Massaker an unseren Schulen

wallitoeff

Namhaftes Mitglied
Nein

das ist in meinen Augen völliger Quatsch... es liegt mehr an der gesellschaft selbst und das Außenseiter immer mehr an den Rand gedrückt werden...

Ich kenne soooo viele die EGO-shooter spielen und keiner sieht es als Realität an darunter sind soger viele Studis und mein Vater hat es auch mal verucht...

verbot würde in meinen Augen nach hinten losgehen da ja ehe schon viele in Deutschland auf den Index stehen und die Englischen Versionen eher gespielt werden (originale) in Deutschland müssen sie teilweise in verharmlostern Versionen angeboten werden... (siehe extra Blutpatch )... die meisten spielen die spiele eh im Internet und wie wollen sie denn das verbieten...



Meine kinder dürfen maximal ne halbe stunde ran und wenn sie im internet wollen hab ich ne KIndersicherung drin das sie nur bestimmte Seiten öffnen können ...
und wenn sie spielen achte ich drauf ewas sie spielen... meine Grosse leibt Aufbauspiele alla Zeus ,Cesar oder Anno und da können sie auch mal bei mir zuschauen...
Ich liebe ja Die schlacht um Mittelerde aber das spiel ich nur wenn sie schlafen

und mit Fernsehn handhab ich es genauso, obwohl meine eh nicht gerne schauen und ich würde auch nie auf die Idee kommen den einen ins Zimmer zu stellen
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Hab dazu grad was in der Zeitung von meinem Prof (Lehner) gelesen:

"Genau das aber und viel weniger die Videospiele sei das Problem, meint hingegen Prof. Dr. Franz Lehner von der Uni Passau, der vor einem Jahr zusammen mit seiner Frau Susanne, einer Lehrerin, das Institut für Digitale und Soziale Kompetenz ins Leben gerufen hat. „Wichtig ist immer das soziale Umfeld. Ist jemand da, wenn die Kinder aus der Schule kommen? Wird miteinander geredet? Gibt es andere Aktivitäten als TV und Computer? Würden wir die Familie oder das soziale Netzwerk stützen, wäre viel Gutes getan.“ Problematisch werde es, wenn Jungen in der Pubertät das männliche Vorbild fehle. „Das muss nicht der Vater sein. Aber wo dieses Feld unbesetzt bleibt, übernehmen Medien die Rolle und dann wird’s unangenehm.“ Verbote würden wenig helfen: „Jugendliche kommen trotzdem an die Spiele. Und es ist besser, man sieht, was auf dem Markt ist.“
Das Argument, dass Killerspiele dem Aggressionsabbau dienten, lässt Lehner nicht gelten. Doch abstumpfen könnten sie auch nicht: „Wie wir in der Realität reagieren, hängt von anderem ab. Und die gute Nachricht lautet: Wir orientieren uns in unserem Verhalten immer an Vorbildern. Wer couragierte, mitfühlende Eltern erlebt hat, wird sich auch selbst so verhalten.“"

PNP
 

Fosca

[verliebt]
Ich finde sehr wohl, daß diese Art PC- oder Videospiele unsere Jugendlichen abstumpfen lassen. Sie verlangen nach immer härteren Spielen.

Obwohl schon auffällig ist, daß es eigentlich immer nur männliche Jugendliche sind,
die Amok laufen. Sei es in den USA oder hier an unseren Schulen.
Und da fällt wiederum auf, dass sich meistens nur Jungen abartige
und brutale Killerspiele geben. Wie viele Mädchen spielen solche Spiele,
bauen sich anschließend ihre Rohrbomben selber (das muss man sich mal
vorstellen!) und versetzen ihre komplette Schule in ein Schlachtfeld.
 

papaschlumpf

Aktives Mitglied
Das Geschrei mit den Spielen geht immer nach sowas wieder von vorne los. Dann müsste ich als Boulderdash Fan auch im Erdboden nach Diamanten suchen und achtgeben, dass ich mir als Pacman-Spieler nicht dauernd Pillen einwerfe und durch Labyrinthe laufe.
Ich halte für wichtig, dass man in etwa weiß, was seine Kinder konsumieren und dass man darüber spricht, was sie gesehen haben.
Problem der heutigen Spiele im Vergleich zu denen, die ich mal gespielt habe ist eher, dass sie so langsam recht realistisch aussehen.
Der Umgang damit ist aber eine Sache der Gesellschaft und der Familie. Wenn eine Big Brother Gesellschaft, die Happy Slapping lustig findet und Jackass als Realität ansieht da nicht wieder irgendwo auf die Beine kommt und manche virtuelle gegen die echte Realität eintauscht, sehe ich an noch vielen Stellen Aufholbedarf.

papaschlumpf
 

Fosca

[verliebt]
Die SZ schreibt heute in einem Interview mit einem Psychologen auf die Frage:

Wieder neu ist die Diskussion um die Ego-Shooter entbrannt. Zu Recht?

Schuld sind diese Spiele nicht, sie sind aber auch nicht unproblematisch.
Die sind nicht nur menschenverachtend, sondern verstärken bei manchen,
die den Bauch schon voller Wut haben, noch die destruktiven Neigungen.
Befürworter führen immer wieder ins Feld, dass solche Spiele einen
reinigenden Effekt haben. Aber bei einem, der am Leben verzweifelt ist,
funktioniert das nicht.


Sebastian B. fühlte sich, wie der Erfurter Amokläufer Robert Steinhäuser,
als Verlierer.
 

