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rainer47
Guest
Gefühle
an was man sich erinnern kann
DIE LIEBE:
"...wenn das herz anfängt schneller zu schlagen, die luft scheints immer
dünner zum atmen wird, der bauch sich anfühlt als krabbeln tausend
kleine tiere in ihm, die kehle sich zusammenzieht und es doch alles
zusammen ein wunderschönes gefühl ist, ja dann ist das die sehnsucht
nach dem geliebten mensch, der dort zu stehen scheint, wo man meint
es fehlt was..."
Alles was es zum thema liebe zu sagen gibt wurde in jahrtausenden
bereits gesagt oder geschrieben und egal wie oft der verliebte es hört,
so ist es doch sein ganzes streben vom geliebten diese worte zu hören,
tausendmal oder noch öfter. Diese worte sind es, bei deren klang
königreiche verschenkt, verpflichtungen aufgegeben, recht und gesetz
sich in phrasen auflösen, selbst der stärkste glauben hinten ansteht, sie
sind die wahre macht auf dieser erde, denn keiner außer dem liebenden
würde mit einem lächeln für den geliebten in den tod gehen, alles
vergessen, sich selbst sogar, nur um den geliebten nicht zu verlieren
oder ihn zu schützen.
Keine macht der welt, außer dem geliebten selbst, könnte den willen
zum geliebten zu gelangen unterdrücken, nicht mal die angst vor dem
tod.
Wer einmal die liebe sterben sah, den schmerz fühlte, der weiß was leid
bedeutet, nicht nur körperlich, nein, von innen heraus, aus der seele
schreit es in die welt ich will nicht mehr, ohne ihn hat alles keinen sinn,
es bricht die welt in sich zusammen, die sonne erlischt und die zeit steht
still.
Sekunden werden zu ewigkeiten, der körper nur noch durch seine
lebensnotwendigen, selbstständig ablaufenden prozesse am leben
erhalten und manchmal sogar nicht einmal mehr das...
Nun, die liebe selbst aber, ist unzerstörbar und das schöne an der liebe
ist, sie fängt immer wieder von vorne an, sie wird es schaffen, wenn sie
eine chance bekommt, jedem wieder dasselbe schöne gefühl wie beim
erstenmal zu vermitteln, ihn wieder jubeln, sehnen und auch womöglich
wieder leiden zu lassen...
Das einzige was der mensch dagegen tun könnte, wäre sich nie mehr in
die gefahr des verliebtseins zu begeben, doch was wäre das leben ohne
die intensivste und wertvollste erfahrung?
Ein ewiges trauerspiel.
Also beginnt man von neuem, immer und immer wieder.
"Das ist der sinn des lebens, nie aufgeben, nie verzagen, zu dem stehen
was wichtig für sich selbst ist, in dunkelster nacht das licht suchen..."
Es gibt den schönen spruch: "alle wege führen ....." (...zu sich selbst,
wäre meine kleine änderung)
nur meine sicht zum sinn der liebe und des lebens
FREUNDSCHAFT:
Der kleine oder sogar der gleichwertige bruder der liebe ist die
freundschaft...
Ein freund ist ebenso wie der geliebte, ein mensch der in uns gefühle
weckt, die in ihrer beschaffenheit denen der liebe gleichkommen.
Das sich wohlfühlen, das vertrauen, zu wissen der freund ist in
gedanken bei dir, leidet mit dir, erfreut sich mit dir an deinem glück, daß
ist beinahe mehr als liebe, da es noch selbstloser geschieht, da nicht
einmal die liebe des anderen nötig ist, um ihn freund sein zu lassen, für
den freund dasselbe zu tun wie der geliebte, es ist die vielleicht noch
stärkere erfahrung, da sie eigentlich nie in gefahr gerät, wegen
mißverständnissen verloren zu gehen, da echte freunde alles verzeihen,
selbst große fehler.
Nach jahren wiedergesehen, wird der echte freund dich in den arm
nehmen, dich grüßen als wenn du gerade erst zur tür raus bist und dir
sein endloses vertrauen schenken...
Wer möchte nicht so einen freund, einen der sich ebenso ins feuer wirft
für dich, der nicht zögert egal was passierte, dir zu helfen, dich zu
trösten, mit dir all deine gefühle teilt, dir immer sagt was er fühlt und
dabei nur an das beste für dich denkt...
