Hallo
ich melde mich mal wieder
Der große (1. Klasse) hat jetzt zwei Freunde in der Klasse gefunden. Leider haben sich die Probleme noch verschlimmert. Erst wurde er ja viel geärgert, daß hat sich jetzt 100% gedreht. Er und seine beiden Freunde ärgern jetzt andere Kinder, vorwiegend Mädchen...
Die Psychologin, die ihn untersuchte, bestimmte einen IQ von 63 bei ihm in mehreren Tests und erzählte von argen Problemen bei ihm und das ab IQ 65 die Schwachsinnigkeit anfängt... Das ist jetzt die zweite Psychologin, die das feststellte (die erste war in der SPZ). Also IQ 63, etwas eingeschränkte Motorik beim Schreiben, Probleme beim Form-Verständiss usw. Bei den Tests war er sehr schüchtern und ängstlich, hat kaum geredet und tat sich wirklich schwer, wir denken, weil ihm das vertrauen zu den Ärzten fehlte. Sonst spricht er, kann gut rechnen (bis 10 plus und minus, größer, kleine und gleich), weis alle Buchstaben, kann sein Namen ein paar Wörter in Blockbuchstaben schreiben. Lesen kann er noch nicht, aber schon ein paar Wörter. Die Hausaufgaben macht er auch, aber nicht ordentlich und es schon schwer mit ihm.
Bisher hat die Lehrerin berichtet, daß es mit ihm ginge, er aber nicht Selbstständig arbeite und auch langsam sei. Manchmal meinte sie, versteht er einige Sachen einfach nicht (kommt ihr so vor), z.B. wenn er was ausgefressen hat und so weiter.
Psychologin und Lehrerin empfehlen unterschwellig eine Sonderschule. Die Lehrerin möchte jetzt eine Sonderschulbeauftragte anfordern, die sich mit ihm etwas beschäftigt, um herauszufinden, ob die Testergebnisse stimmen. Wir haben dem erstmal zugestimmt.
Zu hause benimmt er sich sehr lieb, passt jetzt viel auf seinen kleineren Bruder auf und will sogar beim Einkaufen helfen Sachen zu tragen (wundert mich eher
).
Wir haben lange mit dem IQ überlegt. Wenn er spielt fallen ihm eigentlich immer tolle Ideen ein, auch wenn er etwas bauen kann usw. Ein Bekannter von uns ist Ergotherapeut (hat in Norwegen gelernt) und empfahl uns, ihn Minecraft spielen zu lassen (ohne Monster etc., friedlich, zur Verbesserung der räumlichen Fähigkeiten, Formen usw.). Gesagt getan, er spielt jetzt ab und zu, wenn er lieb war Minecraft und baut wirklich tolle Häuser (mit Fenstern, Türen, mehren Etagen...) und findet sich total gut räumlich zurecht.
Das alles könnte er doch nicht mit einem IQ von 63 oder?
Wir sind sehr durcheinander und ich wäre für jeden Tip dankbar.
Liebe Grüße
Anji
ich melde mich mal wieder
Die Psychologin, die ihn untersuchte, bestimmte einen IQ von 63 bei ihm in mehreren Tests und erzählte von argen Problemen bei ihm und das ab IQ 65 die Schwachsinnigkeit anfängt... Das ist jetzt die zweite Psychologin, die das feststellte (die erste war in der SPZ). Also IQ 63, etwas eingeschränkte Motorik beim Schreiben, Probleme beim Form-Verständiss usw. Bei den Tests war er sehr schüchtern und ängstlich, hat kaum geredet und tat sich wirklich schwer, wir denken, weil ihm das vertrauen zu den Ärzten fehlte. Sonst spricht er, kann gut rechnen (bis 10 plus und minus, größer, kleine und gleich), weis alle Buchstaben, kann sein Namen ein paar Wörter in Blockbuchstaben schreiben. Lesen kann er noch nicht, aber schon ein paar Wörter. Die Hausaufgaben macht er auch, aber nicht ordentlich und es schon schwer mit ihm.
Bisher hat die Lehrerin berichtet, daß es mit ihm ginge, er aber nicht Selbstständig arbeite und auch langsam sei. Manchmal meinte sie, versteht er einige Sachen einfach nicht (kommt ihr so vor), z.B. wenn er was ausgefressen hat und so weiter.
Psychologin und Lehrerin empfehlen unterschwellig eine Sonderschule. Die Lehrerin möchte jetzt eine Sonderschulbeauftragte anfordern, die sich mit ihm etwas beschäftigt, um herauszufinden, ob die Testergebnisse stimmen. Wir haben dem erstmal zugestimmt.
Zu hause benimmt er sich sehr lieb, passt jetzt viel auf seinen kleineren Bruder auf und will sogar beim Einkaufen helfen Sachen zu tragen (wundert mich eher
Wir haben lange mit dem IQ überlegt. Wenn er spielt fallen ihm eigentlich immer tolle Ideen ein, auch wenn er etwas bauen kann usw. Ein Bekannter von uns ist Ergotherapeut (hat in Norwegen gelernt) und empfahl uns, ihn Minecraft spielen zu lassen (ohne Monster etc., friedlich, zur Verbesserung der räumlichen Fähigkeiten, Formen usw.). Gesagt getan, er spielt jetzt ab und zu, wenn er lieb war Minecraft und baut wirklich tolle Häuser (mit Fenstern, Türen, mehren Etagen...) und findet sich total gut räumlich zurecht.
Das alles könnte er doch nicht mit einem IQ von 63 oder?
Wir sind sehr durcheinander und ich wäre für jeden Tip dankbar.
Liebe Grüße
Anji