Kommunikation von Kindern im Internet
- Ersteller Laila98
- Erstellt am
ich denke, so lange es nicht überhand nimmt ist es O.K.
Im späteren leben werden sie sowieso mehr mit dem Computer machen als wir bisher, daher finde ich es schon wichtig sie an das medium Computer und auch internet heranzuführen aber halt begrenzt. Zu viel ist natürlich auch nicht gut und wenn sie sich per Mail oder Messenger fürs WE verabreden um sich dann im RL zu treffen würde ich nicht dagegen sprechen.
Chaten finde ich ab einem gewissen Alter auch O.K. solange ein gewisses zeitfenster eingehalten wird und vor allen die Kinder sobald ihnen etwas unheimlich vorkommt sie den Eltern sofort bescherid sagen.
Im späteren leben werden sie sowieso mehr mit dem Computer machen als wir bisher, daher finde ich es schon wichtig sie an das medium Computer und auch internet heranzuführen aber halt begrenzt. Zu viel ist natürlich auch nicht gut und wenn sie sich per Mail oder Messenger fürs WE verabreden um sich dann im RL zu treffen würde ich nicht dagegen sprechen.
Chaten finde ich ab einem gewissen Alter auch O.K. solange ein gewisses zeitfenster eingehalten wird und vor allen die Kinder sobald ihnen etwas unheimlich vorkommt sie den Eltern sofort bescherid sagen.
Schiffchen
Namhaftes Mitglied
Ähm - also erstmal herzlich willkommen! :geb4
Und dann - ich versteh Deine Frage nicht so recht... ?( Du meinst, weil die Kinder heutzutage vermehrt mit elektronischen Spielen spielen, können sie nicht mehr so kommunizieren wie Kinder früher?
Oder spielen die Kinder nicht mehr miteinander, weil sie neue Medien benutzen? Wobei - was sind für Dich die neuen Medien? Meinst Du Communitys wie SchülerVZ oder so? Oder Online-Spiele? Oder Handys?
Ich seh das ähnlich wie Ilona - wenn Du denn das meinst... Ich hab nichts dagegen, wenn die Kinder die neuen Medien nutzen, wenn sie es in Maßen tun. Und wenn sie einen Ausgleich haben - Sport machen, Feuerwehr, Schützenverein, Tanzen... was weiß ich... Und natürlich müssen die Eltern selber schauen, wie sie diese Medien nutzen und wie sie mit ihren Kindern reden...
Wir Eltern sind auch in diesem Fall - wie immer - die Vorbilder für unsere Kinder! Reden wir miteinander, reden wir mit den Kinder - dann werden sie die Kommunikationsfähigkeit schon nicht verlieren.
Meine Kinder nutzen viele dieser Medien - Computer, Handy, Internet... aber ihre Gesprächsfähigkeiten haben darunter überhaupt nicht gelitten - das ist meine Erfahrung. :-D
LG Schiffchen
EDIT: Meine Kinder haben allerdings auch viele Freunde und einige Aktivitäten, die sie "draußen", d.h. außerhalb des Computers, des Handys und des Internets wahrnehmen...
Und dann - ich versteh Deine Frage nicht so recht... ?( Du meinst, weil die Kinder heutzutage vermehrt mit elektronischen Spielen spielen, können sie nicht mehr so kommunizieren wie Kinder früher?
Oder spielen die Kinder nicht mehr miteinander, weil sie neue Medien benutzen? Wobei - was sind für Dich die neuen Medien? Meinst Du Communitys wie SchülerVZ oder so? Oder Online-Spiele? Oder Handys?
Ich seh das ähnlich wie Ilona - wenn Du denn das meinst... Ich hab nichts dagegen, wenn die Kinder die neuen Medien nutzen, wenn sie es in Maßen tun. Und wenn sie einen Ausgleich haben - Sport machen, Feuerwehr, Schützenverein, Tanzen... was weiß ich... Und natürlich müssen die Eltern selber schauen, wie sie diese Medien nutzen und wie sie mit ihren Kindern reden...
Wir Eltern sind auch in diesem Fall - wie immer - die Vorbilder für unsere Kinder! Reden wir miteinander, reden wir mit den Kinder - dann werden sie die Kommunikationsfähigkeit schon nicht verlieren.
