brauche Rat -  Neuanfang aber wie

Luuna31

Neues Mitglied


Hallo ihr lieben auch ich brauche einen Rat,

ich bin alleinerziehende Mutter von Zwillingen 3 Jahre (Mukoviszidose) .
der Vater der kinder ist vor ca 1,5 Jahren innerhalb einer Stunde spurlos verschwunden mit der Aussage : Wo ist mein leben geblieben??? :angryfire
Ich war zu dem Zeitpunkt wieder voll berufsttätig und konnte das noch ca 1 weiteres jahr so durchhalten ,habe dann aber meinen Kids zuliebe aufgehört zu arbeiten.Ich lernte einen neuen partner kennen,der aber nicht wirklich ein Durchhaltevermögen besaß(lag wohl auch an seiner Familie...Mutter mit 2 kranken Kindern,gäbe ja auch noch andere!!!) :whatever und nun bin ich mit den Kids wieder alleine.
Ich habe mir viele Gedanken um unsere Situation gemacht und plane nun einen Neuanfang mit meinen Kinder in völlig neuer Umgebung .Das Problem ist nur das ich keine Ahnung habe wie das so von statten gehen soll,da ich z.zt vom Sozialamt leben muß und nicht wirklich ein finanzielles Polster besitze.Gibt es irgendwelche Anlaufstellen ,Beratungstellen ,oder ,oder ,oder??Ich bin nun an einem Punkt angelangt an dem ich mir sage ich stelle meine Bedürfnisse erstmal in den hintergrund und konzentriere mich ausschließlich auf die Kids,alleine die Tatsache einer schweren Erkrankung mit einer begrenzten Lebenserwartung erschwert die Situation bezüglich einer Partnerschaft ohnehin.
Ich hoffe das ihr mir mit dem einen oder anderen Rat behilflich sein könnt .
Lieben Dank und

LG Ivonne :winken:
 

Charisma

Aktives Mitglied
Hallo Ivonne!

So ganz verstanden hab ich das noch nicht.

Diese neue Umgebung, wie soll die denn aussehen? Ein Ortswechsel?
Lebst Du in einer Sozialwohnung oder möchtest Du in eine ziehen?
Soviel ich weiß kann man nur dort eine Sozialwohnung beantragen, wo man ich glaub 3 Jahre sinds, gelebt hat.
Ich könnte das für Dich nachsehen, nur weiß ich nicht so genau, was Du da alles verändern willst.
Mukoviszidose, wenn ich mich da richtig erinnere und nichts verwechsle, ist die Lebenserwartung nicht sehr hoch, bis in die Pubertät oder bring ich da was durcheinander?
Bekommst Du Unterhalt für die Kids von deren Vater? Das Erziehungsgeld dürfte ja bald eingestellt werden, das bekommt man ja nur drei Jahre lang höchstens.