Dodo

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

also ich bin gegen diese "Killerspiele" Ob sie der Grund für solche Taten sind kann nicht wissenschaftlich belegt werden - muß es auch nicht.
Ich finde sie ÜBERFLÜSSIG
Wissen wir denn nicht mehr wie gut wir es in unserer Welt eigentlich haben? Ja, auch bei uns gibt es Armut, Verzweiflung Hoffnungslosigkeit bei den Jugendlichen. Aber dann muß doch dort angesetzt werden. Wie froh können wir alle sein,daß wir eben nicht irgendwo im Kongo durch den Urwald flüchten müssen, oder uns an irgend einem anderen Krisenherd der Welt mit Waffengewalt unseres Lebens erwehren müssen. Ist das ein erstrebenswertes Szenario, das in diesen Spielen gezeigt wird??
Sorry , meine Meinung ist vielleicht nicht sonderlich pobulär, kommt aber aus dem Herzen.
LG
Dodo
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Original von Fosca
Sind Killerspiele am PC schuld daran?

Nein.

Ich finde es kommt darauf an wie das Kind aufwächst. Die Wurzel des Übels sind nicht die Gewaltspiele. Da muss schon in der Familie und im Umfeld des Kindes geschaut werden was da schief gelaufen ist.

Meine spielen auch solche Spiele am PC. Ich persönlich finde die schrecklich und sie wissen das.
Wir haben jetzt auch wieder darüber gesprochen das mir die Spiele nicht recht sind und das die Regierung überlegt sie zu verbieten. Meine Söhne lachten darüber und meinten nur das dann der Schwarzmarkt zu boomen beginnt. Und da kann ich ihnen nicht wiedersprechen. Was dann dabei rauskommen würde möchte ich mir nicht vorstellen. Da sind die Spiele die es jetzt zu kaufen gibt wahrscheinlich harmlos.

LG :bye:Cordu
 

Fosca

[verliebt]
Hi Cordu,

ich gebe deinen Söhnen Recht. Der Schwarzmarkt in diesem Bereich würde wahrscheinlich explodieren.

Allerdings würde ein generelles Verbot,
ich habe gerade gehört, die Chancen dafür stehen garnicht mal so schlecht,
die Meinung und Éinstellung zu diesen Killerspielen sensibilisieren.


VG von Fosca
 

wallitoeff

Namhaftes Mitglied
Ich glaube nicht das es die meinug Sensibilisierd im gegenteil...jugendliche finden doch alles was verboten ist erstrecht Interesant und die meisten Spiele kann mann sich auch aus dem Internet laden... ich vergleiche es mal mit Alkohol und Drogen und sie sind zum Teil verboten zum teil mit Altersbeschränkung und die jugendlichen und auch schon Kids wollen es gerade aeswegwegen haben...wo bleibt denn da die Sensiebilisierung???

Meine Tochter ist 11 und sie wurde schon mal auf dem Schulhof angesprochen ob sie nicht lust hat sone Tablette zu kaufen (extesy) sie ist glücklicherweise aufgeklärt in sowas aber es gab einige die sie haben wollten und erst als ein Lehrer auf 'n Schulhof kam sind sie abgehauen... und meine Tochter hat gepetzt (stolzbin)


Das ist der Falsche Weg... und es wird schon wieder das Pferd von hinten aufgesattelt ...aber wie soll es bei der Regierung auch anders sein

Jugenliche lassen es sich nicht verbieten und wie will die Regierung es bewerkstelligen das nicht chon längst gekaufte Egeshooter weitergegeben werden... in jedes Kinderzimmer kontrollen machen...Blödsinn son Verbot
 
U

usagimoon

Guest
Immer wieder dieser Blödsinn. Die die da Amok laufen, wenn sie kein Egoshooter Game hätten um sich aufzugeilen, dann hätten sie garantiert was anderes (Video, z.B.). Die die sich von solchen Spielen verleiten lassen, die haben ja soundso schon einen an der Waffel (sorry aber anders nennen kann ichd as net). Menschen mit Selbstbeherrschung und Verstand sehen die Games als das was sie sind. Irrealität. Anstatt nun wieder alles auf irgendwelche Medien abzuwälzen, sollte man lieber tiefer schauen. Und eventuell mal breitgefächerte Hilfeformen anbieten für Menschen, die eh schon problembeladen sind.

Sebastian B. fühlte sich, wie der Erfurter Amokläufer Robert Steinhäuser,
als Verlierer.<-- Toll und deswegen rechtfertigt er das und spielt irgendein doofes Game um dann Amok zu laufen... Sorry aber da hätte man schon voher was tun können, da sollte sich schon von Anfang mehr gekümmert werden. :shake
 

Fosca

[verliebt]
Original von usagimoon

Sebastian B. fühlte sich, wie der Erfurter Amokläufer Robert Steinhäuser,
als Verlierer.<-- Toll und deswegen rechtfertigt er das und spielt irgendein doofes Game um dann Amok zu laufen... Sorry aber da hätte man schon voher was tun können, da sollte sich schon von Anfang mehr gekümmert werden. :shake


... da sollte sich schon von Anfang mehr gekümmert werden....

WER DENN ?

Schule... Eltern.... Freunde...?

es haben alle versagt. Das war gemeinschaftliches Versagen, Resignieren...

Dann hat sich Sebastian als Versager, Verlierer gefühlt, eine unsägliche Wut aufgebaut, damit auch nicht unbedingt hinterm Berg gehalten, bereits schon früh angefangen zu drohen etc. .... und ?
 

Fosca

[verliebt]
2 Schüler aus Meck-Vorpommern haben ein Ehepaar (nach Ankündigung) ermordet.



Die Schüler waren unauffällig, haben aber viel Zeit vor dem PC verbracht...
 
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