Oh, ich hoffe, es geht Dir wieder besser.
Dass Stillen vergeßlich macht kann ich nicht bestätigen.
Ich habe meinen Sohn 6 Monate voll gestillt und dann noch weitere 2 1/2 Monate mit Zufüttern.
Meine Tochter habe ich 5 Monate gestillt.
Du solltest vielleicht einmal überlegen in welcher Situation Du bist.
1. Durch die Geburt verliert frau erstmal sehr viel Blut. Das füht zu Eisenmangel.
2. Durch die Geburt und die Mutterschaft hat frau gerade in der Anfangszeit viel Stress.
3. Wenn frau voll stillt und in der Nacht auch noch wickelt, der Partner also gar keine nächtliche Arbeit übernimmt, dann schläft frau einfach zu wenig.
4. Viele Menschen trinken sehr wenig. Wenn frau stillt, und wenig trinkt, dann trocknet sie leicht aus. (Sie wird aber nicht zur Mumie. ;D )
Folgen:
1. Ein hoher Blutverlust schwächt enorm und ein
Eisenmangel kann unter Umständen dazu führen, dass man zerstreuter wird.
2. Streß erhöht die Unfallgefahr.
3. Wer weniger schläft, wird fahrig, vergeßlich und hat häufiger Unfälle.
4. Eine zu geringe Trinkmenge belastet nicht nur die Haut, sondern vor allem das Gehirn. Studien bewiesen, dass eine geringe Trinkmenge starke Leistungsabfälle und Vergeßlichkeit zur Folge hat.
Also, kannst Du etwas gegen die Vergeßlichkeit tun.
Vorm Arzt überprüfen lassen, ob ein Eisenmangel vorliegt.
Arbeitsteilung! - Nachts wird nur gestillt. Den Rest (wickeln und trösten) muß der Partner machen.
Schlaf am Tag nachholen.
Streß vermeiden! (Man muß nicht vom Fußboden essen können.) Kinder gehen vor.
Viel trinken!
Aber bitte keinen Kaffee, denn der entwässert den Körper nur noch mehr.
Optimal ist Wasser.
Zusätzlich 1 - besser 2 - Flaschen Mineralwasser über den Tag verteilt trinken.
(Das Hirn arbeitet konzentrierter und die Haut wird schöner.)
So, das sind nun erstmal meine Gedanken zu dem Thema.
Vielleicht bekommst Du hier ja noch eine Antwort vom Stillprofi. ;D
Corona :sonne