Jetzt war ich doch so froh, da ich glaubte, mein Stillproblem in den Griff gekriegt zu haben, da geht das Theater gestern schon wieder los.. 0( Und das, obwohl ich weiter total oft angelegt und - wenn Jill geschlafen hat - stattdessen abgepumpt habe. Und trotzdem bringt es nichts. :angryfire Ich merke allein schon an der Weichheit meiner Brüste, dass da nicht viel Milch drin ist. Mädels, ihr könnt mir sagen, was ihr wollt; aber für mich ist das der Indikator: Sind sie weich, saugt Jill nur ganz kurz und fängt dann herzzerreißend an zu weinen, weil sich eben NICHTS mehr während des Trinkens bildet; sind sie hart und prall (wie z. B. morgens), ist auch genug Milch da und Jill saugt genüsslich und zufrieden. Es mag ja sein, dass sich die Milch normalerweise erst während des Stillens bildet, bei mir scheint das aber nicht so zu sein! Ich habe de facto den Eindruck, dass es sich um eine Art Ballon handelt, der leer getrunken wird - meine schreiende Tochter ist mir Beweis genug. An Milch, die sich versteckt und nicht rauskommen mag, will ich beim besten Willen nicht glauben..
Ich bin ja so etwas von sickig..:angryfire da müht man sich Tag für Tag und das mittlerweile seit Wochen und es ist ein einziger K(r)ampf. Und nein, ich schaffe es auch nicht (mehr), mir noch länger einzubilden, dass das alles eigentlich gar kein Problem ist und sich die Schwierigkeiten morgen endlich in Luft aufgelöst haben. Ich glaube einfach daran, dass ich nicht mehr genug Milch habe und mein Körper auch keinen Bock mehr hat, welche zu produzieren.
Mittlerweile gehen alle Beteiligten auf dem Zahnfleisch. Jill hat Kohldampf bis unter beide Arme, wird nicht mehr satt und brüllt fast rund um die Uhr. Mein Herzblatt sieht mich nur noch entweder mit Kind oder mit Pumpflaschen an den Brüsten und darf sich meiner schlechten Laune aussetzen und ich bin völlig übermüdet, ohne Licht am Ende des Tunnels ausmachen zu können.
Es wär zu schön gewesen, wahrscheinlich war bei meinem Posting vor zwei Tagen der Wunsch Vater des Gedanken. Kurzzeitig habe ich beim Abpumpen sogar in kürzester Zeit 100 ml hingekriegt - heute sind es wieder 10 ml in 30 Minuten. Vielleicht waren die 100 ml ja tatsächlich 'ne Fata Morgana. X( Allerdings steht diese Fata Morgana - ich hab gerade noch mal geschaut - tatsächlich in der Gefriertruhe... :evil:
Ich werde jetzt zufüttern; ich mag kein brüllendes Kind mehr zu Hause haben, das sich offensichtlich fast 24 Stunden am Tag nur mit dem Gedanken beschäftigt, satt werden zu wollen. Ich möchte ihr dieses Grundbedürfnis befriedigen, denn mit Zusatznahrung kann ich das schaffen. 4 Monate habe ich voll gestillt, aber jetzt ist es nur noch eine einzige Qual. Davon haben m. E. weder Jill noch ich etwas. Und das kann es doch bitte wirklich nicht sein... :shake
Ich hiss die weiße Fahne und gebe auf... :traene
Trotzdem noch einmal Danke euch allen, die mir so lange Mut gemacht haben.
Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich, wie man am besten mit dem Zufüttern beginnt? Die Muttermilch, die ich noch produziere, möchte ich ihr natürlich weiter geben. Ersetze ich zuerst die Abendmahlzeit? Und was ist da am geeignesten? Ein Brei? Oder soll ich mich besser hier aus dem Stillforum schleichen, denn eigentlich hab ich hier ja nicht mehr allzu viel zu suchen, und meine Fragen bei Baby's Ernährung stellen..? :traene
Ich bin ja so etwas von sickig..:angryfire da müht man sich Tag für Tag und das mittlerweile seit Wochen und es ist ein einziger K(r)ampf. Und nein, ich schaffe es auch nicht (mehr), mir noch länger einzubilden, dass das alles eigentlich gar kein Problem ist und sich die Schwierigkeiten morgen endlich in Luft aufgelöst haben. Ich glaube einfach daran, dass ich nicht mehr genug Milch habe und mein Körper auch keinen Bock mehr hat, welche zu produzieren.
Mittlerweile gehen alle Beteiligten auf dem Zahnfleisch. Jill hat Kohldampf bis unter beide Arme, wird nicht mehr satt und brüllt fast rund um die Uhr. Mein Herzblatt sieht mich nur noch entweder mit Kind oder mit Pumpflaschen an den Brüsten und darf sich meiner schlechten Laune aussetzen und ich bin völlig übermüdet, ohne Licht am Ende des Tunnels ausmachen zu können.
Es wär zu schön gewesen, wahrscheinlich war bei meinem Posting vor zwei Tagen der Wunsch Vater des Gedanken. Kurzzeitig habe ich beim Abpumpen sogar in kürzester Zeit 100 ml hingekriegt - heute sind es wieder 10 ml in 30 Minuten. Vielleicht waren die 100 ml ja tatsächlich 'ne Fata Morgana. X( Allerdings steht diese Fata Morgana - ich hab gerade noch mal geschaut - tatsächlich in der Gefriertruhe... :evil:
Ich werde jetzt zufüttern; ich mag kein brüllendes Kind mehr zu Hause haben, das sich offensichtlich fast 24 Stunden am Tag nur mit dem Gedanken beschäftigt, satt werden zu wollen. Ich möchte ihr dieses Grundbedürfnis befriedigen, denn mit Zusatznahrung kann ich das schaffen. 4 Monate habe ich voll gestillt, aber jetzt ist es nur noch eine einzige Qual. Davon haben m. E. weder Jill noch ich etwas. Und das kann es doch bitte wirklich nicht sein... :shake
Ich hiss die weiße Fahne und gebe auf... :traene
Trotzdem noch einmal Danke euch allen, die mir so lange Mut gemacht haben.
Vielleicht habt ihr ja einen Tipp für mich, wie man am besten mit dem Zufüttern beginnt? Die Muttermilch, die ich noch produziere, möchte ich ihr natürlich weiter geben. Ersetze ich zuerst die Abendmahlzeit? Und was ist da am geeignesten? Ein Brei? Oder soll ich mich besser hier aus dem Stillforum schleichen, denn eigentlich hab ich hier ja nicht mehr allzu viel zu suchen, und meine Fragen bei Baby's Ernährung stellen..? :traene