Nachdem mein Arzt mich Freitags in Krankenhaus überwiesen hatte fuhren wir hin und es wurde genau untersucht.
Eine Feindiagnostik ergab das die kleine nicht gut versorgt sei, ich bekam Spritzen für die Lungenreifung, und der Kaiserschnitt wurde für Sonntags 15:00 Uhr, später 19:00 Uhr geplant!
Zustätzlich gab es ein Medikament welches für bessere Versorgung führen sollte, dieses Medikament hatte bei mir allerdings so schlimme Nebenwirkungen das ich wieder starke wehen bekam und an den Wehenhemmer gelegt wurde.
Da das Medikament anfing wirkung zu zeigen wurde der kaiserschnitt am Sonntag abgesagt bzw. auf 19:00 Uhr verlegt um zu sehen wie die Wehen werden.
Mit der Zeit wurde es besser und die Ärzte gingen von einer "normalen" reaktion des Medikaments aus. So wurde auch dieser Kaiserschnitt abgesagt und ich weiterhin mit Wehenhemmern versorgt. Irgendwann mitten in der Nacht zum Montag platzte mir die Fruchtblase, der Muttermund wurde getastet und es war klar die kleine wird normal kommen, denn sie sitzt zu fest im Becken.
Auf der einen seite die erleichterung keine OP auf der anderen seite die Angst meine Tochter wird 9 Wochen zu früh zur Welt kommen.
Bei jeder wehe versuchten die Ärzte den Kopf der kleinen zu schützen. Als ich nach einer für mich unendlich langen Zeit endlich einmal pressen durfte war der Kopf schon fast da, geschützt durch die Ärzte. Der Muttermund wurde geweitet damit nicht ein zu starker Druck entsteht.
Um 04:31 Uhr war es soweit Mia Isabell erblickte das Licht der Welt,
anders als bei Julien gab sie keinen Schrei von sich, die Ärzte nahmen sie sofort mit, beatmeten sie, machten sie fertig. Später kam ein Arzt zu mir und sagte ich dürfte nun zu ihr.
Da lag sie so klein und hilflos mit den vielen kabeln, dem Schlauch in der Nase umgeben von anderen Kindern in Brutkästen.
Als wir sie sahen wurde uns das Ergebnis der U1 gesagt:
1470 gramm auf 40 cm mit einem Kopfumfang von 28 cm
Wie aus dem nichts fing ich das weinen an, sie war noch so klein, so hilflos, ich habe versagt! Sie konnte nicht bei mir bleiben, ich konnte sie nicht versorgen!
Heute gibt mir jeder noch so winzige Schritt kraft das alles durch zu stehen und ich bin unglaublich Stolz auf meine kleine. Ihr Bruder kennt sie bis jetzt nur von Fotos denn auf die Frühchenstation darf er noch nicht, leider.
Eine Feindiagnostik ergab das die kleine nicht gut versorgt sei, ich bekam Spritzen für die Lungenreifung, und der Kaiserschnitt wurde für Sonntags 15:00 Uhr, später 19:00 Uhr geplant!
Zustätzlich gab es ein Medikament welches für bessere Versorgung führen sollte, dieses Medikament hatte bei mir allerdings so schlimme Nebenwirkungen das ich wieder starke wehen bekam und an den Wehenhemmer gelegt wurde.
Da das Medikament anfing wirkung zu zeigen wurde der kaiserschnitt am Sonntag abgesagt bzw. auf 19:00 Uhr verlegt um zu sehen wie die Wehen werden.
Mit der Zeit wurde es besser und die Ärzte gingen von einer "normalen" reaktion des Medikaments aus. So wurde auch dieser Kaiserschnitt abgesagt und ich weiterhin mit Wehenhemmern versorgt. Irgendwann mitten in der Nacht zum Montag platzte mir die Fruchtblase, der Muttermund wurde getastet und es war klar die kleine wird normal kommen, denn sie sitzt zu fest im Becken.
Auf der einen seite die erleichterung keine OP auf der anderen seite die Angst meine Tochter wird 9 Wochen zu früh zur Welt kommen.
Bei jeder wehe versuchten die Ärzte den Kopf der kleinen zu schützen. Als ich nach einer für mich unendlich langen Zeit endlich einmal pressen durfte war der Kopf schon fast da, geschützt durch die Ärzte. Der Muttermund wurde geweitet damit nicht ein zu starker Druck entsteht.
Um 04:31 Uhr war es soweit Mia Isabell erblickte das Licht der Welt,
anders als bei Julien gab sie keinen Schrei von sich, die Ärzte nahmen sie sofort mit, beatmeten sie, machten sie fertig. Später kam ein Arzt zu mir und sagte ich dürfte nun zu ihr.
Da lag sie so klein und hilflos mit den vielen kabeln, dem Schlauch in der Nase umgeben von anderen Kindern in Brutkästen.
Als wir sie sahen wurde uns das Ergebnis der U1 gesagt:
1470 gramm auf 40 cm mit einem Kopfumfang von 28 cm
Wie aus dem nichts fing ich das weinen an, sie war noch so klein, so hilflos, ich habe versagt! Sie konnte nicht bei mir bleiben, ich konnte sie nicht versorgen!
Heute gibt mir jeder noch so winzige Schritt kraft das alles durch zu stehen und ich bin unglaublich Stolz auf meine kleine. Ihr Bruder kennt sie bis jetzt nur von Fotos denn auf die Frühchenstation darf er noch nicht, leider.