Hilfe! -  Ins-Bett-Geh-Drama

claudiab75

claudiab75
Hallo zusammen...

erst mal so als Vorgeschichte: Unsere Tochter Mia kam im Juli 2010 zur Welt,kurz darauf mußte mein Freund wegen eines Sturzes und eines nachfolgenden Bandscheibenvorfalls ins Krankenhaus,danach zur Reha,so war ich mit Mia oft alleine. Als er wieder zuhause war,durfte er sie nicht mal hochheben,konnte sie natürlich so auch nicht ins Bett bringen.Jetzt darf er wieder und kann sie auch mal wieder ein wenig herumtragen. Jetzt das Problem: Im Juli geh ich wieder arbeiten,komme dann oft erst nach Hause,wenn Mia schon im Bett liegen sollte; also haben wir vor 2 Wochen damit angefangen,dass er sie ins Bett bringt. Am 1. Abend klappte das Fläschchen geben,im Bett schrie sie aber und wollte sich nicht hinlegen lassen und schaute immer zur Tür,da gab er entnervt auf. Am nächsten Abend trank sie echt gut,den Rest mit ihm im Bettchen und schlief dort ein.Den nächsten Abend übernahm ich wieder und dann begann das Drama: sobald sie merkt,der Papa möchte sie ins Bett bringen,fängt sie an,total schwer zu atmen,und obwohl ich bei allen Schritten dabei bin,möchte sie bei ihm nicht mal trinken,legt er sie hin, schreit sie wie am Spieß. Heute hat er wieder aufgegeben und gesagt,wenn ich arbeiten ginge,bekäme er sie schon irgendwie ins Bett...
Kennt ihr das? Mir war nicht bewußt,wie fixiert Mia auf mich ist,mich belastet das echt...klar weiß ich,das hätten wir früher mal so machen können,aber es hat als immer so gut bei mir geklappt,da war mein Guter halt auch ein wenig faul!!! Wie ist das bei Euch? Habt ihr einen Tipp für uns???

Vielen Dank,ich hab echt Angst vor meinem 1. Arbeitstag!!!!
 
M

Mamacati

Guest
Ja das kannte und kenne ich. Früher war es allerdings extremer. Da wollte sie patu die Flasche nicht von ihm und das zubettbringen war genau das selbe wie bei euch. Mein Mann kommt erst zw. 19 und 20 Uhr heim. genau zu der Zeit wo sie ins Bett geht. Sie war es gewohnt dass ich ihr immer die Flasche gebe und ich sie ins bett bringe. We haben tapfer durchgehalten und irgendwann besserte es sich von ganz alleine.
Allerdings ist es mit dem zubettbringen heute noch so, dass sie lieber von mir schlafen gelegt wird als von ihm. Meiner Meinung nach liegt es am Ablauf. Ich kuschel auf dem Arm mit ihr noch lange, wiege sie und trage sie und lese /singe ihr was vor und wenn ich das Zimmer verlasse wünsche ich ihr eine Gute Nacht und dass sie schön schlafen soll, winke ihr zu und gebe ihr einen Luftkuss. jedes mal.
Mein Mann macht das eher selten bis gar nicht. Er zieht ihr den schlafsack an, macht ihre Spieluhr an und geht aus dem Zimmer. Manchmal ließt er ihr was vor, aber das wars dann auch schon. Ich so "sie ist noch kuschlig"
Und was macht er? er sitzt neben dem Bett und versucht mit ihr zu spielen und rumzualbern, damit sie aufhört zu weinen. :shake
was ist denn daran so schwer, wenn ich sage sie ist kuschlig, sie raus zu nehmen und kurz auf dme Arm zu haben, zu streicheln und was zu singen?
Ich denke, genau deshalb möchte sie von mir schlafen gelegt werden, weil sie bei mir einfach mehr Zuwendung bekommt.
Wenn sie richtig richtig knülle ist, dann lese ich ihr nichts mehr vor. Weil bei ihr ist es auch so, wenn sich richtig richtig müde ist dann will sie ihre Ruhe haben und das vorlesen stört sie viel mehr. :schiel

So einen richtigen Tipp habe ich leider nicht für dich, außer deinem Mann mehr in die Erziehungspflicht zu nehmen! Immerhin ist es auch sein Kind. Erzähl ihm wie du das immer machst oder wie sie es von dir gewohnt ist und dass er das auch mal ausprobieren sollte.
 
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