Ich glaube ihn zu finden ist um vieles schwerer, als sich nur zu
verlieben...
Wer solche freunde hat, der ist reicher als der herr der welt, denn auch
er kann, trotz all seines reichtums und seiner macht, den freund nicht
besitzen, denn freundschaft wird nicht ge- oder verkauft, sie wird
verschenkt weil sie unbezahlbar ist...
Es ist eigenartig, wie man sich verändert wenn die liebe gegangen ist,
wenn einem bewußt wird was man verloren hat, der schmerz, die
Erinnerungen, das nicht mehr wahrnehmen, das traurigsein, die angst
vor dem alleinsein, vor dem leben, das sterben zu wollen, all diese
gefühle sind wohl von der natur dazu gedacht den mensch dazu zu
bringen nachzudenken, um zu versuchen es besser zu machen beim
nächstenmal..
Ich frage mich wie oft ein mensch in der lage ist, dieses elend zu
überstehen, sich aus der dunkelsten zeit wieder ins licht zu retten, zu
ertragen, daß sich alles um ihn auflöst, alles um ihn sich verändert?
Deshalb denke ich, sollte jeder mensch einen haben der immer zu ihm
steht, den freund.
Wenn du so was schreibst und dann im radio ein lied wie "all for one and
one for all" erklingt, dann stehen dir aufeinmal tränen in den augen und
du kannst kaum weiterschreiben. Alles was hier über vergessen steht ist
dahin und du zweifelst daran, daß du je wieder licht siehst, aber das ist
wohl normal, oder? Und jeder wird sein eigenes lied haben, daß ihn
erinnert und dran zweifeln läßt, daß die trauer vorbeigeht. Es ist die
musik, die uns an die gefühle erinnert die wir hatten und sie wieder
hervorruft, die tränen fließen läßt, die aber auch daran erinnert sorgsam
mit den gefühlen anderer umzugehen...
Meine ersten und vielleicht einzigen echten freunde waren meine
Großeltern. Meinen großvater der mir die welt erklärte, mich ins reich
der fantasie entführte, mich lehrte was gut und schlecht, mir zeigte wie
selbstlos man sein kann, der große alte mann. Ihn der für mich ein gott
war, so krank da liegen zu sehen, seine augen bis zuletzt voller güte
und doch schmerzverzerrt sein gesicht. Als er starb da brach meine
erste welt in millionen teile, danach noch die Frau an seiner seite. Seit
dieser zeit war kein schmerz mehr so groß und wohl ein grund für mich,
nie wieder so fest an einen menschen zu glauben, mich in seine hände
zu begeben aus angst ihn zu verlieren. Aber mit der zeit verstand ich,
daß dies natürlich ist und es sind die wunderbaren dinge die
übrigbleiben, die fantasien.... Die liebe von den beiden überlebt in mir
und ich glaube, dies wird unsterblichkeit genannt.
In den gedanken anderer weiterleben ist unsterblichkeit...
Es gäbe noch viel zu schreiben, von dem was mich bewegt, was mir
wichtig scheint, was ich denke und fühle, zu jeder sache die ich kenne...
Das könnte aber leicht meine 10 Gigabyte Platte füllen, sagen wir mal
ein gigabyte pro lebensjahr (smile) nur um ein gigabyte daten zu
schreiben, würde ich auch ungefähr ein jahr brauchen und das würde
heißen: den rest des lebens zu schreiben, (oje) dann werde ich mal
lieber aufhören...
aber das leben wird immer weitergehen und wer stehenbleibt hat es
nicht verstanden, jede erfahrung ist wichtig ob schlecht oder gut, jede
bringt dich weiter, führt dich näher ans ziel. Was ist das ziel wirst du
fragen. Das ziel ist an deinem letzten tag sagen zu können:
"Was ich erreichen konnte habe ich erreicht, es tut mir um nichts leid
außer, daß ich nicht mehr erreicht habe...."
und was ist schlimmer als etwas zu verpassen, von dem man
irgendwann der meinung ist es wäre wichtig gewesen.
