf dem Rücken (die kahle Stelle am Hinterkopf hat z. B. das Gros der Säuglinge). Je häufiger sie aber auf dem Bauch liegen und je besser sie auch den Kopf heben können, desto mehr verliert sich dieser Effekt. Kein Grund zur Sorge also, wie mir sowohl Kinderarzt als auch Orthopäde bestätigten.
 

Luna123

Aktives Mitglied
Ja, ich denke ja auch, sobald sie sitzen kann ( ab wann eigentlich ? ) relativiert sich das alles wieder. Allerdings weiss ich ja nicht, ab wann der Kopf "nicht mehr formbar" ist.
Ich möchte mir bloss nicht hinterher Vorwürfe machen, dass ich Schuld an sonem Bollerkopf bei ihr habe.. :shake Sie tut mir auch irgendwie leid wenn ich sie auf den Bauch lege und ich ihr dann den Nuckel in den Mund schiebe u. sie dann einschläft. Ich meine auf dem Rücken ist sie halt viel aktiver u. kann ihre Umwelt erforschen.
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von Nebelwolf
Mein Mutzel hat das nicht. Sie liegt auch nur nachts zum schlafen im Bett. Ansonsten kann da nix verformen.

Ups, schläft sie denn tagsüber nicht? Oder dann gar im Stehen? ;-)
Jill schläft tagsüber auch nicht in ihrem Bettchen, aber liebend gerne in ihrer Wippe. Heute z. B. hat sie fast den ganzen Tag verpennt.. :whatever Ich glaub, die kommt ganz nach Mama :gap
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Original von Nebelwolf
kikra, natürlich schläft sie auch tagsüber. Stehen kann sie noch nicht. Im Tuch liegt sie auch nicht.

Das mit dem Stehen war ein WITZ und natürlich nicht ernst gemeint.. *mal extra ranschreib*
Wo schläft sie denn dann?
 
X

x_lady

Guest
Original von kikra
Jill hatte das auch. Beim Schlafen auf dem Rücken drehte sie das Köpfchen automatisch immer nach links - entsprechend verformten sich die Schädelknochen.

Wir haben ihr dann ein gerolltes Handtuch unter die linke Seite bis unter das Köpfchen geschoben, so dass es richtig schwierig für sie gewesen wäre, wenn sie den Kopf weiter in die Richtung hätte drehen wollen.

Auch haben wir sämtliche Reize (wie z. B. Holzfigürchen etc.) auf die rechte Seite gepackt.
Ganz genau war das bei uns auch.Ich habe dann unter die Decke,auf der er tagsüber schläft ein dünnes Kissen rein und nach ein paar Tage hat er sich dann von alleine auf die Seite gedreht.
 
U

User 5

Guest
Oh das muss ich an den Freund (5) meines Sohnes (4) denken.
Dessen Mutter machte sich so große Sorgen wei sein Hinterkopf extrem, wirklich extrem flachgedrückt war....

Wie hier schon geschrieben wurde verwächst sich das.

du kannst versuchen deinen maus mal seitlich zu lagern, aber zwingen musst du sie nun nicht, spätestens in einigen Monaten liegt sie sowieso so wie sie will... ;D
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Original von kikra
Original von Nebelwolf
kikra, natürlich schläft sie auch tagsüber. Stehen kann sie noch nicht. Im Tuch liegt sie auch nicht.

Das mit dem Stehen war ein WITZ und natürlich nicht ernst gemeint.. *mal extra ranschreib*
Wo schläft sie denn dann?


Im Tuch oder im Käfer. Tagsüber schläft sie nie im Bett. Wenn sie mal irgendwo unten ist, dann eher auf dem bauch und stämmt sich nach obe oder spielt. Schlafen tut sie liegend nur nachts.
 

atropa

Lieb war gestern !!!
hm,permanentes schlafen im tuch ist nicht gut für die wirbelsäule.Tücher und Säcke sind Bewegungstragen,am besten rhythmisch(beim Gehen z.B.).In der wippe schlafen aber auch nicht(beides zu weich und nachgiebig).
 
