:inloveUnser geliebter Sohn Liam Cedrik ist da! :inlove
Die Geburt war für uns ein sehr schönes und emotionales Erlebnis,von dem wir hier gern berichten möchten! :love1
Am 09.07.2008 hatte ich seit mittags immer mal wieder ein leichtes Ziehen im Unterleib. -Zuerst dachte ich mir nichts dabei und hielt es für Senkwehen,da ich diese bislang noch nicht hatte. So verging der Nachmittag und ich wollte mir mit meinem Schatz einen schönen Abend vor dem Fernseher machen. Das Ziehen im Unterleib wurde nun häufiger -auch dabei dachte ich mir noch nichts,erst als wir schlafen gehen wollten, fiel mir auf,dass es immer heftiger wurde und mittlerweile ca. alle 10 Minuten auftrat. So machte ich um 03:00 Uhr meinen Mann wach und sagte,dass es wohl besser sei,wenn wir nun ins Krankenhaus fahren und mal nachsehen lassen,was sich da tut.
Wir riefen im Kreißsaal an,schilderten der Hebamme,was los war uns sie sagte,wir sollten den Koffer mitbringen und vorbei kommen.
15 Minuten später waren wir im Krankenhaus, die Hebamme (Michelle) erwartete uns schon, ging mit uns in den Kreißsaal und untersuchte mich. Sie sagte,der Muttermund ist ca. 4 cm geöffnet und unser kleiner Schatz wird noch am gleichen Tag zur Welt kommen.
Sie schrieb ein CTG, auf dem deutlich die Wehen zu erkennen waren,die inzwischen alle fünf Minuten kamen,aber für mich noch ganz gut zu ertragen waren.
Wir sprachen über den Ablauf der Geburt und darüber,dass ich wenn möglich gern im Wasser entbinden möchte. Sie sagte,dass wir uns das CTG anschauen und dann entscheiden,ob es möglich sein wird,oder ob wir eher davon absehen sollten.
Eine Ärztin kam zu mir, besprach kurz alles nötige mit uns und sagte,wir sollten dann jetzt zum Ultraschall mitkommen, damit wir uns unseren kleinen Sonnenschein noch einmal ansehen können und schauen können,ob alles in Ordnung ist.
Beim Ultraschall sagte sie,dass das Köpfchen schon schön weit ins Becken gerutscht ist und alles in bester Ordnung sei. Die Wehen wurden inzwischen heftiger und ich konnte nicht mehr sitzen oder liegen, wollte nur noch laufen und mich irgendwie bewegen,damit es erträglich war.
Wieder im Kreißsaal angekommen,wurde erneut ein CTG geschrieben und die Hebamme sagte,dass sie nun Wasser in die Wanne lässt,ich noch ordentlich Mineralwasser trinken solle,damit das CTG nicht schlechter wird und das ich dann in 10 Minuten in die Wanne gehen könne. So spazierte ich durch den Kreißsaal, trank immer mal wieder etwas und unterhielt mich mit meinem Mann.
Mir kam das alles wie ein Traum vor und ich konnte noch gar nicht fassen,was eigentlich gerade passiert.
Endlich war es so weit,ich konnte in die Wanne gehen. Das Wasser tat mir sehr gut und ich war gleich wesentlich entspannter.
Mein Schatz munterte mich mit kleinen Späßen immer mal wieder etwas auf und half mir,zwischen den Wehen neue Kraft zu sammeln und mich etwas zu erholen.
Michelle legte eine CD ein und unterhielt sich dann etwas mit uns,sie war sehr nett und ich fühlte mich dort gut aufgehoben.
Da die Fruchtblase bislang noch nicht geplatzt war, sagte sie,dass sie nun noch einige Wehen abwartet und sie dann öffnet,wenn sie nicht von allein platzt.
Es tat sich nichts und so musste sie etwas nachhelfen. Ich hatte zuerst etwas Angst davor,doch sie sagte,dass es nicht weh tun würde. -Ich solle mich nur darauf einsellen,dass die Wehen danach heftiger sind und der Druck größer wird.
So war es dann auch, als die Fruchtblase geöffnet wurde,fühlte es sich an,als würde ein kleiner Luftballon in meinem Bauch platzen. Dann folgte kurze Zeit später wieder eine Wehe,die nun doch recht unangenehm war.
