brauche Rat -  Mein Kleiner verweigert die Brust

jessie

Neues Mitglied
Hallo,

mein Sohn (17 Wochen) wird voll gestillt. Bisher klappte alles super. Er schläft nachts 8 - 10 Stunden durch und bekommt innerhalb 24 Stunden 5-6 Mahlzeiten.
Seit etwa 10 Tagen wird jedes Stillen zur Tortur. Er trinkt pro Seite maximal 4-5 Minuten und fängt dann an zu zappeln und zu schreien. Mir kommt das Stillen nicht mehr entspannt vor. Ich habe den Eindruck, er trinkt sich nicht satt. Das "Nuckeln" am Ende, für mich ein Zeichen dafür, dass er genug bekommen hat, fehlt.
Vielleicht weiss jemand Rat, denn ich bin wirklich verzweifelt und überlege schon, die Nahrung umzustellen... Eigentlich wollte ich damit bis zum Ende des sechsten Monats warten.
 

Feuerhexe

Mitglied
... komisch das kommt mir bekannt vor. Nur bei mir war es so das ich von Anfang an zufüttern musste wegen etlicher Schwierigkeiten.

Dann waren wir soweit voll zu stillen und jetzt sind wir soweit das er nur noch Nachts an die Brust geht, ansonsten darfi ich abpumpen weil mein Sohnemann nur rum nörgelt.....

Für einen brauchbaren Tip wie die Kinder wieder voll an die Brust zu bekommen sind danke ich auch im Voraus
 

kikra

Namhaftes Mitglied
Hallo Jessie,

schau mal meinen Beitrag "Wie kann man noch die Milchbildung anregen" (er steht direkt unter deinem im Stillforum) an - ich habe zur Zeit ein sehr ähnliches Problem und mein Kind ist im selben Alter wie deines. Nur habe ich halt eine Tochter.

Vielleicht kannst du ja aus den Antworten an mich für dich bereits etwas herausziehen. Dort sind so einige Aspekte erwähnt, die auch bei dir zutreffen könnten.
 

jessie

Neues Mitglied
Hallo Birgit!
Vielen Dank für Deine Frage. Hatte leider die letzten Tage wenig Zeit . Darum melde ich mich erst jetzt. Aber wem sage ich das.
Mein Problem hat sich jetzt nach fast drei Wochen etwas gebessert. Mein Kleiner trinkt wieder besser. Ich habe denEindruck die ganze Sache hing mit einem Entwicklungsschub zusammen. Er ist im Moment im Ganzen viel ausgeglichener und hat wieder eine Menge dazugelernt.
Außerdem sind wir auch erst vor kurzem umgezogen und die neue Umgebung hat ihm wohl zu schaffen gemacht.
Ich habe halt versucht ihn nicht inseinem Rhythmus zu stören und bin weniger mit ihm "on tour" z.B. zuFreunden gegangen, habe ihn immer am gleichen Platz zu Hause gestillt. Ich hoffe das kommt so bald nicht mehr wieder, denn als Mutter war ich wirklich verzweifelt. Dachte mein Kind hat ständig Hunger, mag mich nicht mehr....
Mein Kopf sagte mir natürlich, daß dem nicht so ist, aber trotzdem kommen solche Gedanken. Die Brust war vorher immer etwas gewesen, womit ich meinen Sohn beruhigen konnte. Während des Bruststreiks war genau das Gegenteil der Fall.
Vielen Dank für Eure Antworten Jessie
 
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