K

Katja79

Guest
leg sie doch auf die Seite! Hab ich auch mit beiden kindern gemacht. Immer abwechselnd. Sogar im Wagen. Ne Freundin hat ihren kleinen auch immer nur auf dem Rücken gelegt und hat ne total verformte Ürmel. Das Bett kannst du ja auch drehen, damit sie immer in richtung Licht schläft. Da wechselt sie von selbst auf dem Rücken liegend die Seiten vom Kopf! :druecker
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Original von atropa
hm,permanentes schlafen im tuch ist nicht gut für die wirbelsäule.Tücher und Säcke sind Bewegungstragen,am besten rhythmisch(beim Gehen z.B.).In der wippe schlafen aber auch nicht(beides zu weich und nachgiebig).



Hast Du dazu wissenschaftliche Belege? Das würde mich sehr interessieren, inwiefern schlafen im Tuch schädlich ist!
Von Bewegungstragen habe ich leider auch noch nichts gehört. Vielleicht kannst Du mir dazu Links geben. Ich habe darüber noch nirgends etwas gelesen :)
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Ansich gelten gerade Tücher als sehr gut :) Jedenfalls ist es über ÖkoTest und Stiftung Warentest mein Stand der Dinge.

Zum letzteren. Dann müssten ja alles Menschen der 3. Welt Wirbelsäulen schäden haben. Dort werden Babys fast 24 Std im Tuch getragen. Nur komisch, dass es dort weniger Wirbelschäden gibt als bei uns :)
Wäre eine Überlegung wert oder?

Und das flache Liegen ist schädlicher für die Wirbelsäule. Babys haben nämlich keine gerade Wirbelsäule. Anatomisch ist es somit richtiger, ein Baby runder zu bewegen, als gerade.
Das Geradeliegen ist eher eine Vergewaltigung der Wirbelsäule.

Man, weshalb wird überall so ein Schmarrn über das Tuch erzählt? Weshalb informiert sich kaum jemand mal, bevor sowas gesagt wird darüber?
 

Luna123

Aktives Mitglied
Ich weiss nur, was mir meine Kinderärztin dazu gesagt hat. Sie meinte z.B. eine Wippe wäre auf Dauer für den Rücken ungesund. Am Besten wäre es, die Babys auf eine gerade Fläche zu legen. Ich denke, sie wird schon wissen was sie sagt.
Aber eigentlich gehts hier ja um flache Hinterköpfe... ;D
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Ja, so ein Arzt ist nix gegen alle wissenschaftlichen Belege. Ein Arzt muss es ja schliesslich wissen.



Ammenmärchen 1.

Tragen ruft bei Babys Haltungsschäden hervor.

Dafür konnte bis heute kein Beweis erbracht werden - im Gegenteil traten bei 192 von Kirkilionis untersuchten getragenen Kindern weniger Haltungsschäden auf als im Durchschnitt der Bevölkerung. Die Anatomie des Babies spricht auch gegen diesen Vorwurf. Am Anfang ist der Rücken gerundet, die typische s-förmige Krümmung der Wirbelsäule bildet sich erst heraus, wenn das Kind zu laufen beginnt. Die etwas zusammengekauerte Haltung im Tragetuch oder -sack kommt daher der Form der Wirbelsäule viel mehr entgegen als das flache Liegen. Wird das Baby nahe am Körper getragen und durch die Tragehilfe gut gestützt, so gibt es auch keine Stöße auf die Wirbelkörper und Bandscheiben - ganz im Gegensatz zum Laufen oder Springen, das dem Kind ja auch niemand verbieten wird. Für die Entwicklung der Rückenmuskulatur, die die Wirbelsäule stützt, gibt das Getragenwerden wichtige und nützliche Anreize.
Bei den Naturvölkern, die ihre Kinder sehr viel tragen, fällt ebenfalls keine Häufung von Rückenproblemen auf. Und längst nicht alle dieser Mütter sind ausschließlich mit Feldarbeit beschäftigt, so dass die Kinder überwiegend auf ihren gebeugten Rücken liegen, wie Kritiker oft anführen. Was die Hüftgelenksdysplasie angeht, so ist bereits erwiesen, dass die Verwendung geeigneter Tragehilfen in den ersten Monaten vorbeugend gegen diese Krankheit wirken kann. Diese entsprechen dem früher oft empfohlenen "breiten Wickeln", das die Beinchen in einem Winkel abspreizt, der günstig für eine ideale Entwicklung der noch weichen Hüftgelenkspfannen ist. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, ob die Tragehilfe diesen "Spreiz-Anhock-Sitz gewährleistet. Bei richtiger Bindeweise des Tragetuches, aber auch bei einigen vorgefertigten Tragehilfen ist dies der Fall. Von Ökotest gibt es einen über das Internet erhältlichen Test, aus dem hervorgeht, welche Tragesäcke aus orthopädischer Sicht nicht zu empfehlen sind.