Ich bekam etwas Angst vor den Schmerzen,doch Michelle sagte,dass ich keine Angst haben muss und nun schonmal etwas mit pressen könne.
Das tat ich dann auch, die Schmerzen wurden heftiger und ich hatte kurz das Gefühl,als bekäme ich keine Luft mehr. Michelle sagte,das mir nichts passieren kann und redete mir zusammen mit meinem Mann immer wieder gut zu, was mir sehr viel Kraft gab. Sie sagte,dass es nun nicht mehr lange dauert,bis wir unseren kleinen Schatz in den Armen halten und sagte,ich solle mich wenn es geht nach vorne über den Wannenrand beugen. So vergingen einige Wehen, die zwar schmerzhaft waren,aber zugleich auch schön,weil ich mitarbeiten konnte und pressen konnte,um die Geburt voran zu bringen.
Die Hebamme sagte,dass ich nun schon das Köpfchen fühlen könnte, zuerst traute ich mich nicht,doch irgendwann fühlte ich dann doch mal und auch das gab mir wieder etwas Kraft. Michelle rief nun die Ärztin an und sagte,sie solle zur Geburt kommen. Diese Worte ermunterten mich,weiter durchzuhalten,denn zeitweise dachte ich wirklich, es geht nicht mehr und ich kann nicht mehr. :shake
Mein Schatz hielt meine Hand und seine Anwesenheit machte die Sache erträglich für mich, die Ärztin kam rein,auch sie redete mir gut zu und war erstaunt,dass alles so schnell gegangen war. Nach weiteren Wehen,bei denen ich einen großen Druck verspürte,war das Köpfchen geboren,es war der schmerzhafteste und zugleich schöneste Moment der Geburt und dann ging alles sehr schnell, noch eine Wehe und Michelle hielt unseren Kleinen Sonnenschein in den Armen. Die Ärztin saugte kurz etwas Fruchtwasser aus der Nase ab und dann durfte ich mich in der Wanne wieder hinsetzen und unseren kleinen Liam in den Arm nehmen.
Ich war fassungslos vor Glück und dieses Gefühl,so einen kleinen Menschen in den Armen zu halten ist wirklich unbeschreiblich und lässt einen alles Andere um einen herum vergessen!
Auch mein Mann war hin und weg von unserem Sohn und ich werde seinen Gesichtsausdruck nie vergessen! :love1
Obwohl ich vorher unheimlich Angst vor der Geburt hatte und mir nie hätte vorstellen können,so etwas zu sagen oder zu schreiben, war diese Geburt für mich ein unheimlich schönes und wichtiges Erlebnis und ich bin froh,dass alles so gut gekalppt hat und ich auf Schmerzmittel verzichten konnte,denn sonst hätte mir vermutlich etwas gefehlt.
Ich habe die Schwangerschaft als eine sehr schöne und intensive Zeit erlebt,die nun mit diesem wunderschönen Erlebnis der Geburt ihren Anschluss gefunden hat.
Die Schmerzen waren für den Moment zwar heftig, aber trotz allem denke ich gerne an die Geburt zurück und habe die Zeit im Krankenhaus genossen. :]
Ich dachte immer,dass ich nach der ersten Entbindung bestimmt erstmal keine weiteren Kinder möchte,doch nun,wo ich es erlebt habe, bin ich ganz anderer Meinung.
Es war einfach ein unvergesslich schönes Erlebnis!
