R
rainer47
Guest
Vom nichts besonderes sein
Ich bin morgens immer müde. Na ja, fast immer. Habe ich mich endlich dazu aufgerafft, schaffe ich es noch gerade einen Kaffee aufzusetzen bevor ich mich ins Bad schleife.
Der erste Schreck, der Blick in den Spiegel geht ja noch relativ rasch vorbei. Die weiteren Handlungen im Bad lasse ich jetzt mal aus, da ich ja keinen Hygiene-Beitrag hier leisten will.
Kaffee und Toastbrot im Wechsel mit Knäckebrot. So gestärkt lasse ich mich in meinen alten Ford fallen und nehme die Richtung "Frondienst" in meiner sehr geliebten Arbeitsstelle ein. Das tägliche entwerfen von Layouts für Modebeilagen oder sonstiges, das Aussuchen bildhübscher junger Frauen um die bezahlten Anzeigen zu verkaufen, wäre ja ein Traumjob, wenn die jungen Dinger nur etwas mehr auf den Rippen hätten.
Machmal ist es wirklich von Nachteil, dass die Modedesigner fast alle schwul sind. So richtig wissen die nämlich nicht was eine Schöne alles haben sollte. Etwas Fleisch auf den Knochen sieht nämlich aus meiner Sicht nicht unbedingt schlecht aus.
Manche Modells haben wohl eher im Archäologen-Umfeld ihre Fans. Mumien gehen immer. Nach vollendeter Arbeit gehts ans Einkaufen. Vom Klopapier bis zu den Paprika-Schoten füllt sich der Einkaufswagen langsam. Beim allseits beliebten Discounter sehe ich endlich das Kontrastprogramm an Frauen.
So alles in allem nicht das gesehen was Mann sich wünscht, fahre ich dann heim. Etwas Gemüse kleingehackt, das Schnitzel schnell angebraten und natürlich vorher die Kartoffeln geschält.
Zeitung habe ich ja schon auf der Arbeit gelesen. Cd einwerfen und die Lieblingssongs abhören. Telefonieren und Termine machen. Langsam wirds dunkel draußen und ich schau mal hier rein.
Nein, nein, nein....
Irgendwie ist hier auch alles ziemlich nicht das, was ich mir wünsche. Aber woher sollen sie es auch wissen? Ich müsste mal irgendwann was genaues ins Profil schreiben.
Da ist es wieder dieses mulmige Gefühl. Nee, ich lasse es lieber hier jemanden zu suchen. Es gibt nur Ärger. Entweder sie passt und ist zu weit weg oder sie wohnt um die Ecke und passt aber auch überhaupt nicht.
Ich werde lieber nochmal die hübsche Bedienung fragen wie lange sie noch arbeiten muss. Da kriege ich sofort meine Abfuhr und muss nicht ellenlange Mails schreiben. Ein weiterer Vorteil, ich kann mich sofort zuschütten wenn sie nein sagt.
Das soll jetzt nicht heißen, alle einen heben. Ach ja, heute ist ja Fastnachtdienstag, da laufen sie zu hunderten rum und wollen verführt werden. Ab ins Getümmel
)
Ich bin morgens immer müde. Na ja, fast immer. Habe ich mich endlich dazu aufgerafft, schaffe ich es noch gerade einen Kaffee aufzusetzen bevor ich mich ins Bad schleife.
Der erste Schreck, der Blick in den Spiegel geht ja noch relativ rasch vorbei. Die weiteren Handlungen im Bad lasse ich jetzt mal aus, da ich ja keinen Hygiene-Beitrag hier leisten will.
Kaffee und Toastbrot im Wechsel mit Knäckebrot. So gestärkt lasse ich mich in meinen alten Ford fallen und nehme die Richtung "Frondienst" in meiner sehr geliebten Arbeitsstelle ein. Das tägliche entwerfen von Layouts für Modebeilagen oder sonstiges, das Aussuchen bildhübscher junger Frauen um die bezahlten Anzeigen zu verkaufen, wäre ja ein Traumjob, wenn die jungen Dinger nur etwas mehr auf den Rippen hätten.
Machmal ist es wirklich von Nachteil, dass die Modedesigner fast alle schwul sind. So richtig wissen die nämlich nicht was eine Schöne alles haben sollte. Etwas Fleisch auf den Knochen sieht nämlich aus meiner Sicht nicht unbedingt schlecht aus.
Manche Modells haben wohl eher im Archäologen-Umfeld ihre Fans. Mumien gehen immer. Nach vollendeter Arbeit gehts ans Einkaufen. Vom Klopapier bis zu den Paprika-Schoten füllt sich der Einkaufswagen langsam. Beim allseits beliebten Discounter sehe ich endlich das Kontrastprogramm an Frauen.
So alles in allem nicht das gesehen was Mann sich wünscht, fahre ich dann heim. Etwas Gemüse kleingehackt, das Schnitzel schnell angebraten und natürlich vorher die Kartoffeln geschält.
Zeitung habe ich ja schon auf der Arbeit gelesen. Cd einwerfen und die Lieblingssongs abhören. Telefonieren und Termine machen. Langsam wirds dunkel draußen und ich schau mal hier rein.
Nein, nein, nein....
Irgendwie ist hier auch alles ziemlich nicht das, was ich mir wünsche. Aber woher sollen sie es auch wissen? Ich müsste mal irgendwann was genaues ins Profil schreiben.
Da ist es wieder dieses mulmige Gefühl. Nee, ich lasse es lieber hier jemanden zu suchen. Es gibt nur Ärger. Entweder sie passt und ist zu weit weg oder sie wohnt um die Ecke und passt aber auch überhaupt nicht.
Ich werde lieber nochmal die hübsche Bedienung fragen wie lange sie noch arbeiten muss. Da kriege ich sofort meine Abfuhr und muss nicht ellenlange Mails schreiben. Ein weiterer Vorteil, ich kann mich sofort zuschütten wenn sie nein sagt.
Das soll jetzt nicht heißen, alle einen heben. Ach ja, heute ist ja Fastnachtdienstag, da laufen sie zu hunderten rum und wollen verführt werden. Ab ins Getümmel
)