Im Tragetuch bekommt das Baby zu wenig Sauerstoff.

Stimmt nicht! Studien der Kinderklinik der Universität Köln haben ergeben, dass die Sauerstoffsättigung des Blutes bei Neugeborenen im Tragetuch um lediglich ein Prozent absinkt. Dieser Wert ist bei gesunden Babies völlig unbedenklich.
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Menschenkinder sind Traglinge

Wenn ein Mensch zur Welt kommt, so ist er im Vergleich zum "ausgewachsenen" Menschen, wie wir alle wissen, noch ein recht unselbständiges, hilfebedürftiges Wesen.
Biologen unterscheiden den Nachwuchs der verschiedenen Tierarten in Nesthocker, Nestflüchter und Traglinge. Der Mensch zählt zur letzten Kategorie. Warum ist das so?

Nesthocker bleiben, wie der Name schon sagt, eine bestimmte Zeit nach ihrer Geburt im von den Eltern gebauten Nest und werden dort von ihnen mit allem versorgt, was sie brauchen. Nestflüchter dagegen sind gleich nach der Geburt so selbständig, dass sie die Eltern entweder gar nicht mehr brauchen, oder sich im Schutz der Herde frei bewegen und zur Mutter zum Trinken kommen, wenn sie es brauchen. Traglinge (dazu zählen die Primaten, also auch der Mensch) dagegen werden dicht am Körper der Mutter getragen und verlassen diesen ganz zu Beginn ihres Lebens gar nicht und mit der Zeit umso mehr, je ausgereifter ihre Körperfunktionen und Fähigkeiten werden. Ein Tragling hat sich zum Ende der Schwangerschaft weit genug entwickelt, um aus seiner "Schutzhülle" in die ungeschützte Außenwelt entlassen zu werden. Das heißt aber nicht, dass er für sich selbst sorgen kann. Um den Geburtsschock beim Eintritt in die für ihn gefährliche Außenwelt zu vermindern, sind bestimmte Körperfunktionen noch beeinträchtigt, z.B. das Seh- und Hörvermögen. Bestimmte Hirnregionen nehmen erst im Laufe der Zeit NACH der Geburt ihre Funktion auf! Dies gewährleistet ein langsames Herantasten an die Umwelt und einen gewissen Schutz vor Reizüberflutung. Somit ist ein Tragling eigentlich eine "physiologische Frühgeburt", die den vollen Schutz durch engen Körperkontakt benötigt.
Man kann beim menschlichen Neugeborenen und auch älteren Baby sehr gut weitere Eigenschaften erkennen, die ihn zum Tragling machen: einerseits die Beugung in den Gliedmaßen, andererseits der ausgeprägte Greifreflex. Wer kennt ihn nicht, den "Wäscheleine-Test"? Dies sind alles Relikte aus der Zeit, in der die Menschen noch ein Fell besaßen und die Babies sich daran festklammern konnten. Heute haben wir zwar kein Fell mehr, können aber einfache Tragehilfen benutzen.

Vom Körper des Tragenden aus empfindet und erfährt das Baby seine neue Umwelt. Es kann sich voller Vertrauen darauf verlassen, dass es geschützt ist, dass es jederzeit Nahrung aufnehmen kann und sich von den vielen neuen Eindrücken zurückziehen und schlafen kann.
Das Kind wird mit der Zeit, seinen wachsenden Fähigkeiten entsprechend, immer öfter und für immer längere Zeit in der Lage sein, den Körper des Tragenden zu verlassen und selbständig die Umwelt zu erkunden.
Was passiert nun aber mit einem Neugeborenen, das "abgelegt" wird?
Es protestiert und fängt womöglich an zu weinen. Da ein Baby in diesem Alter noch nicht zu vernunftmäßigem Denken in der Lage ist, resultiert dieses Weinen aus seinen Urinstinkten, die ihm signalisieren, dass es in Gefahr schwebt, wenn es sich nicht in seiner schützenden Umgebung befindet, welche in der allerersten Zeit der Körper des Tragenden für es ist. Es weiß ja noch nicht, dass ihm im Kinderbett oder auf der Krabbeldecke keine Gefahr droht, und es ist auch noch nicht in der Lage, dies zu begreifen.