(Sicherlich aber auch,weil die Geburt nur 2 1/2 Stunden dauerte und unser kleiner Schatz es mir leicht gemacht hat)
Und nun die Daten von unserem süßen Sohnemann:
Liam Cedrik ist am 10.07.2008 um 06:20 Uhr geboren, wog bei der Geburt 3140 g und war 50 cm groß
Wir freuen uns,dass unser kleiner Schatz endlich da ist und genießen die schöne Zeit zu dritt als kleine Familie! :inlove
Fotos von unserem süßen Sonnenschein folgen bald! :love2
Nur eins muss ich abschließend noch sagten: Ich vermisse meinen schönen Kugelbauch! -auch wenn es natürlich toll ist,unseren kleinen endlich in den Armen zu halten... :anbet
Die Geburt war für uns ein sehr schönes und emotionales Erlebnis,von dem wir hier gern berichten möchten! :love1
Am 09.07.2008 hatte ich seit mittags immer mal wieder ein leichtes Ziehen im Unterleib. -Zuerst dachte ich mir nichts dabei und hielt es für Senkwehen,da ich diese bislang noch nicht hatte. So verging der Nachmittag und ich wollte mir mit meinem Schatz einen schönen Abend vor dem Fernseher machen. Das Ziehen im Unterleib wurde nun häufiger -auch dabei dachte ich mir noch nichts,erst als wir schlafen gehen wollten, fiel mir auf,dass es immer heftiger wurde und mittlerweile ca. alle 10 Minuten auftrat. So machte ich um 03:00 Uhr meinen Mann wach und sagte,dass es wohl besser sei,wenn wir nun ins Krankenhaus fahren und mal nachsehen lassen,was sich da tut.
Wir riefen im Kreißsaal an,schilderten der Hebamme,was los war uns sie sagte,wir sollten den Koffer mitbringen und vorbei kommen.
15 Minuten später waren wir im Krankenhaus, die Hebamme (Michelle) erwartete uns schon, ging mit uns in den Kreißsaal und untersuchte mich. Sie sagte,der Muttermund ist ca. 4 cm geöffnet und unser kleiner Schatz wird noch am gleichen Tag zur Welt kommen.
Sie schrieb ein CTG, auf dem deutlich die Wehen zu erkennen waren,die inzwischen alle fünf Minuten kamen,aber für mich noch ganz gut zu ertragen waren.
Wir sprachen über den Ablauf der Geburt und darüber,dass ich wenn möglich gern im Wasser entbinden möchte. Sie sagte,dass wir uns das CTG anschauen und dann entscheiden,ob es möglich sein wird,oder ob wir eher davon absehen sollten.
Eine Ärztin kam zu mir, besprach kurz alles nötige mit uns und sagte,wir sollten dann jetzt zum Ultraschall mitkommen, damit wir uns unseren kleinen Sonnenschein noch einmal ansehen können und schauen können,ob alles in Ordnung ist.
Beim Ultraschall sagte sie,dass das Köpfchen schon schön weit ins Becken gerutscht ist und alles in bester Ordnung sei. Die Wehen wurden inzwischen heftiger und ich konnte nicht mehr sitzen oder liegen, wollte nur noch laufen und mich irgendwie bewegen,damit es erträglich war.
Wieder im Kreißsaal angekommen,wurde erneut ein CTG geschrieben und die Hebamme sagte,dass sie nun Wasser in die Wanne lässt,ich noch ordentlich Mineralwasser trinken solle,damit das CTG nicht schlechter wird und das ich dann in 10 Minuten in die Wanne gehen könne. So spazierte ich durch den Kreißsaal, trank immer mal wieder etwas und unterhielt mich mit meinem Mann.
Mir kam das alles wie ein Traum vor und ich konnte noch gar nicht fassen,was eigentlich gerade passiert.
Endlich war es so weit,ich konnte in die Wanne gehen. Das Wasser tat mir sehr gut und ich war gleich wesentlich entspannter.
Mein Schatz munterte mich mit kleinen Späßen immer mal wieder etwas auf und half mir,zwischen den Wehen neue Kraft zu sammeln und mich etwas zu erholen.
Michelle legte eine CD ein und unterhielt sich dann etwas mit uns,sie war sehr nett und ich fühlte mich dort gut aufgehoben.
Da die Fruchtblase bislang noch nicht geplatzt war, sagte sie,dass sie nun noch einige Wehen abwartet und sie dann öffnet,wenn sie nicht von allein platzt.
Es tat sich nichts und so musste sie etwas nachhelfen. Ich hatte zuerst etwas Angst davor,doch sie sagte,dass es nicht weh tun würde. -Ich solle mich nur darauf einsellen,dass die Wehen danach heftiger sind und der Druck größer wird.
So war es dann auch, als die Fruchtblase geöffnet wurde,fühlte es sich an,als würde ein kleiner Luftballon in meinem Bauch platzen. Dann folgte kurze Zeit später wieder eine Wehe,die nun doch recht unangenehm war.
