wärgernevater
Neues Mitglied
Es liegt ja nicht nur am Wetter oder daß man nicht verreisen kann. Jetzt melde ich mich hier im Forum an, um Lösungen für meine Probleme zu suchen.
Ich versuche zusammenzufassen und hoffe, Tipps, zu bekommen, in welchem Unterforum hier ich weiter diskutieren sollte. Ok, ich bin Langzeitstudent, der vor vier Jahren eine baltische Immigrantin kennengelernt hat, die schon aus einer anderen Beziehung eine vierjährige Tochter hatte (8). Wir haben uns schnell verliebt und prompt wurde sie schwanger, obwohl sie meinte, daß sie das laut Frauenarzt wegen ihrer Gebärmutter nicht mehr werden könnte.
Mein Status als Student und sie als Hartz IV-Empfängerin sprachen eigentlich gegen ein Kind, aber angesichts des Kindergeldes hat sie sich für das Kind entschieden und Liebe und Freude auf das Kind war uns beiden wichtig.
Nun wird die kleine 4 und ich habe das Studium immer noch nicht abgeschlossen, trotz Verbesserungen in den Leistungen, aber diese Kindererziehung ist härter als jeder Vollzeitjob und das war auch richtig und wichtig.
In diesen vier Jahren sind wir aus ihrer Stadtwohnung zweimal umgezogen, bis es zu mehreren Streits und Trennungen kam und ich in eine andere Stadt zum studieren gezogen bin. Mit zwei Töchtern und schwierigen finanziellen Verhältnissen muß ich ja meine "Karriere" erst mal starten und das ging so nicht.
Das hat sie befürwortet, mir aber auch vorgeworfen, ich würde sie im Stich lassen. Ich habe ihr vorgeschlagen, daß sie mitzieht und wir neu anfangen und sie Hartz IV für eine Job verlässt. Damals bis heute war und ist sie von ihrer Mutter abhängig, mit der unglaublich viel telefoniert und bespricht. Von ihr hatte ich in den ersten Monaten fast nie etwas gesehen und zwischenzeitlich zog sie sogar in unsere Mietwohnung, um bei der Erziehung mitzuhelfen, was aber überzogene Schikane war. Die kleine ist ein aufgewecktes, hübsches Mädchen, aber unter diesen Verhältnissen haben ich und die Freundin gelitten. Ich mehr zwischenmenschlich, weil ich diesen Menschen nur ein paar Monate kannte und sie finanziell, weil sie sich ja in Deutschland absichern möchte.
Diese Gegensätze machen mich zum Loser und letztlich bin ich der zahlende entfremdete Vater. Ich habe es immer versucht, an Wochenenden die Fernbeziehung zu halten und mich um das Kind gekümmert. Kurz nach meinem Auszug hat sie sich dann einen besten Freund geschnappt, der aber viel weiter weg wohnt, aber im Beruf steht und getrennt von seiner Frau und ihrer Tochter lebt.
Gebrochene Verhältnisse also und heute nacht hatten wir wieder Streit darüber, wie es so kommen konnte. Diese Freundin ist mittlerweile im Internet in Netzwerken abgetaucht, wo sie fleißig Kontakte pflegt, während ich immer noch nicht verstehe, warum es so gelaufen ist.
Ich liebe meine Tochter und sie hat alles, um glücklich zu sein, hat den Alltag ohne Vater langsam verkraftet, obwohl man ja die Spätfolgen nie absehen kann, aber mich hat es gebrochen und als Mitt-30er sehr depressiv gemacht. Leider verstehe ich, daß es in diesem seelenarmen Land nur darum geht. Gefühle sind kurz, das Geld regiert auch die Familie. Bevor mich jemand für dumm deklariert, aber ich habe eine andere Lebensphilosophie.
Vielleicht gibt es hier Menschen mit ähnlicher Lebenssituationen und Problemen. Dann würde ich mich gerne offen austauschen, wie man damit zurecht kommt und was das beste für das Kind und die beiden Eltern wäre.