Hier wird ein Dilemma deutlich: Die Urinstinkte und Erwartungen des Menschenbabys stimmen nicht mit unseren heutigen Lebensgewohnheiten überein. Wir sollten nicht versuchen, Kinder in unsere gesellschaftlichen Normen hinein zu pressen. Schließlich verändern sich körperliche Fähigkeiten und Instinkte der Menschheit im Laufe der Evolution nur sehr langsam im Vergleich zum rasanten industriellen "Fortschritt".

"Während seiner Zeit im Mutterleib sollte es dem kleinen Menschenwesen noch vergönnt sein, den Entwicklungsstadien seiner Vorfahren geradlinig zu folgen, vom Einzeller durch das amphibische Stadium und weiter zum geburtsbereiten homo sapiens, ohne daß ihm viel geschieht, worauf die Erfahrung seiner Vorfahren im Mutterleib es nicht vorbereitet hätte." (Jean Liedloff, Auf der Suche nach dem verlorenen Glück, Kap. 3, Der Beginn des Lebens)*

Geben wir also unseren Kindern die Gelegenheit, sich langsam und auf sanfte, für ihr Empfinden sichere Weise in unserer modernen Welt zurechtzufinden, indem wir sie (vor allem zu Beginn ihres Lebens) so oft und so lang sie es möchten, tragen. Schenken wir ihnen das Vertrauen, welches sie so dringend benötigen, um zu selbstsicheren, selbständigen Erwachsenen zu werden.
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Ist das Tragen nicht schädlich für den Rücken (des Babys und der Mutter)?

Fast 10 Monate ist die Wirbelsäule des Säuglings im Bauch der Mutter gerundet. Sie muss sich erst langsam strecken (ca. 1-2 Jahre), um die S-Form des Erwachsenen zu erhalten. Deshalb muss der Babyrücken im stramm gebundenen Tuch auch leicht gerundet sein (durch die Spreiz-Anhock-Haltung). Das ist auf jeden Fall besser, als wenn der Rücken nur gerade liegt und „gestreckt“ wird oder in schlechten Tragegurten/-hilfen sogar ins Hohlkreuz fällt.
In folgenden Schritten erreicht die Wirbelsäule eines Säuglings seine S-Krümmung:
a) Die Halswirbel strecken sich nach oben bzw. vorne, wenn das Baby sein Köpfchen halten kann.
b) Die Brustwirbel strecken sich, wenn das Baby von alleine sitzen kann.
c) Die Lendenwirbel tragen das Baby, wenn es anfängt, sich an Gegenständen hochzuziehen bzw. zu stehen und zu laufen beginnt.
In den Tragekulturen, in denen viel getragen wird, haben die Menschen weniger Rückenprobleme als bei uns. Ich habe unseren Sohn Jan seit der 2. Woche getragen, obwohl ich selber eine starke Krümmung der Wirbelsäule (Skoliose) habe. Dadurch, dass sich meine Rücken- und Bauchmuskulatur langsam an das steigende Gewicht von Jan angepasst hat, war es fast mit einem Rückentraining zu vergleichen. In der Zeit, in der ich regelmäßig getragen habe, hatte ich weniger Rückenprobleme/-schmerzen.
Wenn Sie akute Rückenprobleme, wie z.B. Bandscheibenvorfälle und Ähnliches haben, sprechen Sie auf jeden Fall vor dem Tragen mit Ihrem Orthopäden oder Krankengymnasten
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Noch mehr Infos gefällig? Es ist Unsinn, das ein Tuch schädlich sein kann für die Wirbelsäule. Arzt hin oder her. Kinderärzte haben auch keinen Plan, was das Stillen angeht, weil sie weder über Tücher etwas studiert haben, noch über das Stillen.

