Schwierig -  Immer wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen / Probleme nach der Geburt

Lola

EF-Team
Teammitglied
Vor nunmehr fast 10 Monaten kam mein Kleinster zur Welt - Nummer 3 :). Leute ich sag Euch - ein Zucker-Kerl :inlove :inlove :inlove. Er ist gesund und munter zur Welt gekommen - die Geburt war der Hammer. Also vor ihm hätte ich nie gedacht, dass etwas so schmerzhaft sein kann und dass man das aushalten kann. Alles in allem habe ich die Geburt als traumatisch erlebt - obwohl alles glatt ging, es gab keine Komplikationen! Es ging halt alles deutlich schneller und war deshalb viel heftiger. Soviel zu meinem Sohn und der Geburt.

Nach Nummer 2 (war die erste natürliche Entbindung, die erste war ein Notkaiserschnitt) hatte ich arg Probleme mit einer verspäteten Wochenbettdepression. Der Thread ist hier noch zu finden. Das fand ich damals schon echt heftig - war aber nichts im Vergleich zu dem, was ich seit einem dreiviertel Jahr durch mache :-(.

Hoffentlich habe ich das Thema bald durch. Seit der Geburt des Kleinen - genau genommen, seit er 6 Wochen alt ist - leide ich nun an unerträglichen Angst- und Panikattacken. Da ich bei meiner Tochter ähnliche Probleme hatte (allerdings nicht im Ansatz SO schlimm) dachte ich, dass das ja nicht so lange dauern kann. Fast 9 Monate sind rum, Phasenweise ist es gut - da fühle ich mich kerngesund und kann mir nicht vorstellen, dass es wieder kommt. Und dann *zack* aus dem Nichts ist sie wieder da - die Angst, die sich unweigerlich zur Panik entwickelt. Meistens fängt es mit einer Unruhe an was sich anfühlt, als würde es mich innerlich zerreißen. Danach ist mein Körper für Stunden in allerhöchster Alarmbereitschaft... das Gefühl, weg laufen zu müssen... oder auch aus dem Fenster zu springen, damit dieses unerträgliche Gefühl endlich aufhört. Unerträglich! Wirklich - ich konnte es mir vorher nicht vorstellen wie es sich anfühlt, über Stunden Todesangst zu haben.

Die ersten 8 Wochen, als das auftrat, habe ich das noch mehr oder weniger mit mir selbst ausgemacht.... ich dachte "das wird schon, das sind die Hormone". Irgendwann ging es eben nicht mehr - drei Hausärzte habe ich durch, alle attestieren mir, dass ich kerngesund bin. Nur einen erhöhten Blutdruck habe ich was natürlich durch die Angst begünstigt wird. Die üblichen Fragen kamen auf: "werden Sie auf der Arbeit gemobbt?", "haben sie finanzielle Probleme?", "Beziehungsprobleme?". Nein, ich führe ein sorgenfreies Leben und könnte so glücklich sein wie nie zuvor - wenn diese Angst und Panik nicht wären!

Da stehst Du nun - was tun? Okay, die Hausärzte können einem offensichtlich nicht helfen. Ich tippe auf eine verspätete Wochenbettdepression also suche ich meine Gynäkologin auf. "Hm, für eine Wochenbettdepression ist es jetzt aber zu spät!" Okayyyy - ich erwähne, dass ich einige Artikel gelesen habe in denen stand, dass man die verspätete Wochenbettdepression in den ersten zwei Jahren nach der Geburt entwickeln könne. "Ja schön - aber da kann ich Ihnen nicht helfen, da müssen Sie zu einem Psychologen". Klar, Psychologe ist naheliegend... irgendwas muss ja jetzt geschehen. Also telefoniere ich einige Psychologen ab. Wartezeiten: durchschnittlich 6 Monate! Bei einigen wurde mir direkt gesagt, dass man auf absehbare Zeit keine Termine an neue Patienten vergeben könne. Da stehst Du dann, bist mit Deinem Latein am Ende.

Vor knapp 5 Wochen am Sonntag war es mal wieder so weit - heftig, intensiv, unerträglich.... eine schlaflose Nacht. Morgens war ich einfach nur total durch... habe meine Tochter zur Schule gefahren (gefahren - ganz schön fahrlässig!) und bin danach zum Arzt. "Ich kann nicht mehr, es muss was passieren!" habe ich ihm gesagt. Er hat mir ein Medikament verschrieben und mich erst einmal "aus dem Verkehr gezogen". Tja, und nun?

