Krämbi
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Also, wo fange ich an, na es war ein Montag, der 20.April 98 und ich hatte um 9.30h einen Termin beim FA in der Stadt. Ging da also hin und er meinte nur, ach da ist noch alles zu, das wird mit Sicherheit noch eine Woche dauern.
Zu Hause das MIttagessen für alle gemacht, d.h. die Schwiegereltern und mein Mann. Ich meinte nur ich hätte Bauchweh und werde mich nachher ein wenig hinlegen, die anderen gingen wieder raus auf's Feld, war ja Kartoffelsetztag.
Um drei rum, hatte ich so Bauchschmerzen in Abständen von 15 Min, war eklig. Aber Wehen konnten das ja nicht sein *grübel* hab gelesen, das man das mitkriegt, wenn man wehen hätte......na ja, ich rief dann mal meinen Mann rein, er soll die Abstände "messen", er kam dann in der Kaffepause um 16h und meinte dann nur, ruf doch in der Klinik mal an, er müsse nun wieder raus.
Als ich da anrief und ihnen meine Beschwerden schilderte (hatte ja angst es könne was mit dem Kind sein), da fragte mich die Hebamme am Telefon, ob den das Fruchtwasser schon abgegangen sei ?( , weiss ich doch nicht, war ja vorher auf dem Klo - na wie ich das den feststellen könne???- sie meinte nur: "das merken sie dann schon" ;D ! Danach hätte ich noch massenhaft Zeit zum duschen und mit frisch anzuziehen, sei ja mein erstes, das könne dann noch dauern, solle aber dann in die Klinik kommen. Kaum hatte ich den Hörer aufgehängt, wusste ich was sie meinte "platsch" und es war geschehen und das im Bett na toll!! Ich rief meinen Mann an und als er kam, hatte ich keine Zeit mehr zu duschen, geschweige mir saubere Klamotten anzuziehen. Es war fünf Uhr abends und die Wehen kamen schmerzhaft alle fünf Minuten und wir mussten noch 30 Min. fahren und das quer durch die Stadt.
Mein Mann fuhr wie ein Henker, ich hatte gedacht ich kriege das Kind vor lauter Angst noch unterwegs :rofl .
Als wir dann in der Klinikgarage eingefahren sind, konnte ich kaum noch laufen, schaffte es knapp bis zum Aufzug und von da an war ich auf allen vieren.
Im Gebärsaal war leider schon jemand in der Wanne, also war da mit der Wassergeburt schon abgehackt. Die nächsten zwei Stunden schrie ich meine Wehen auch raus (zwinker zur Kräuterhexe) und plötzlich klemmte es und alle schauten ziemlich besorgt drein und sie haben den FA gerufen und der meinte nur so lapidar, das dauert ja noch stunden (war ich da sauer auf den Mann X( )aber die Hebamme lies ihn nicht gehen und er meinte dann auch man müsse was unternehmen, dann wurde getuschelt, mein Mann war auch schon ganz bleich, ich sah ja nicht was sie sahen, ich war mit den Wehen zu sehr beschäfftigt und vorallem am Ende. Nach zwei Stunden Presswehen 0) , na gut, er setzte die Vakuumglocke an und drehte nur und um 19.45 war Tina dann da! Gesund und munter! Sie war mit der Schulter stecken geblieben und brauchte nur die Drehung als Hilfe.
Ich bekam sie auf die Brust gelegt, für mich waren das fünf Minuten, aber in Wirklichkeit, seien es nur 1-2 Minuten gewesen, da wurde ich schon Ohnmächtig. Mein Mann durfte dann die kleine Baden gehen und an mir wurde eine Notoperation noch im Gebärsaal vorgenommen.
Die Platzenta war mit der Gebärmutter verwachsen und deshalb war die Hebamme und auch mein Mann so besorgt, ich hatte schon vorher zu viel Blut verloren, das sie sahen, das da bald sense ist.
Der Arzt bestätigt mir das noch Heute, wir wären das typische Beispiel gewesen für eine gefährliche Hausgeburt. Ich hatte neun wundervolle Schwangerschaftsmonate ohne probleme und dann wären wir bei der Geburt fast beide draugegangen. Hausgeburten werden einem ja nur empfohlen, wenn man eine problemlose Schwangerschaft hat - bei uns wäre das ins Auge gegangen, die Hilfe wäre 30 Min. zu spät gekommen.
Ich war danach zwei Wochen in der Klinik, die erste brauchte ich um wieder auf die Beine zu kommen, in den ersten drei Tagen, wollten sie mich mit Plasma aufbauen und als ich darauf nicht reagierte, musste ich für eine Fremdbluttransfusion zustimmen. Die letzte Woche genoss ich dann mein Kind in der Klinik und danach gingen wir heim und waren und sind sehr glücklich, das wir zusammen sind.