Ich bekam etwas Angst vor den Schmerzen,doch Michelle sagte,dass ich keine Angst haben muss und nun schonmal etwas mit pressen könne.
Das tat ich dann auch, die Schmerzen wurden heftiger und ich hatte kurz das Gefühl,als bekäme ich keine Luft mehr. Michelle sagte,das mir nichts passieren kann und redete mir zusammen mit meinem Mann immer wieder gut zu, was mir sehr viel Kraft gab. Sie sagte,dass es nun nicht mehr lange dauert,bis wir unseren kleinen Schatz in den Armen halten und sagte,ich solle mich wenn es geht nach vorne über den Wannenrand beugen. So vergingen einige Wehen, die zwar schmerzhaft waren,aber zugleich auch schön,weil ich mitarbeiten konnte und pressen konnte,um die Geburt voran zu bringen.
Die Hebamme sagte,dass ich nun schon das Köpfchen fühlen könnte, zuerst traute ich mich nicht,doch irgendwann fühlte ich dann doch mal und auch das gab mir wieder etwas Kraft. Michelle rief nun die Ärztin an und sagte,sie solle zur Geburt kommen. Diese Worte ermunterten mich,weiter durchzuhalten,denn zeitweise dachte ich wirklich, es geht nicht mehr und ich kann nicht mehr. :shake
Mein Schatz hielt meine Hand und seine Anwesenheit machte die Sache erträglich für mich, die Ärztin kam rein,auch sie redete mir gut zu und war erstaunt,dass alles so schnell gegangen war. Nach weiteren Wehen,bei denen ich einen großen Druck verspürte,war das Köpfchen geboren,es war der schmerzhafteste und zugleich schöneste Moment der Geburt und dann ging alles sehr schnell, noch eine Wehe und Michelle hielt unseren Kleinen Sonnenschein in den Armen. Die Ärztin saugte kurz etwas Fruchtwasser aus der Nase ab und dann durfte ich mich in der Wanne wieder hinsetzen und unseren kleinen Liam in den Arm nehmen.
Ich war fassungslos vor Glück und dieses Gefühl,so einen kleinen Menschen in den Armen zu halten ist wirklich unbeschreiblich und lässt einen alles Andere um einen herum vergessen!
Auch mein Mann war hin und weg von unserem Sohn und ich werde seinen Gesichtsausdruck nie vergessen! :love1
Obwohl ich vorher unheimlich Angst vor der Geburt hatte und mir nie hätte vorstellen können,so etwas zu sagen oder zu schreiben, war diese Geburt für mich ein unheimlich schönes und wichtiges Erlebnis und ich bin froh,dass alles so gut gekalppt hat und ich auf Schmerzmittel verzichten konnte,denn sonst hätte mir vermutlich etwas gefehlt.
Ich habe die Schwangerschaft als eine sehr schöne und intensive Zeit erlebt,die nun mit diesem wunderschönen Erlebnis der Geburt ihren Anschluss gefunden hat.
Die Schmerzen waren für den Moment zwar heftig, aber trotz allem denke ich gerne an die Geburt zurück und habe die Zeit im Krankenhaus genossen. :]
Ich dachte immer,dass ich nach der ersten Entbindung bestimmt erstmal keine weiteren Kinder möchte,doch nun,wo ich es erlebt habe, bin ich ganz anderer Meinung.
Es war einfach ein unvergesslich schönes Erlebnis!
(Sicherlich aber auch,weil die Geburt nur 2 1/2 Stunden dauerte und unser kleiner Schatz es mir leicht gemacht hat)
Und nun die Daten von unserem süßen Sohnemann:
Liam Cedrik ist am 10.07.2008 um 06:20 Uhr geboren, wog bei der Geburt 3140 g und war 50 cm groß
Wir freuen uns,dass unser kleiner Schatz endlich da ist und genießen die schöne Zeit zu dritt als kleine Familie! :inlove
Fotos von unserem süßen Sonnenschein folgen bald! :love2
Nur eins muss ich abschließend noch sagten: Ich vermisse meinen schönen Kugelbauch! -auch wenn es natürlich toll ist,unseren kleinen endlich in den Armen zu halten... :anbet