Meine Kinder nutzen viele dieser Medien - Computer, Handy, Internet... aber ihre Gesprächsfähigkeiten haben darunter überhaupt nicht gelitten - das ist meine Erfahrung. :-D
LG Schiffchen
EDIT: Meine Kinder haben allerdings auch viele Freunde und einige Aktivitäten, die sie "draußen", d.h. außerhalb des Computers, des Handys und des Internets wahrnehmen...
Dankeschön für die doch ermunternden Beiträge.
Ich finde es allerdings erschreckend, wie Kinder in, bzw. über Chats kommunizieren.
Probleme und Konflikte werden nicht persönlich ausdiskutiert. Daher fällt es den Kindern vermehrt schwer, sich richtig auszudrücken.
Vermehrt gehen sogar Grundschüler nicht mehr ohne Handy aus dem Haus.
Viele Kinder sitzen den ganzen Nachmittag vor dem PC. Haben sie kein elektronisches Medium, haben sie Langeweile, da sie sich alleine nicht beschäftigen können.
Ich finde es allerdings erschreckend, wie Kinder in, bzw. über Chats kommunizieren.
Probleme und Konflikte werden nicht persönlich ausdiskutiert. Daher fällt es den Kindern vermehrt schwer, sich richtig auszudrücken.
Vermehrt gehen sogar Grundschüler nicht mehr ohne Handy aus dem Haus.
Viele Kinder sitzen den ganzen Nachmittag vor dem PC. Haben sie kein elektronisches Medium, haben sie Langeweile, da sie sich alleine nicht beschäftigen können.
Schiffchen
Namhaftes Mitglied
Wieso glaubst Du das? Oder besser, woher hast Du diesen Zusammenhang? Und wen meinst Du mit "den Kindern" - ich finde, es gibt große Unterschiede bei den Kindern verschiedener Altersstufen...
Dazu möchte ich zwei Sachen sagen:
Zum einen: Das ist mir zur pauschal formuliert... Oder hast Du das schon vielfach selber erlebt? Und warum hast Du es erlebt?
Und zum anderen: Es klingt für mich, als ob Du hier die Kinder an den Pranger stellst - aber eigentlich sollte es anders formuliert sein! Die Eltern, die ihren Kindern zu oft/zu lange erlauben, mit elektronischen Medien umzugehen, ohne sich um einen Ausgleich zu kümmern - die sind es doch, auf die man einwirken muss. Ein Kind kann sich meiner Meinung nach immer beschäftigen - hat es das verlernt, kann man es ihm wieder beibringen, wenn man sich mit ihm beschäftigt!
Und ich glaube nicht, dass es etwas mit Erziehung zu tun hat, sondern wohl eher mit dem Verweigern von Erziehung... denn wenn man ein Kind erziehen möchte, muss man sich mit ihm beschäftigen - und es nicht vor einem Bildschirm ruhig stellen...
Und wie in meinem ersten Beitrag schon gesagt: Es liegt an uns Eltern, wie wir den Kindern den Umgang mit den elektronischen Medien vorleben...
Ich kann mich an meine Kindheit erinnern:An Geburtstagen zum Beispiel bin ich immer spielen gegangen, egal ob drinnen oder draußen.
Mein mittlerweile 14-jähriger Cousin sitzt seit Jahren sogar am Esstisch mit seinem Nintendo DS.
Aber du hast recht, pauschalisieren kann man dieses Verhalten nicht.
Ich versuche mal zusammenzufassen: Die Eltern spielen die größte Rolle in der Entwicklung des Kindes, denn sie sind quasi Vorbilder für das Kind. Dieses übernimmt viele Gewohnheiten und Verhaltensweisen von seinem Umfeld.
Ich denke, durch eine feste Bindung des Kindes an - zum Beispiel einen Sportverein - kann einer sehr an Medien orientierten Kindheit auch entgegengewirkt werden.
Mit Kindern meine ich übrigens die Lebensphase zwischen dem 5. und 14. Lebensjahr, wobei die Kindheit Auswirkungen auf das Jugendalter hat..
Mein mittlerweile 14-jähriger Cousin sitzt seit Jahren sogar am Esstisch mit seinem Nintendo DS.
Aber du hast recht, pauschalisieren kann man dieses Verhalten nicht.
Ich versuche mal zusammenzufassen: Die Eltern spielen die größte Rolle in der Entwicklung des Kindes, denn sie sind quasi Vorbilder für das Kind. Dieses übernimmt viele Gewohnheiten und Verhaltensweisen von seinem Umfeld.
