LadyDana
Neues Mitglied
...dann kann ich jetzt wenigstens mal Erfahrungen oder Ratschläge anderer hören..mir als junge alleinerziehende Mama kommt das sehr recht...!!!
Aber stell ich mich doch erstmal vor: Mein Name ist Denise, ich bin 26 und lebe mit meinem kleinen Sohn Julien David, der im August 2006 das Licht der Welt erblickte,in der Nähe von Köln (NRW). Mein kleiner Warrior ist echt das wichtigste in meinem Leben, würd ihn für nichts auf der Welt missen.
Auch wenn der Zeitpunkt des Schwangerwerdens für mich der denkbar Schlechteste war. Beziehung total zerüttet und am Ende, nen tolles Jobangebot in Aussicht gestellt bekommen...weshalb ich ja noch ne Weiterbildung zum Handelsassistenten und nen Ausbilderschein vor der der IHK gemacht hab. Tja...wenigstens konnte ich das noch beenden...mündliche Prüfung hatte ich in der 17. SSWoche glaub ich...!
Anfangen konnt ich damit allerdings noch nichts...weil man aufgrund der Schwangerschaft doch lieber davon Abstand nahm, mich einzustellen.
Aber Schwamm drüber...!
Jedenfalls war ich nach dieser Neuigkeit direkt total konsquent und hab die Beziehung beendet-wir haben nur noch übelst gestritten-das wollte ich dem kleinen Wurm nicht schon im Mutterleib antun.
Tja, jetzt häng ich hier mit meinem Kleinen in ner kleinen verdreckten Stadt, wo ich kaum jemanden kenne(wegen Ex dort gelandet), ohne Arbeit, Freund und Familie (bin bei Pflegeeltern groß geworden)!
Manchmal steht man echt vor nem riesigen Berg Fragen zum Thema Baby...ich finde ja, desto älter die Kleinen werden, meiner jetzt 9 Monate, desto wichtiger kann ein solches Forum sein.
Gerade beim Thema ein- und durchschlafen haben wir beiden seit längerem Probleme...! Als er jünger war, ging das viel besser, klar öfter wach zwecks stillen, aber das einschlafen klappte von ganz allein.
Jetzt gibts immer richtig Terror. Legt man ihn nach seinem Ritual in sein Bett, steht er sofort wieder auf und schreit wie am Spieß...lässt sich nicht beruhigen,bis ich ihn wieder raushole-warte ich damit zu lang, gibt er kaum auf dem Arm Ruhe, dauert jedenfalls ganz schön. Meist geb ich ihm dann irgendwann noch was verdünnten Möhrensaft, denn mag er gern, dabei schläft er dann auch häufig ein, trag ihn dann in sein Bett. Möglich, das ich einige Dinge hätte anders machen sollen, beispielsweise will er einmal in der Nacht auf jeden Fall noch die Flasche-lese immer-das braucht er nicht mehr alterstechnisch gesehen. Ich dachte immer, das würde sich mit der Zeit einpendeln mit dem durchschlafen.Er verlangt auch total energisch danach...lässt sich nicht davon abbringen-trinkt auch immer fast komplett leer-dann schläft er weiter. Aber durch das Zahnen schätze ich mal und die ganzen neuen Eindrücke(krabbeln,hochziehen,....)schläft er zwischenzeitlich sehr unruhig, schreit im Schlaf kurz auf und wird auch schon mal alle 20-40Minuten wach...das ist allerdings und zum Glück nicht die Regel. Aber davon mal abgesehen, glaube ich, das mein Sohn die Flasche, egal ob mit "saftschorle" oder Milch, als Einschlafhilfe angenommen hat. Da ich ihn oft nicht anders zum schlafen kriege, greif ich auch noch immer darauf zurück. Mit in meinem Bett zu schlafen, hat erst einmal funktioniert, er ist soooo mobil, das er sich direkt an der Zimmerwand hochziehen will,und wehe, man lässt ihn nicht, versucht ihn festzuhalten,dann hat Mama das gleiche Geplärre wie wenn er in seinem Bettchen nicht einschlafen will. Da ist aber auch noch ne andere Sache, wo ich ein bißchen Bammel habe wenn er nachts in meinem Bett erwacht würde, will