Deshalb werden einige immer dagegen sprechen.. einfach aus Unwissenheit.
 

atropa

Lieb war gestern !!!
qnebelwolf
Wenn man in bewegung ist,sind tragetücher den ganzen tag verwendbar.Nur sollte man sich nicht länger hinsetzten(halt mehr als nur ne pause),weil da der Babykörper ja keinen Halt mehr hat,meist sacken die kleinen zusammen.
Ich stelle auch immer wieder fest,läuft man ist alles super,steht man länger oder setzt sich(für sich selbst bequem ) hin,fangen viele Babys im tuch an zu motzen.
Zusätzlich muß ein kind natürlich sich auch frei bewegen können.wenn beides ausgewogen vorhanden ist,ist es super.Bei Didymos gibt es Links zu Expertenmeinungen,weiß nicht wie das hier geht den Link hierhin zu setzen.Das selbe gilt für Wippen,den ganzen tag da drin schlafen,da hängen die ja quasi auch nur durch,die Bewegungsfreiheit und die Entwicklung der Muskeln und Knochen wird gestört.
 
K

Katja79

Guest
:applaus Wölfchen!

platte Hinterköpfe kommen eben, wie ich auch finde, wenn die babys zu oft und zulange abgelegt werden!

Keins meiner Kinder hat nen platten Kopf! Und das kommt nicht nur davon, das ich sie auf die Seite gelegt habe. Ich finde Tragetücher SEHR gut. Hab ja selbst eines. Und werde von vielen doof angeschaut, weil es ja nicht "normal" ist, was ich tue!

Aber ich besitze auch nen Kinderwagen. Habe Kevin auch auf die Decke gelegt. Er hat aber Keinen platten Kopf.

Kinderärzte sind wohl sehr oft gegen das Stillen, Tragen und Familienbett! Aber sowas ignoriere ich und suche mir einen, der das befürwortet. :angryfire :evil:
 

Nebelwolf

Namhaftes Mitglied
Original von atropa
qnebelwolf
Wenn man in bewegung ist,sind tragetücher den ganzen tag verwendbar.Nur sollte man sich nicht länger hinsetzten(halt mehr als nur ne pause),weil da der Babykörper ja keinen Halt mehr hat,meist sacken die kleinen zusammen.
Ich stelle auch immer wieder fest,läuft man ist alles super,steht man länger oder setzt sich(für sich selbst bequem ) hin,fangen viele Babys im tuch an zu motzen.
Zusätzlich muß ein kind natürlich sich auch frei bewegen können.wenn beides ausgewogen vorhanden ist,ist es super.Bei Didymos gibt es Links zu Expertenmeinungen,weiß nicht wie das hier geht den Link hierhin zu setzen.Das selbe gilt für Wippen,den ganzen tag da drin schlafen,da hängen die ja quasi auch nur durch,die Bewegungsfreiheit und die Entwicklung der Muskeln und Knochen wird gestört.


Also muss ich immer in Bewegung sein, wenn sie im Tuch sitzt? *g*
Also wenn Jolina auf dem Rücken im Tuch schläft, sitze ich auch am Pc für 1-2 Stunden. Das ist nicht schädlich, so ungewöhnlich das auch sein mag.

Zusammen sacken geht nicht, wenn sie richtig gebunden sind!
Ich versuchs mal so zu beschreiben, wie es bei uns abläuft...

Ich setze sie meist nach dem Aufstehen früh ins Tuch und fange an meinen Kram zu erledigen. Sie sitzt so im Tuch (gibt ja nicht umsonst unterschiedlichste Bindetechnicken), dass sie Bewegung hat, gucken kann und nicht meckert. Das heisst, nur der Po und Rücken sind gebunden.


Bei den Wippen geb ich Dir Recht. Die sind auch nicht mit einem Tragetuch zu vergleichen.
Wippe finde ich ok zum parken, wenn man mal Klo muss oder was tun möchte, wo baby einfach nicht mitkann.

Ansonsten ist Tuch für Babys weder schlafend noch munter schädlich.

Letzteres... Jedes Mäuschen ist unterschiedlich. Jolina ist oft zufrieden, wenn ich still bin und mich nicht bewege. Wenn ich etwas tue, wo ich mich nicht bewegen kann zu,...dann schaut sie mir auch zu und ist ruhig.
Sie ist es aber auch gewöhnt im Tuch zu sein. Dafür habe ich kein Geschrei und Geheule.



Naja, soviel zu platten Köpfen *lach* :gap Ich musste das aber alles loswerden...
 
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