Messenger für Kinder

G

Giraffenkind

Guest
heise online - 10.02.09 - Microsoft stellt "Kinder-Messenger" vor


Das Angebot richte sich in erster Linie an die 6- bis 12-Jährigen, erläuterte eine Microsoft-Sprecherin.

Für die Sicherheit ihrer Kinder beim Messaging sorgen mit dem Kinder-Messenger dann die Eltern, die jeden einzelnen Kontakt ihrer Sprösslinge freigeben müssen. Problematische Dialoge können per E-Mail an die Eltern weitergeleitet werden, oder die Kinder können sich über eine integrierte Schnittstelle an eine Beratungshotline der Johanniter-Unfall-Hilfe wenden.
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Microsoft hat derweil schon einmal seinen Kinder-Messenger vorgestellt, obwohl er noch nicht fertig ist. Dieser wird nach den Vorgaben von jugendschutz.net und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia (FSM) entwickelt. Die Testphase habe verlängert werden müssen, um einen stabilen Betrieb der kostenlosen Software auf verschiedenen Systemen zu gewährleisten. Die finale Version soll zur CeBIT im März vorliegen.

Was haltet ihr davon?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Wenn aber nur wenn er wirklich so sicher ist scheint es für Kinder eine gute Alternative zu sein aber ob sie auch so angenommen wird ist fraglich.
 
U

User8

Guest
Also, ich bin da etwas zwiespältig.
Mein Sohn chattet nicht( er wird 12) er kam zum einen gar nicht drauf und zum anderen hätte ich das nicht gewollt.
Warum? Ich denke das www ist eine tolle Sache wenn man eine gewisse Reife hat- ansonsten halte ich es für wichtiger sich in der realen Welt dem Miteinander zu widmen, bevor mn sich der Virtuellen zuwendet.Im Chat verhält man sich oft nicht so wie im wirklichen Leben und ich denke das in vielen Fällen das Chatten nicht dazu beiträgt selbstbewusst aufzutreten, denn schreiben und sprechen - darin liegt doch ein Unterschied.Und dann- beim chatten mit andern im I-net....wie soll es weiter gehen? Faährt man seinen 8-jährigen am WE 400 Kms zum Chattertreffen???
Auf der anderen Seite als Eltern eine gewisse Kontrolle über die Kontakte der Kinder zu haben ist sicher super- nur wenn man mit seinen Kindern über die Gefahren im Internet spricht- kann man mit ihnen auch ganz ohne Kinder-Messi vereinbaren das man die Profile der Kontakte checkt( da geht dann in jedem Fall nur bedingt)....
Aber eine neue Entwicklung hat sicher viele Vorzüge- ob sie für einen persönlich passt muß jeder selber wissen...
Für mich sollten Kinder erst ab einem gewissen Alter/ Entwicklungstand mit dem Thema Chatten konfrontiert werden und vor allen erst dann wenn sie Freunde in der Realität haben, solche die mal eben zum Spielen vorbeikommen...
 
U

UserC

Guest
meine darf seit sie 13 ist chatten. anfangs nur am familien-pc im wozi für ne halbe stunde nach vorherigem fragen. seit bissel mehr wie zwei jahren hat sie nen eigenen PC. PC-zeit war anfangs begrenzt auf 1 stunde/tag. inzwischen darf sie selbstverantwortlich damit umgehen.
eine gewisse kontrolle habe ich auch noch bei icq - zum einen hab ihc mir regelmässig ihre kontakt daten angeschaut, die kontakte hinterfragt - es ist eigentlich ihr freundeskreis, gleichaltrige die sie beim austausch bzw. sprachurlaub kennengelernt hat oder eben ich und meine schwester.
wie sehr das I-Net einen grosses Platz in ihrem Leben einnimmt hat sie im Herbst selbst gemerkt: da hat das I-Net bei ihrer Oma wo sie lebt über Wochen ned funktioniert. Was mich aber am meisten gefreut hat, war, dass es ihr ned langweilig wurde - sie konnte sich durchaus anders beschäftigen. Mit Freunden trifft sie sich sowieso. geht mit ner freundin bummeln, ist mit ihrem freund unterwegs, geht zur tanzstunde und trifft sich mit ihrer clique.
das gleichgewicht muss stimmen. auf der anderen seite wird heute auch in vielen schulen vorausgesetzt, dass JEDER nen PC mit I-Net zugang zuhause hat.
und: ich habe auch schon festgestellt, dass sich per icq bei den hausaufgaben geholfen wurde ;D
 
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