Zu Hause das MIttagessen für alle gemacht, d.h. die Schwiegereltern und mein Mann. Ich meinte nur ich hätte Bauchweh und werde mich nachher ein wenig hinlegen, die anderen gingen wieder raus auf's Feld, war ja Kartoffelsetztag.
Um drei rum, hatte ich so Bauchschmerzen in Abständen von 15 Min, war eklig. Aber Wehen konnten das ja nicht sein *grübel* hab gelesen, das man das mitkriegt, wenn man wehen hätte......na ja, ich rief dann mal meinen Mann rein, er soll die Abstände "messen", er kam dann in der Kaffepause um 16h und meinte dann nur, ruf doch in der Klinik mal an, er müsse nun wieder raus.
Als ich da anrief und ihnen meine Beschwerden schilderte (hatte ja angst es könne was mit dem Kind sein), da fragte mich die Hebamme am Telefon, ob den das Fruchtwasser schon abgegangen sei ?( , weiss ich doch nicht, war ja vorher auf dem Klo - na wie ich das den feststellen könne???- sie meinte nur: "das merken sie dann schon" ;D ! Danach hätte ich noch massenhaft Zeit zum duschen und mit frisch anzuziehen, sei ja mein erstes, das könne dann noch dauern, solle aber dann in die Klinik kommen. Kaum hatte ich den Hörer aufgehängt, wusste ich was sie meinte "platsch" und es war geschehen und das im Bett na toll!! Ich rief meinen Mann an und als er kam, hatte ich keine Zeit mehr zu duschen, geschweige mir saubere Klamotten anzuziehen. Es war fünf Uhr abends und die Wehen kamen schmerzhaft alle fünf Minuten und wir mussten noch 30 Min. fahren und das quer durch die Stadt.
Mein Mann fuhr wie ein Henker, ich hatte gedacht ich kriege das Kind vor lauter Angst noch unterwegs :rofl .
Als wir dann in der Klinikgarage eingefahren sind, konnte ich kaum noch laufen, schaffte es knapp bis zum Aufzug und von da an war ich auf allen vieren.
Im Gebärsaal war leider schon jemand in der Wanne, also war da mit der Wassergeburt schon abgehackt. Die nächsten zwei Stunden schrie ich meine Wehen auch raus (zwinker zur Kräuterhexe) und plötzlich klemmte es und alle schauten ziemlich besorgt drein und sie haben den FA gerufen und der meinte nur so lapidar, das dauert ja noch stunden (war ich da sauer auf den Mann X( )aber die Hebamme lies ihn nicht gehen und er meinte dann auch man müsse was unternehmen, dann wurde getuschelt, mein Mann war auch schon ganz bleich, ich sah ja nicht was sie sahen, ich war mit den Wehen zu sehr beschäfftigt und vorallem am Ende. Nach zwei Stunden Presswehen 0) , na gut, er setzte die Vakuumglocke an und drehte nur und um 19.45 war Tina dann da! Gesund und munter! Sie war mit der Schulter stecken geblieben und brauchte nur die Drehung als Hilfe.
Ich bekam sie auf die Brust gelegt, für mich waren das fünf Minuten, aber in Wirklichkeit, seien es nur 1-2 Minuten gewesen, da wurde ich schon Ohnmächtig. Mein Mann durfte dann die kleine Baden gehen und an mir wurde eine Notoperation noch im Gebärsaal vorgenommen.
Die Platzenta war mit der Gebärmutter verwachsen und deshalb war die Hebamme und auch mein Mann so besorgt, ich hatte schon vorher zu viel Blut verloren, das sie sahen, das da bald sense ist.
Der Arzt bestätigt mir das noch Heute, wir wären das typische Beispiel gewesen für eine gefährliche Hausgeburt. Ich hatte neun wundervolle Schwangerschaftsmonate ohne probleme und dann wären wir bei der Geburt fast beide draugegangen. Hausgeburten werden einem ja nur empfohlen, wenn man eine problemlose Schwangerschaft hat - bei uns wäre das ins Auge gegangen, die Hilfe wäre 30 Min. zu spät gekommen.
Ich war danach zwei Wochen in der Klinik, die erste brauchte ich um wieder auf die Beine zu kommen, in den ersten drei Tagen, wollten sie mich mit Plasma aufbauen und als ich darauf nicht reagierte, musste ich für eine Fremdbluttransfusion zustimmen. Die letzte Woche genoss ich dann mein Kind in der Klinik und danach gingen wir heim und waren und sind sehr glücklich, das wir zusammen sind.