Frage wegen Beleghebamme

Masa3108

masa3108
Hallo Ihr lieben!!! :applaus

Ich wollte gerne von einer Beleghebamme betreut werden,habe bis jetzt aber nur eine der möglichen erreicht. :(
Bei der muss man für die letzten zwei Wochen wo man ausgerechnet ist,150 € für ihren Bereitschaftsdienst bezahlen,natürlich aus eigener Tasche. ?(
Ist das normal????Ist das bei euch auch so gewesen,b.z.w habt ihr davon schon mal was gehört???
Muss gestehen das ist das ziehmlich happig finde :wow
Freu mich auf eure Antworten

Liebe Grüße Sabrina :winken:
 
M

mrsWinterbourne

Guest
Das ist leider immer so. Die Geburtskosten werden von der KK übernommen aber nicht die Bereitschaft der Hebamme - die zahlt man IMMER selber. Und 150€ sind da noch normal. Gibt durchaus höhere Beträge in der Richtung.

Manja
 

bobbele

*Muttertier*
du meinst wohl eine freiberufliche ?? meinst du unter der geburt oder die zeit der schwangerschaft und danach . also nachsorge zahlt die krankenkasse , und die hebis im kh sind doch auch nett , wenn du zum schluss paar mal ins kh gehts zur untersuchung lernst du die vorher alle kennen .
 

häsi1

Aktives Mitglied
Ich hatte mich auch nach einer Beleghebamme umgesehen und hätte auch soviel zahlen müssen. Mir wurde das damit erklärt, das das quasi eine Bereitschaftspauschale ist, da ja keiner weiss wann es genau losgeht und sie ja ganz gleich wo sie gerade ist und was sie gerade macht dann losdüst und zu dir kommt und bleibt. Das zahlt die KK nicht und daher müsste man das selber zahlen.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Ja das ist normal, das du da eine Breitschaftspauschale zahlen musst - das macht jede Beleghebamme wie sie das möchte. Dafür gibt es keine Vorschrift.
 

Corona

Gesundheit, Wohlbefinden und Erfolg
:wow Echt???

Ich hatte bei den letzten beiden Entbindungen auch eine Beleghebamme. Die hat mich gar nichts gekostet. Wurde damals alles übernommen.

Nun muß man für die Bereitschaft selbst bezahlen???

Man, da hat sich in den letzten 7 Jahren ja viel geändert. *staun*

:sonne Corona
 
L

leuchtturmstgt

Guest
Das ist anscheinend überall verschieden.
Ich hatte bei den letzten 2 Entbindungen auch eine freiberufliche Hebamme die in der jeweiligen Klinik zugelassen ist - es hat nichts gekostet - sie ist bei Nacht und Nebel auf Anruf gekommen - und das obwohl ich zweimal fast 14 Tage über dem Termin war.
Diesmal hab ich mir auch eine gesucht - letzte Entbindung ist bei mir wie bei Corona auch eine weile her- 8 Jahre - es kostet mich gar nichts, ich kann sie per Handy bei Tag und Nacht erreichen.
 

broeseline

Aktives Mitglied
?( ?( ?(

Meine Hebi meint, sie kommt auf jeden Fall, außer wenn sie nicht schon vorher 2 Schichten oder so hatte.

150Eur??? .... und was ist, wenn sie gerade ne andere in den letzten 2 Wo auch noch betreut???

denn 2 Wo für nur 1 Person bereit sein, das rechnet sich auch mit 150Eur nicht.

Hab ich auch noch nie was von gehört!
 

Masa3108

masa3108
Halli Hallo!!! :applaus

Naja werde mir dann wohl doch keine Hebamme reservieren :rofl so zusagen.

Ich finde es einfach zuviel,denn bei uns wächst das Geld auch nicht auf den Bäumen ;D Diese 150€ gebe ich dann doch lieber schon für unser Kind aus,ist sinnvoller angelegt,oder was meint ihr.Ausserdem kann ich mir vorstellen,das es einer Frau unter der Geburt eh egal ist ,welche Hebamme da ist.
Ausserdem ist für mich nur wichtig das mein Mann bei der Geburt dabei ist :gap

Vielleicht habt ihr aber auch noch andere Erfahrungen mit Beleghebammen gemacht,wäre schön wenn ihr euch zu Wort melden würdet.

Lieben Gruß Sabrina :winken:
 
L

leuchtturmstgt

Guest
Hallo Sabrina
das wichtigste unter der Geburt ist natürlich das man sich trotz Schmerz entspannen kann, das spart viele Stunden.....
bei meinem ersten Kind bin ich blauäugig in eine Klinik und kannte weder Arzt noch Hebamme.
Dachte na irgendwer ist schon da,
Klar war auch so. Es dauerte lange, die Hebamme wechselte 3 mal.....bekam dann nach vielen Stunden, grünem Fruchtwasser und schlechtem CTG einen Notkaiserschnitt.
Ich will damit nicht sagen das das so laufen muss.....
Bei mir war damals ein Geburtsstillstand wegen hohem Gradstand - sprich Kind hat sich nicht ins Becken gedreht. Während der Geburt liefen viele Geburten nebenher, obwohl es eine kleine Klinik war. Es hatte einfach keiner wirklich Zeit, ich hatte keine Ahnung trotz Vorbereitungskurs und ich war nicht wirklich betreut.
Beim zweiten hab ich die Hebamme vorher kennengelernt.
Es war schön eine Person dazuhaben, die man nicht nur kennt (mein Mann war natürlich auch dabei) sondern auch eine die einen klaren Kopf behält und Ahnung hat.
Der Befund war wieder der gleiche...hoher Gradstand....hätt sie es nicht gemerkt wär es wohl ähnlich abgelaufen.
Sie kam zu meiner Geburt und wollte das sie gut läuft. Durch viele verschiedene Positionen und Übungen hat sich das Kind ins Becken gedreht - es war eine schnelle Geburt trotz großem Kind.
Das gleiche beim dritten Kind.
Man kann auch gute Erfahrungen machen, wenn man einfach in die Klinik geht, klar, nett sind sie alle. Aber es sind halt auch nur Menschen. Und wenn viel los ist, hat man nicht für jeden Zeit......
Wenn du eine Hebamme hast, kommt sie für dich und ist für dich zuständig. Sie bleibt bis das Baby da ist - egal wie lange es dauert.
Keine Ahnung was es mit der Gebühr auf sich hat, hab ich vorher noch nie gehört.
Aber ich würd weiter suchen muss ich sagen. Ich kann nur sagen bei mir hat es sich gelohnt.
Bezahlen würd ich das nicht. Wofür auch.
Hat sie 30 Frauen im Monat (rein fiktiv) und alle warten aufs Baby und zahlen?
Babys kommen meist in der Nacht, das ist immer auf Abruf. Das ist immer Bereitschaft und Einsatz. Das bringt der Beruf der Hebamme mit sich.
Ich denke du wirst eine andere finden.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
@ broseline
nein die ist nicht für eine Frau 2 Wochen bereit sondern die Pauschale ist dafür gedacht das sie Tag und Nacht bereit ist wenn du anrufst.
 
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