Will heißen: lebe so wie du es dir vorstellst und so wenig wie möglich
kompromisse mit den dir wichtigen sachen....
an was man sich erinnern kann
DIE LIEBE:
"...wenn das herz anfängt schneller zu schlagen, die luft scheints immer
dünner zum atmen wird, der bauch sich anfühlt als krabbeln tausend
kleine tiere in ihm, die kehle sich zusammenzieht und es doch alles
zusammen ein wunderschönes gefühl ist, ja dann ist das die sehnsucht
nach dem geliebten mensch, der dort zu stehen scheint, wo man meint
es fehlt was..."
Alles was es zum thema liebe zu sagen gibt wurde in jahrtausenden
bereits gesagt oder geschrieben und egal wie oft der verliebte es hört,
so ist es doch sein ganzes streben vom geliebten diese worte zu hören,
tausendmal oder noch öfter. Diese worte sind es, bei deren klang
königreiche verschenkt, verpflichtungen aufgegeben, recht und gesetz
sich in phrasen auflösen, selbst der stärkste glauben hinten ansteht, sie
sind die wahre macht auf dieser erde, denn keiner außer dem liebenden
würde mit einem lächeln für den geliebten in den tod gehen, alles
vergessen, sich selbst sogar, nur um den geliebten nicht zu verlieren
oder ihn zu schützen.
Keine macht der welt, außer dem geliebten selbst, könnte den willen
zum geliebten zu gelangen unterdrücken, nicht mal die angst vor dem
tod.
Wer einmal die liebe sterben sah, den schmerz fühlte, der weiß was leid
bedeutet, nicht nur körperlich, nein, von innen heraus, aus der seele
schreit es in die welt ich will nicht mehr, ohne ihn hat alles keinen sinn,
es bricht die welt in sich zusammen, die sonne erlischt und die zeit steht
still.
Sekunden werden zu ewigkeiten, der körper nur noch durch seine
lebensnotwendigen, selbstständig ablaufenden prozesse am leben
erhalten und manchmal sogar nicht einmal mehr das...
Nun, die liebe selbst aber, ist unzerstörbar und das schöne an der liebe
ist, sie fängt immer wieder von vorne an, sie wird es schaffen, wenn sie
eine chance bekommt, jedem wieder dasselbe schöne gefühl wie beim
erstenmal zu vermitteln, ihn wieder jubeln, sehnen und auch womöglich
wieder leiden zu lassen...
Das einzige was der mensch dagegen tun könnte, wäre sich nie mehr in
die gefahr des verliebtseins zu begeben, doch was wäre das leben ohne
die intensivste und wertvollste erfahrung?
Ein ewiges trauerspiel.
Also beginnt man von neuem, immer und immer wieder.
"Das ist der sinn des lebens, nie aufgeben, nie verzagen, zu dem stehen
was wichtig für sich selbst ist, in dunkelster nacht das licht suchen..."
Es gibt den schönen spruch: "alle wege führen ....." (...zu sich selbst,
wäre meine kleine änderung)
nur meine sicht zum sinn der liebe und des lebens
FREUNDSCHAFT:
Der kleine oder sogar der gleichwertige bruder der liebe ist die
freundschaft...
Ein freund ist ebenso wie der geliebte, ein mensch der in uns gefühle
weckt, die in ihrer beschaffenheit denen der liebe gleichkommen.
Das sich wohlfühlen, das vertrauen, zu wissen der freund ist in
gedanken bei dir, leidet mit dir, erfreut sich mit dir an deinem glück, daß
ist beinahe mehr als liebe, da es noch selbstloser geschieht, da nicht
einmal die liebe des anderen nötig ist, um ihn freund sein zu lassen, für
den freund dasselbe zu tun wie der geliebte, es ist die vielleicht noch
stärkere erfahrung, da sie eigentlich nie in gefahr gerät, wegen
mißverständnissen verloren zu gehen, da echte freunde alles verzeihen,
selbst große fehler.
Nach jahren wiedergesehen, wird der echte freund dich in den arm
nehmen, dich grüßen als wenn du gerade erst zur tür raus bist und dir
sein endloses vertrauen schenken...
Wer möchte nicht so einen freund, einen der sich ebenso ins feuer wirft
für dich, der nicht zögert egal was passierte, dir zu helfen, dich zu
trösten, mit dir all deine gefühle teilt, dir immer sagt was er fühlt und
dabei nur an das beste für dich denkt...