er nachher auf Wanderschaft, und stürzt aus dem Bett, laufen kann er noch nicht, oder er robbt sich im Schlaf aus dem Bett und stürzt...er ist nämlich auch in seinem Bett im Schlaf voll am rotieren- von A nach B! War schon kurz davor, die Ferber Methode anzuwenden-habe mir das Buch gekauft,durchgelesen und eigentlich fest entschlossen,so ein Schlafprogramm durchzuziehen,im Buch steht alles so wunderbar erklärt,auch das es auf jeden Fall klappt,wen man nur durchhält! Meine Kräfte sind halt auch nicht mehr die besten gewesen, hätte mir abends schon mal jemanden gewünscht, der mir ne Verschnaufpause ermöglicht oder mich unterstützt, ruhig und gelassen zubleiben...usw! Naja, jedenfalls bin ich echt heilfroh,das ich mich vorher noch schlau machen wollte bezüglich möglicher anderer sanfterer Methoden, denn deshalb bin ich auf eine Webside(Hinweis eines Forenmitgliedes): http://home.qualimedic.de/~birgit.gutsche/ferbern3.htm ...mit richtig grausamen Ferber-Erfahrungsberichten gestoßen! Mir glaubt gar keiner wie geheilt ich von dieser Idee bin. Das dieseSchreienlass-Methoden ganz schön heftig sind war mir bewusst, aber welchen Schaden sie sogar in einem so kleinen hilflosen Menschen verursachen können....! Echt heftig! Dann lieber weiter die "alten Marotten", bevor mein Kind traumatische auf die Methode reagiert und jegliches Vertrauen in mich verliert...! Eine Lösung meines Einschlafproblems hab ich zwar bislang noch nicht gefunden, aber erleichtert bin ich trotzdem total. Bevor ich meinen Sohn so einer "psychischen Misshandlung" aussetze, versuche ich lieber stark zu bleiben und ihn irgendwie vom Nachtfläschchen zu entwöhnen, keine Flasche mehr zum einschlafenhelfen zulassen!
Soviel erzählt...bin mir gar nicht sicher, ob das alles in das "Hallo ich bin neu hier" Forum reingehört...! Falls nicht...fettes sorry...musste ich halt mal alles loswerden!!
Liebe Grüße, Denise
Aber stell ich mich doch erstmal vor: Mein Name ist Denise, ich bin 26 und lebe mit meinem kleinen Sohn Julien David, der im August 2006 das Licht der Welt erblickte,in der Nähe von Köln (NRW). Mein kleiner Warrior ist echt das wichtigste in meinem Leben, würd ihn für nichts auf der Welt missen.
Auch wenn der Zeitpunkt des Schwangerwerdens für mich der denkbar Schlechteste war. Beziehung total zerüttet und am Ende, nen tolles Jobangebot in Aussicht gestellt bekommen...weshalb ich ja noch ne Weiterbildung zum Handelsassistenten und nen Ausbilderschein vor der der IHK gemacht hab. Tja...wenigstens konnte ich das noch beenden...mündliche Prüfung hatte ich in der 17. SSWoche glaub ich...!
Anfangen konnt ich damit allerdings noch nichts...weil man aufgrund der Schwangerschaft doch lieber davon Abstand nahm, mich einzustellen.
Aber Schwamm drüber...!
Jedenfalls war ich nach dieser Neuigkeit direkt total konsquent und hab die Beziehung beendet-wir haben nur noch übelst gestritten-das wollte ich dem kleinen Wurm nicht schon im Mutterleib antun.
Tja, jetzt häng ich hier mit meinem Kleinen in ner kleinen verdreckten Stadt, wo ich kaum jemanden kenne(wegen Ex dort gelandet), ohne Arbeit, Freund und Familie (bin bei Pflegeeltern groß geworden)!
Manchmal steht man echt vor nem riesigen Berg Fragen zum Thema Baby...ich finde ja, desto älter die Kleinen werden, meiner jetzt 9 Monate, desto wichtiger kann ein solches Forum sein.
Gerade beim Thema ein- und durchschlafen haben wir beiden seit längerem Probleme...! Als er jünger war, ging das viel besser, klar öfter wach zwecks stillen, aber das einschlafen klappte von ganz allein.