Ich denke, durch eine feste Bindung des Kindes an - zum Beispiel einen Sportverein - kann einer sehr an Medien orientierten Kindheit auch entgegengewirkt werden.
Mit Kindern meine ich übrigens die Lebensphase zwischen dem 5. und 14. Lebensjahr, wobei die Kindheit Auswirkungen auf das Jugendalter hat..
Schiffchen
Namhaftes Mitglied
Siehst Du, das mein ich mit meinem Beitrag oben - hier sind ganz klar die Eltern gefordert, dieses Verhalten zu unterbinden. Und da kann der arme Junge nur bedingt was dafür - wenn er von den Eltern kein "No Go" bekommt, ist es für ihn "normal", sich so zu verhalten.
Die Frage ist auch, wie verhalten sich denn die Eltern dieses Kindes am Esstisch? Was machen die beim Essen? Spielen die mit ihren Handys, I-Phones? :shake
Unsere Kinder spielen auch leidenschaftlich gern DS, aber wenn sie das am Esstisch machen würden, würde der für den Rest des Tages weg sein. Alles hat seine Zeit....
LG Schiffchen
mirabelle
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
Das Radio ist bereits ein elektronisches Medium. Und das hatten bereits Opa und Oma von mir. :-D
Es macht keinen Sinn Kinder von den Medien egal in welcher Form fernzuhalten.
Doch auf das wie,wann und wieviel kommt es an.
Das muß jeder für sich entscheiden.
Für ein sechjähriges Kind halte ich allerdings Lehrncomputer für abwägig.
Am Eltern PC kann jedes Kind auch in jungen Jahren begleitend (nicht allein)die ersten kleinen Schritte machen.
Vom Kauf eines eigenen PC in diesem Alter kann ich auch nur abraten.
Mein Sohn hat bereits mit drei Jahren von seinem Opa einen VTech Lehrncomputer geschenkt bekommen.
Dieser wird nun mit acht erstmalig gelegentlich eingesetzt. Das gute daran , der Computer spricht die Englisch/Französisch Vokabeln.
Er sieht sie in Wort und Schrift.
Hat aber vorrangig seinen Soll in der Schule zu leisten,kann also nur begleitend mitwirken.
Na ja und ich würde bei Tisch nie auf die Idee kommen die Zeitung zu lesen. So hat er auch während des essens nicht zu spielen,egal womit.
Das ist eine Frage der Höflichkeit. Hier hat das Gespräch den Vorrang.
Die Energie hierfür nehmen wir direkt mit der Nahrung zu uns. ;D :-D
Wie gesagt die Endscheidung muß da wohl jeder selbst treffen. Darf sich allerdings nicht eines tages beschweren,Hilfe mein Kind hört mir nie zu!
Grüße aus Essen
Das Radio ist bereits ein elektronisches Medium. Und das hatten bereits Opa und Oma von mir. :-D
Es macht keinen Sinn Kinder von den Medien egal in welcher Form fernzuhalten.
Doch auf das wie,wann und wieviel kommt es an.
Das muß jeder für sich entscheiden.
Für ein sechjähriges Kind halte ich allerdings Lehrncomputer für abwägig.
Am Eltern PC kann jedes Kind auch in jungen Jahren begleitend (nicht allein)die ersten kleinen Schritte machen.
Vom Kauf eines eigenen PC in diesem Alter kann ich auch nur abraten.
Mein Sohn hat bereits mit drei Jahren von seinem Opa einen VTech Lehrncomputer geschenkt bekommen.
Dieser wird nun mit acht erstmalig gelegentlich eingesetzt. Das gute daran , der Computer spricht die Englisch/Französisch Vokabeln.
Er sieht sie in Wort und Schrift.
Hat aber vorrangig seinen Soll in der Schule zu leisten,kann also nur begleitend mitwirken.
Na ja und ich würde bei Tisch nie auf die Idee kommen die Zeitung zu lesen. So hat er auch während des essens nicht zu spielen,egal womit.
Das ist eine Frage der Höflichkeit. Hier hat das Gespräch den Vorrang.
Die Energie hierfür nehmen wir direkt mit der Nahrung zu uns. ;D :-D
Wie gesagt die Endscheidung muß da wohl jeder selbst treffen. Darf sich allerdings nicht eines tages beschweren,Hilfe mein Kind hört mir nie zu!
Grüße aus Essen