Ich glaube ihn zu finden ist um vieles schwerer, als sich nur zu
verlieben...
Wer solche freunde hat, der ist reicher als der herr der welt, denn auch
er kann, trotz all seines reichtums und seiner macht, den freund nicht
besitzen, denn freundschaft wird nicht ge- oder verkauft, sie wird
verschenkt weil sie unbezahlbar ist...
Es ist eigenartig, wie man sich verändert wenn die liebe gegangen ist,
wenn einem bewußt wird was man verloren hat, der schmerz, die
Erinnerungen, das nicht mehr wahrnehmen, das traurigsein, die angst
vor dem alleinsein, vor dem leben, das sterben zu wollen, all diese
gefühle sind wohl von der natur dazu gedacht den mensch dazu zu
bringen nachzudenken, um zu versuchen es besser zu machen beim
nächstenmal..
Ich frage mich wie oft ein mensch in der lage ist, dieses elend zu
überstehen, sich aus der dunkelsten zeit wieder ins licht zu retten, zu
ertragen, daß sich alles um ihn auflöst, alles um ihn sich verändert?
Deshalb denke ich, sollte jeder mensch einen haben der immer zu ihm
steht, den freund.
Wenn du so was schreibst und dann im radio ein lied wie "all for one and
one for all" erklingt, dann stehen dir aufeinmal tränen in den augen und
du kannst kaum weiterschreiben. Alles was hier über vergessen steht ist
dahin und du zweifelst daran, daß du je wieder licht siehst, aber das ist
wohl normal, oder? Und jeder wird sein eigenes lied haben, daß ihn
erinnert und dran zweifeln läßt, daß die trauer vorbeigeht. Es ist die
musik, die uns an die gefühle erinnert die wir hatten und sie wieder
hervorruft, die tränen fließen läßt, die aber auch daran erinnert sorgsam
mit den gefühlen anderer umzugehen...
Meine ersten und vielleicht einzigen echten freunde waren meine
Großeltern. Meinen großvater der mir die welt erklärte, mich ins reich
der fantasie entführte, mich lehrte was gut und schlecht, mir zeigte wie
selbstlos man sein kann, der große alte mann. Ihn der für mich ein gott
war, so krank da liegen zu sehen, seine augen bis zuletzt voller güte
und doch schmerzverzerrt sein gesicht. Als er starb da brach meine
erste welt in millionen teile, danach noch die Frau an seiner seite. Seit
dieser zeit war kein schmerz mehr so groß und wohl ein grund für mich,
nie wieder so fest an einen menschen zu glauben, mich in seine hände
zu begeben aus angst ihn zu verlieren. Aber mit der zeit verstand ich,
daß dies natürlich ist und es sind die wunderbaren dinge die
übrigbleiben, die fantasien.... Die liebe von den beiden überlebt in mir
und ich glaube, dies wird unsterblichkeit genannt.
In den gedanken anderer weiterleben ist unsterblichkeit...
Es gäbe noch viel zu schreiben, von dem was mich bewegt, was mir
wichtig scheint, was ich denke und fühle, zu jeder sache die ich kenne...
Das könnte aber leicht meine 10 Gigabyte Platte füllen, sagen wir mal
ein gigabyte pro lebensjahr (smile) nur um ein gigabyte daten zu
schreiben, würde ich auch ungefähr ein jahr brauchen und das würde
heißen: den rest des lebens zu schreiben, (oje) dann werde ich mal
lieber aufhören...
aber das leben wird immer weitergehen und wer stehenbleibt hat es
nicht verstanden, jede erfahrung ist wichtig ob schlecht oder gut, jede
bringt dich weiter, führt dich näher ans ziel. Was ist das ziel wirst du
fragen. Das ziel ist an deinem letzten tag sagen zu können:
"Was ich erreichen konnte habe ich erreicht, es tut mir um nichts leid
außer, daß ich nicht mehr erreicht habe...."
und was ist schlimmer als etwas zu verpassen, von dem man
irgendwann der meinung ist es wäre wichtig gewesen.
Will heißen: lebe so wie du es dir vorstellst und so wenig wie möglich
kompromisse mit den dir wichtigen sachen....