Nun habe ich bei der Caritas angerufen - die haben einen ambulanten psychiatrischen Pflegedienst. Haha - die Psychologin kann nichts für mich tun, solange ich keine Überweisung von einem FACHarzt, sprich Psychiater habe. Da habe ich erst mal eine Runde geweint - dass ich nicht mehr kann, dass ich keinen Termin beim Facharzt bekomme und deshalb bei ihr in der Leitung stehen würde habe ich ihr gesagt... sie hörte sich meine Geschichte bis zum Ende an und meinte "ich kümmere mich um einen Termin und melde mich in einer Stunde wieder!". Eine Stunde später rief sie an - mit einem Termin beim Facharzt. Sie meinte, das wäre wirklich schwer gewesen - alle Praxen hätten abgewiesen und gemeint, dass ich mich als Akut-Fall an die Psychiatrische Klinik wenden müsse... was ich ja nicht möchte da ich Sorge habe, dass die mich da behalten. In der einen Praxis konnte sie aber nun mit viel Verhandlungsgeschick einen Termin dingfest machen.... naja, dass die eine Woche später dann anriefen und den Termin um 3 Wochen nach hinten geschoben haben ist erst mal was anderes ;o). Ich habe einen Termin in absehbarer Zeit.

Ich funktioniere nicht mehr - das erste mal seit 36 Jahren. Und es ist nichts greifbares. Also was ich inzwischen geschnallt habe: mein Körper reagiert auf Stress mit Angst. Problem: inzwischen lösen schon die kleinsten Kleinigkeiten Stress aus. Und jedes mal ist die Angst vorprogrammiert (was sich zur Angst vor der Angst entwickelt). Du stehst da und denkst "hey, was ist los? Dein Leben ist toll, alles läuft rund - zum allerersten mal überhaupt. Du hattest Phasen im Leben, da lief alles schief, egal was Du angefasst hast - und Du hast funktioniert, und zwar gut. Und jetzt!?" Ich kann und will nicht akzeptieren, dass das so ist - manchmal sitze ich hier und jammere, dass alles wieder so werden soll wie vor der Geburt - natürlich mit unserem kleinen Mann in unserer Mitte :). Der Schnuffi ist der weltsüßeste, ich möchte ihn nicht mehr missen :).

Zum Glück war / bin ich bislang noch in der Lage, einigermaßen klar zu denken und Dinge irgendwie anzugehen. Wie sieht das aus mit Frauen, die es noch schlimmer erwischt hat!? Wie kann es sein, dass mir niemand helfen kann? Hausarzt, nachsorgende Hebamme (war total mit der Problematik überfordert), Gynäkologin...

Ich habe so große Angst, dass dieser Zustand noch länger anhält - denn ich weiß nicht, wie lange ich das noch ertragen kann!

Mein Job macht mir Spaß - ich stehe gerne meine Frau im Job. Deshalb war mit meinem Mann ganz klar verabredet, dass er die Elternzeit nimmt. Das Projekt ist, was mich betrifft, auf voller Linie gescheitert. Keine Ahnung, ob ich die Probleme nicht gehabt hätte, wenn ich Zuhause geblieben wäre... eigentlich denke ich das eher nicht, da ich bei meiner Tochter damals ja auch Zuhause geblieben bin und trotzdem an Depressionen und Panikattacken gelitten habe. Depression - der Punkt fehlt diesmal. Damals hatte ich tatsächlich mehr mit Niedergeschlagenheit zu kämpfen. Das habe ich diesmal nicht - wenn ich keine Angst habe, bin ich eigentlich sehr gut gelaunt und glücklich.

Die letzten zwei Tage waren wieder die Hölle - gestern war ich kurz davor, in die Klinik zu fahren. Man Leute - das soll einfach nur aufhören!

Kann man sich vorstellen, dass man sein "Kopfleiden" lieber gegen eine Krankheit mit Schmerzen eintauschen würde?! Ich hätte gerne Ohrenschmerzen - oder Zahnschmerzen. Rückenschmerzen sind auch in Ordnung (wobei ich eh immer arg mit Verspannungen zu kämpfen habe).

Mein Mann, meine Schwiegermama und auch meine Freunde haben immer ein offenes Ohr für mich, zeigen Verständnis. Ich habe Sorge, diese offenen Ohren über zu strapazieren - deshalb musste ich das jetzt auf einem anderen "Weg" loswerden.

Hier kann mir keiner helfen, das weiß ich - aber alleine das Niederschreiben sorgt für eine gewisse Entspannung.
 

5fachmama

Aktives Mitglied
Hallo,

ich kann Dir wie du selber schon schreibst natürlich nicht helfen, aber ich kann gut nachempfinden wie es Dir zu Zeit gehen muss.

Ich selber befinde mich auch in Behandlung, wegen einem akuten Erschöpfungssyndrom und Panikattaken.

Meine Attaken haben mir regelrecht die Luft genommen, ich dachte immer ich bin totsterbenskrank, sobald ich die Wohnung verlies bekam ich Schwindelattaken, Atemnot, Bklemmung, Herzrasen, Herzstolpern und eine enge in der Brust die mich um den Verstand brachte.

