Ignatia
Aktives Mitglied
Also,
angefangen hat es alles am Freitag den 17.01.2003. Bin morgens wachgeworden und konnte mich nicht bewegen vor Rückenschmerzen. Naja, tapfer noch bis mittags durchgehalten bis mein Mann von der Arbeit nach Hause kam. Da es aber immer schlimmer wurde packte er mich ein und ab ins KH wo ich auch entbinden wollte.
Diagnose: Der Kleine liegt auf dem Ischiasnerv. Also wurden erst mal entkrampfende, schmerzstillende Infusionen gegeben, die leider kaum halfen. Und wenn, dann nicht sehr lange. Sonntags abends beschloss die Hebamme es mit wehenfördernder Akkupunktur zu versuchen.
Das ganze machten wir dann ohne Erfolg bis Montag Abend. In der ganzen Zeit habe ich natürlich vor Schmerzen kaum geschlafen. Montag Abend meinte sie dann wir würden am nächsten Morgen einleiten. Gott sei Dank!
Dienstag morgen wurde mir dann gegen 8:00 Uhr eine Prostaglandin Tablette vor den Muttermund gelegt. Der war die ganze Zeit auch schon 2 cm auf.
Gegen 9 fingen die Wehen dann an, allerdings als Dauerschmerz. Naja, ich wollte es ja so.
Gegen 9:30 Uhr wollte ich mal zur Kontrolle ob alles in Ordnung ist, in den Kreißsaal gehen. Die haben mich dann direkt auch dabehalten. Katharina, meine Hebamme, rief daraufhin auch meinen Mann an, dass er sich besser auf den Weg machen sollte. Er kam dann auch so gegen 11.
In der Zwischenzeit habe ich mich zur Entspannung etwas in die Badewanne gelegt. Kann ich jedem nur empfehlen, ist richtig angenehm. Kurz darauf kam dann auch mein Mann und meine Freundin die dabei sein sollte.
Die Wehen wurden langsam immer schlimmer und irgendwann sagte ich zu meinem Mann nur noch er solle mich aus der Wanne "hiefen" da ich nur noch nach der PDA verlangt habe. Also ab aufs Kreißbett zum nachschauen. Da war der Muttermund aber schon vollständig auf!!!
Oh Schreck, und das in mal knapp 4-5 Stunden.
Als Erstgebärende!!!
Also hieß es kurze Zeit noch veratmen und dann schon pressen. Irgendwie ging das auf einmal alles so schnell. Jedenfalls war er dann um 13:52 Uhr schon da.
Insgesamt hat es also noch nicht mal 5 Stunden gedauert. Leider habe ich einen Dammschnitt bekommen :-( und bin auch noch gerissen.
Tut noch weh, aber ich weiß ja wofür ich es ertrage. Alles in allem kann ich nur sagen eine recht schöne Geburt, da mein Mann und meine Freundin auch die ganze Zeit dabei waren und mir gut zugeredet und mitgeatmet haben. Wer weiß wie es ohne sie gewesen wäre.
angefangen hat es alles am Freitag den 17.01.2003. Bin morgens wachgeworden und konnte mich nicht bewegen vor Rückenschmerzen. Naja, tapfer noch bis mittags durchgehalten bis mein Mann von der Arbeit nach Hause kam. Da es aber immer schlimmer wurde packte er mich ein und ab ins KH wo ich auch entbinden wollte.
Diagnose: Der Kleine liegt auf dem Ischiasnerv. Also wurden erst mal entkrampfende, schmerzstillende Infusionen gegeben, die leider kaum halfen. Und wenn, dann nicht sehr lange. Sonntags abends beschloss die Hebamme es mit wehenfördernder Akkupunktur zu versuchen.
Das ganze machten wir dann ohne Erfolg bis Montag Abend. In der ganzen Zeit habe ich natürlich vor Schmerzen kaum geschlafen. Montag Abend meinte sie dann wir würden am nächsten Morgen einleiten. Gott sei Dank!
Dienstag morgen wurde mir dann gegen 8:00 Uhr eine Prostaglandin Tablette vor den Muttermund gelegt. Der war die ganze Zeit auch schon 2 cm auf.
Gegen 9 fingen die Wehen dann an, allerdings als Dauerschmerz. Naja, ich wollte es ja so.
Gegen 9:30 Uhr wollte ich mal zur Kontrolle ob alles in Ordnung ist, in den Kreißsaal gehen. Die haben mich dann direkt auch dabehalten. Katharina, meine Hebamme, rief daraufhin auch meinen Mann an, dass er sich besser auf den Weg machen sollte. Er kam dann auch so gegen 11.
In der Zwischenzeit habe ich mich zur Entspannung etwas in die Badewanne gelegt. Kann ich jedem nur empfehlen, ist richtig angenehm. Kurz darauf kam dann auch mein Mann und meine Freundin die dabei sein sollte.
Die Wehen wurden langsam immer schlimmer und irgendwann sagte ich zu meinem Mann nur noch er solle mich aus der Wanne "hiefen" da ich nur noch nach der PDA verlangt habe. Also ab aufs Kreißbett zum nachschauen. Da war der Muttermund aber schon vollständig auf!!!
Oh Schreck, und das in mal knapp 4-5 Stunden.
Als Erstgebärende!!!
Also hieß es kurze Zeit noch veratmen und dann schon pressen. Irgendwie ging das auf einmal alles so schnell. Jedenfalls war er dann um 13:52 Uhr schon da.
Insgesamt hat es also noch nicht mal 5 Stunden gedauert. Leider habe ich einen Dammschnitt bekommen :-( und bin auch noch gerissen.
Tut noch weh, aber ich weiß ja wofür ich es ertrage. Alles in allem kann ich nur sagen eine recht schöne Geburt, da mein Mann und meine Freundin auch die ganze Zeit dabei waren und mir gut zugeredet und mitgeatmet haben. Wer weiß wie es ohne sie gewesen wäre.