Ich versuche zusammenzufassen und hoffe, Tipps, zu bekommen, in welchem Unterforum hier ich weiter diskutieren sollte. Ok, ich bin Langzeitstudent, der vor vier Jahren eine baltische Immigrantin kennengelernt hat, die schon aus einer anderen Beziehung eine vierjährige Tochter hatte (8). Wir haben uns schnell verliebt und prompt wurde sie schwanger, obwohl sie meinte, daß sie das laut Frauenarzt wegen ihrer Gebärmutter nicht mehr werden könnte.
Mein Status als Student und sie als Hartz IV-Empfängerin sprachen eigentlich gegen ein Kind, aber angesichts des Kindergeldes hat sie sich für das Kind entschieden und Liebe und Freude auf das Kind war uns beiden wichtig.
Nun wird die kleine 4 und ich habe das Studium immer noch nicht abgeschlossen, trotz Verbesserungen in den Leistungen, aber diese Kindererziehung ist härter als jeder Vollzeitjob und das war auch richtig und wichtig.
In diesen vier Jahren sind wir aus ihrer Stadtwohnung zweimal umgezogen, bis es zu mehreren Streits und Trennungen kam und ich in eine andere Stadt zum studieren gezogen bin. Mit zwei Töchtern und schwierigen finanziellen Verhältnissen muß ich ja meine "Karriere" erst mal starten und das ging so nicht.
Das hat sie befürwortet, mir aber auch vorgeworfen, ich würde sie im Stich lassen. Ich habe ihr vorgeschlagen, daß sie mitzieht und wir neu anfangen und sie Hartz IV für eine Job verlässt. Damals bis heute war und ist sie von ihrer Mutter abhängig, mit der unglaublich viel telefoniert und bespricht. Von ihr hatte ich in den ersten Monaten fast nie etwas gesehen und zwischenzeitlich zog sie sogar in unsere Mietwohnung, um bei der Erziehung mitzuhelfen, was aber überzogene Schikane war. Die kleine ist ein aufgewecktes, hübsches Mädchen, aber unter diesen Verhältnissen haben ich und die Freundin gelitten. Ich mehr zwischenmenschlich, weil ich diesen Menschen nur ein paar Monate kannte und sie finanziell, weil sie sich ja in Deutschland absichern möchte.
Diese Gegensätze machen mich zum Loser und letztlich bin ich der zahlende entfremdete Vater. Ich habe es immer versucht, an Wochenenden die Fernbeziehung zu halten und mich um das Kind gekümmert. Kurz nach meinem Auszug hat sie sich dann einen besten Freund geschnappt, der aber viel weiter weg wohnt, aber im Beruf steht und getrennt von seiner Frau und ihrer Tochter lebt.
Gebrochene Verhältnisse also und heute nacht hatten wir wieder Streit darüber, wie es so kommen konnte. Diese Freundin ist mittlerweile im Internet in Netzwerken abgetaucht, wo sie fleißig Kontakte pflegt, während ich immer noch nicht verstehe, warum es so gelaufen ist.
Ich liebe meine Tochter und sie hat alles, um glücklich zu sein, hat den Alltag ohne Vater langsam verkraftet, obwohl man ja die Spätfolgen nie absehen kann, aber mich hat es gebrochen und als Mitt-30er sehr depressiv gemacht. Leider verstehe ich, daß es in diesem seelenarmen Land nur darum geht. Gefühle sind kurz, das Geld regiert auch die Familie. Bevor mich jemand für dumm deklariert, aber ich habe eine andere Lebensphilosophie.
Vielleicht gibt es hier Menschen mit ähnlicher Lebenssituationen und Problemen. Dann würde ich mich gerne offen austauschen, wie man damit zurecht kommt und was das beste für das Kind und die beiden Eltern wäre.