4 Jahre dachte ich an eine körperliche Krankheit, bis ich nach ewigen Warten endlich einen Termin beim Neurologen bekam, der verschrieb mir ein Medikament, welches ich immer noch nehme, aber ich wusste nach der Einschleichzeit, ach was schon mittendrin, das ich außer an einem hohen Blutdruck und Asthma, was ich aber eh schon lange habe, eigentlich Kerngesund war :shake

Ich an deiner Stelle würde alle zuständigen Ärzte deine Gegend anrufen und den Termin wahrnehmen, der der früheste ist, außer eine Klinik bleibt sonst nichts mehr, ist traurig aber leider wahr.

Bei dem ersten Arzt bei dem ich war,bekam ich nach einen 10 Minuten Gespräch, die Antwort, bei 5 Kindern wäre mir auch schwindelig und durfte wieder gehen :shake :wand :wand :wand

Es dauert und doof wie es ist, musst du da durch.

Achja ich habe mich mit homöopathischen Mitteln bis dahin über Wasser gehalten, Johanniskraut oder Baldrian, haben mir ganz gut geholfen, ist nicht die Welt, aber besser als nix, Lassea gibt es auch glaube ich das es so heißt, soll laut Werbung auch helfen ?(, keine Ahnung ob es stimmt :zwinker:

Lass den Kopf nicht hängen, kämpfe, es gibt Hilfe nur leider dauert es bis man die bekommt.

:troest LG Kati
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Fühl dich mal :troest und :maldrueck

Ich kann davon auch ein lied singen nur ist es bei mir nicht akut gewesen. ich habe 6 monate Wartezeit gehabt als ich bei einem Psychiater einen Termin bekommen habe (Mai Termin für november ausgemacht). Bei mir geht es zum glück nur um meine ADS Diagnose. nun suche ich vergeblich einen Neurologen wegen einem EEG.
Seit heute brauche ich dann eine neue Überweisung, nur weis ich gar nicht wie ich die termine alle machen soll neben meiner Arbeit und den Kindern.
Du siehst es ist überall das selbe.

Ich hoffe für dich, dass dir schnell geholfen wird. So kann das nicht weiter gehen.

Und hey hier findest du immer ein offenes ohr. :kisses
 

Dr. Dolittle

Moderator
Teammitglied
Liebe Lola,

als erstes würde ich bei allen caritativen Einrichtungen in Eurer Umgebung rumfragen (pro familie, SKF, Kinderschutzbund und -zentrum, DRK & Co. usw.), ob von denen noch jemand eine Idee wegen Therapie hat, oder die bestenfalls eine psychologische Betreung zur Überbrückung bis zu einem festen Therapieplatz haben.

Du kannst Dir außerdem fürs erste auch selber helfen, Ruhe zu finden. Das Schlüsselwort ist Achtsamkeit und bedeutet, alles, was passiert, zu beobachten, ohne es zu bewerten. Eine sehr einfache Variante, die gleichzeitig von elementarer Bedeutung ist, ist das achtsame Beobachten der eigenen Atmung. Mach es Dir irgendwo bequem und tue nichts anderes, als zu beobachten, wie Du ein- und ausatmest. Du kannst Dich darauf konzentrieren, wie es sich anfühlt oder anhört, oder Du denkst mit: Ich atme ein - ich atme aus ..., oder Du zählst jeweils zehn Atemzüge und fängst dann bei eins wieder an. Egal was, Hauptsache, Du beobachtest Deine Atmung, ohne etwas zu bewerten und ohne irgendetwas erreichen zu wollen.

Wenn Du zwischendrin mit den Gedanken abschweifst, registrierst Du das, läßt den anderen Gedanken wieder ziehen, und kehrst zur Atembeobachtung zurück. Das wird anfangs sehr häufig passieren und es ist ganz wichtig, dies nicht zu bewerten. Es ist weder gut noch schlecht. Es ist einfach nur da.

Wenn Du es in einer akuten Panikatacke so gar nicht schaffst, Deine Atmung zu beobachten, dann beobachte etwas anderes, bsw. kannst Du auch Deine Panik beobachten, jedes einzelne Detail, wenn Du möchtest - aber, ganz wichtig: Nicht bewerten, nicht vergleichen, nur registrieren als das, was gerade passiert.

Ich hoffe, das hilft Dir ein bißchen weiter.