Jetzt gibts immer richtig Terror. Legt man ihn nach seinem Ritual in sein Bett, steht er sofort wieder auf und schreit wie am Spieß...lässt sich nicht beruhigen,bis ich ihn wieder raushole-warte ich damit zu lang, gibt er kaum auf dem Arm Ruhe, dauert jedenfalls ganz schön. Meist geb ich ihm dann irgendwann noch was verdünnten Möhrensaft, denn mag er gern, dabei schläft er dann auch häufig ein, trag ihn dann in sein Bett. Möglich, das ich einige Dinge hätte anders machen sollen, beispielsweise will er einmal in der Nacht auf jeden Fall noch die Flasche-lese immer-das braucht er nicht mehr alterstechnisch gesehen. Ich dachte immer, das würde sich mit der Zeit einpendeln mit dem durchschlafen.Er verlangt auch total energisch danach...lässt sich nicht davon abbringen-trinkt auch immer fast komplett leer-dann schläft er weiter. Aber durch das Zahnen schätze ich mal und die ganzen neuen Eindrücke(krabbeln,hochziehen,....)schläft er zwischenzeitlich sehr unruhig, schreit im Schlaf kurz auf und wird auch schon mal alle 20-40Minuten wach...das ist allerdings und zum Glück nicht die Regel. Aber davon mal abgesehen, glaube ich, das mein Sohn die Flasche, egal ob mit "saftschorle" oder Milch, als Einschlafhilfe angenommen hat. Da ich ihn oft nicht anders zum schlafen kriege, greif ich auch noch immer darauf zurück. Mit in meinem Bett zu schlafen, hat erst einmal funktioniert, er ist soooo mobil, das er sich direkt an der Zimmerwand hochziehen will,und wehe, man lässt ihn nicht, versucht ihn festzuhalten,dann hat Mama das gleiche Geplärre wie wenn er in seinem Bettchen nicht einschlafen will. Da ist aber auch noch ne andere Sache, wo ich ein bißchen Bammel habe wenn er nachts in meinem Bett erwacht würde, will er nachher auf Wanderschaft, und stürzt aus dem Bett, laufen kann er noch nicht, oder er robbt sich im Schlaf aus dem Bett und stürzt...er ist nämlich auch in seinem Bett im Schlaf voll am rotieren- von A nach B! War schon kurz davor, die Ferber Methode anzuwenden-habe mir das Buch gekauft,durchgelesen und eigentlich fest entschlossen,so ein Schlafprogramm durchzuziehen,im Buch steht alles so wunderbar erklärt,auch das es auf jeden Fall klappt,wen man nur durchhält! Meine Kräfte sind halt auch nicht mehr die besten gewesen, hätte mir abends schon mal jemanden gewünscht, der mir ne Verschnaufpause ermöglicht oder mich unterstützt, ruhig und gelassen zubleiben...usw! Naja, jedenfalls bin ich echt heilfroh,das ich mich vorher noch schlau machen wollte bezüglich möglicher anderer sanfterer Methoden, denn deshalb bin ich auf eine Webside(Hinweis eines Forenmitgliedes): http://home.qualimedic.de/~birgit.gutsche/ferbern3.htm ...mit richtig grausamen Ferber-Erfahrungsberichten gestoßen! Mir glaubt gar keiner wie geheilt ich von dieser Idee bin. Das dieseSchreienlass-Methoden ganz schön heftig sind war mir bewusst, aber welchen Schaden sie sogar in einem so kleinen hilflosen Menschen verursachen können....! Echt heftig! Dann lieber weiter die "alten Marotten", bevor mein Kind traumatische auf die Methode reagiert und jegliches Vertrauen in mich verliert...! Eine Lösung meines Einschlafproblems hab ich zwar bislang noch nicht gefunden, aber erleichtert bin ich trotzdem total. Bevor ich meinen Sohn so einer "psychischen Misshandlung" aussetze, versuche ich lieber stark zu bleiben und ihn irgendwie vom Nachtfläschchen zu entwöhnen, keine Flasche mehr zum einschlafenhelfen zulassen!
Soviel erzählt...bin mir gar nicht sicher, ob das alles in das "Hallo ich bin neu hier" Forum reingehört...! Falls nicht...fettes sorry...musste ich halt mal alles loswerden!!
Liebe Grüße, Denise
feif