Ganz einfach, indem wir Jolina bei uns im Bett schlafen lassen, ich sie stille und 24 Stunden um sie herum bin.
- stillende Mütter, die gemeinsam mit ihrem Baby schlafen, haben mehr aktive Schlafphasen (sie erreichen die vierte oder tiefste Schlaphase nicht), der aktive Schlaf ist bei ihren Babys ebenfalls erhöht, insbesondere durch das häufige Saugen an der Brust, das bedeutet, Babys Sauerstoffgehalt im Blut, Aufwachreaktion und Sensibilität für äußere Reize sind erhöht
- die Atemgeräusche der Mutter animieren das Baby zum Weiteratmen
gute Wärmeregulierung durch Körperkontakt
- häufiges Stillen in der Nacht erhöht den immunologischen Schutz, gerade in der kritischen Phase hinsichtlich SIDS im 3. - 6. Monat wichtig
- das Hormon Prolaktin, dem ein erhöhtes Bewusstsein der Mutter für die Signale ihres Babys zugeschrieben wird, ist durch das gemeinsame Schlafen erhöht
- Hautberührung gilt als Atemstimulans
Stillen und viel Körperkontakt fördert die gesamte kindliche Entwicklung, also auch die Reifung des Herz-Lunge-Kreislaufsystems
Noch ein Link dazu:
http://www.sidsberlin.de
"...James McKenna, Anthropologe am Pomona College in Kalifornien, klagt dagegen die westliche Schlaftradition an und plädiert für das "Co-Sleeping". Die "unnatürliche" Verbannung der Babys aus dem elterlichen Bett und die Unsitte, sie im eigenen Bett und in einem eigenen Raum schlafen zu lassen, fördere SIDS. "
Ich mache mir über dieses Thema nicht mehr soviel Kopf. Ihr Bett steht seit Geburt unbenutzt herum. ;-)