Liebe Grüße

Dr. Dolittle
 

lilly7022

Ich wohne hier
Ach Lola, laß Dich mal :troest. Ich finde es gut, daß Du hier darüber schreibst, das befreit sicher erstmal. Geteiltes Leid ist halbes Leid, sagt man ja. Weißt Du, was ich auch schön finde??? Daß Dein Kleinster ein :sonne ist und Du es wahrnehmen kannst. :druecker
 

lilly7022

Ich wohne hier
Birgit, schön, daß du Dich gemeldet hast. Ich wollte Dich schon anschreiben wegen Lola. Ich hoffe, daß sie schnell Hilfe findet.
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
Hallo Ihr Lieben,

erst einmal vielen Dank für Eure Antworten - ich habe mich sehr darüber gefreut und auch einige hilfreiche Tipps mitgenommen. Auch tröstet es einen etwas, dass man mit solch einem Problem nicht alleine dasteht. Bislang haben mich Foren zum Thema Angststörung abgeschreckt - ich habe nämlich große Angst (haha, Angst, Angst, Angst ;o) ), dass mich der Erfahrungsaustausch dort noch weiter runter zieht. Gerade wenn ich lese, dass manche Menschen über Jahre damit zu tun haben.... oder diesen Wegbegleiter nie loswerden - das erschreckt mich! Noch hoffe ich, dass ich die Angst wieder verjagen kann.

Vorgestern habe ich mir ein Buch bestellt - das Angst Schema. Ist allgemein sehr gut bewertet und soll einem wertvolle Tipps zur Selbsthilfe geben.

Nächste Woche fange ich wieder an zu arbeiten - ich hoffe sehr, dass ich das auf den Schirm bekomme! Ich freue mich auch schon sehr auf die Arbeit, habe aber auch etwas.... na was wohl!? ;-)

Was ich noch immer nicht begreife - es gibt offenbar so viele Frauen mit den Problemen. Wie kann es sein, dass Ärzte und nachsorgende Hebammen nicht in der Lage sind, einem Anlaufstellen zu nennen bzw. wie kann es sein, dass ich zig Psychologen ab telefoniere, am Telefon deutlich mache worum es geht (extreme Angst- und Panikattacken, Vermutung einer verspäteten Wochenbettdepression) und trotzdem mit den Worten "da ist bei uns aktuell nichts zu machen!" aus der Leitung gekickt werde!?

@ Dr. Dolittle
Sich ablenken und auf etwas anderes konzentrieren ist momentan auch meine einzige Waffe. In der Vorweihnachtszeit habe ich viel gebastelt und Karten geschrieben - das hat mir durchaus den einen oder anderen Abend gerettet. Allerdings muss ich mit der Ablenkung direkt mit den ersten "komischen Gefühlen" anfangen - ist die Angst erst mal ins Rollen gekommen, bekomme ich sie nicht mehr gestoppt.
Auf meinen Atem will ich allerdings nicht horchen.... wie soll ich das am besten erklären - meine Ängste haben mit meinem Körper zu tun. Jedes Zwacken versetzt mich in Panik... denke ich über meinen Atem nach, bekomme ich Atembeschwerden. Oh man - bescheuert, ich weiß!

@ 5fachmama
Lasea habe ich probiert, hat mir allerdings nicht weiter geholfen. Ein Medikament habe ich nun auch vom Hausarzt zur Überbrückung verschrieben bekommen. Opipramol, jeden Abend eine halbe vor dem Schlafen gehen. Der Doc meinte, ich könne auch eine ganze nehmen - habe da aber irgendwie ziemlichen Bammel vor und sehe zu, mit der halben klar zu kommen. Nun, die letzten Tage hat mir die Dosis nicht geholfen :-(.

Mich erschreckt es zu lesen, dass Du mit der Problematik schon so lange zu kämpfen hast!

@ lilly
Ja, zum Glück kann ich meinen Kleinen spüren und wahrnehmen - wobei ich die erste Zeit, als ich wieder zu arbeiten angefangen habe, schon etwas auf Distanz gegangen bin. Um a) meinem Mann das Feld zu überlassen und b) emotional besser mit der Trennung tagsüber klar zu kommen.

@ Ilona und Birgit
Euch auch ein dickes Danke!

Gruß
Lola
 

Dr. Dolittle

Moderator
Teammitglied
Auf meinen Atem will ich allerdings nicht horchen.... wie soll ich das am besten erklären - meine Ängste haben mit meinem Körper zu tun. Jedes Zwacken versetzt mich in Panik... denke ich über meinen Atem nach, bekomme ich Atembeschwerden. Oh man - bescheuert, ich weiß!
Hm, das habe ich wohl nicht gut genug erklärt. Es geht nämlich darum, eben nicht über was auch immer nachzudenken. Genau das Nachdenken ist nämlich der Motor der Angst. Es muß aber auch nicht Dein Körper sein, den Du wertfrei beobachtest, wenn das momantan zu schwierig für Dich ist. Es kann auch eine Kerzenflamme, eine Rosine, oder sonst irgendetwas sein. Vielleich hilft Dir die Einführung hier weiter: http://www.arbor-verlag.de/files/9783867810227.pdf
 
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