Lg Petra
 

Luuna31

Neues Mitglied
Hallo Petra,

ich lebe schon in einer Sozialwohnung,das mußte leider sein ,da die Kids das noch nicht so verkraftet haben das ich arbeite.
Angefangen zu arbeiten habe ich als die beiden 8 Monate alt waren ,da ging es weil der Vater der Kinder noch mit uns lebte und er durch einen Unfall erwerbsunfähig war.Aber mehr schlecht als recht !
Er hat uns dann am 23.12 2001 verlassen,( mit der aussage"wo ist mein leben geblieben)super Zeitpunkt wo das doch das erste Weihnachten war wo unsere Kinder endlich mal aus der Klinik waren.Habe es dann noch ein Jahr durchgezogen mit dem arbeiten ,weil die Erkrankung nunmal auch einen finanziellen Aspekt hat.Mußte dann aufhören war für die Kids zuviel,meine ma hatte in der Zeit aufgepasst ,hatte aber mit 60 auch nicht mehr die Kraft.Ist ja auch völlig in Ordnung.Wo der Vater jetzt steckt weiß ich nicht ,er hat noch im Mai versucht das Pflegegeld für die Kinder zu beantragen ,was natürlich nicht gefruchtet hat,und seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört.
Unterhalt zahlt er nicht .........hat er auch nie........hat immer nur von meinem Geld gelebt!
Ja mit der neuen Umgebubg meinte ich eigentlich einen kompletten Ortswechsel.........hier hat es mir wenig glück gebracht und Unterstützung von der Familie bekomme ich wenig,leider!
Mukoviszidose ist eine Unheilbare Krankheit,mildern kann man es aber man sagt jedes 4 Kind erreicht das 18 Lebensjahr.
Ich glaube das erschwert auch die Situation in einer neuen Partnerschaft sehr.
Obwohl man es den Kindern nicht ansieht ,aber es ist nun mal da und wann sich der Zustand verschlechtert ist immer nicht vorhersehbar.Kann in 2 Jahren sein oder in 12 mit glück in 20!
Sagen kann es dir keiner.
Ich bin einfach nur verzweifelt weil ich doch endlich möchte das Ruhe in unsere kleine Familie einkehrt und das Umfeld macht es mir noch zusätzlich so schwer.
Obwohl ich manchmal denke es hat wohl auch etwas mit weglaufen zu tun.....wenn ich ehrlich bin.
Das allerschlimmste ist aber das ich feststellen mußte das ich mich in der 8 Schwangerschaftswoche befinde von dem Mann der sich hat von seiner Familie beeinflussen lassen.Gesagt habe ich ihm noch nichts,ich habe meine Gedanken diesbezüglich auch noch garnicht ordnen können.
Im moment dreht sich alles in meinem Kopf und ich weiß nun garnichts mehr.
Soo,liebe Petra ich danke dir erstmal für Dein Interresse und das schreiben hilft mir schon sehr.

Herzlichst Ivonne :bye:
 

Charisma

Aktives Mitglied
Hallo Ivonne!

Eine verdammt schwierige Situation in der Du Dich befindest.

Umgebungswechsel wird nicht einfach, weil Du ja nur innerhalb der Gemeinde in der Du lebst Sozialwohnung beantragen kannst.
Aber vielleicht reicht Dir ein anderes Dorf oder ein anderer Stadtteil für den nötigen Abstand?

Wegen dem Unterhalt - es steht Dir Unterhalt zu, wenn der Vater nicht zahlt kannst du Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt beantragen, der wird 7 Jahre gewährt und die versuchen sich das Geld dann beim Vater der Kinder zu holen, damit hast Du dann aber nichts zu tun, du bekommst das Geld dann regelmäßig überwiesen.

Ich habe schon lange keinen Partner und bin in der Beziehung auch kuriert fürs nächste. So wie Du schreibst, hättest Du gerne jemanden an Deiner Seite, lernst aber meist Menschen kennen, die es nicht so mit der Verantwortung haben und für die es ein Problem darstellt, daß deine Kinder nicht gesund sind. Das tut mir sehr leid für Dich und ich wünsche Dir, daß sich das bald ändert.

Deine Schwangerschaft - das wird eine schwierige Entscheidung, wann und wie Du das dem Vater dieses Kindes mitteilen wirst und seine Reaktion darauf.

Dass das sich von der Seele schreiben befreit, durfte ich hier auch schon des öfteren zu meiner Erleichterung feststellen und wenn ich Dir irgendwie helfen kann, dann freut mich das sehr.

Lg Petra
 
A

AnnKathrin

Guest
Hi Yvonne,

ich hab leider überhaupt keinen Ratschlag zur Hand, ich wollte nur kurz sagen, dass ich es bewundernswert finde, dass du in der Situation, in der du dich befindest, nicht den Kopf in den Sand steckst. Du wirkst sehr zupackend, und ich glaube, du wirst das alles schaffen. Wenn es dir hilft, zu schreiben, ist das doch schon mal eine gute Maßnahme, und auch wenn man manchmal sprachlos ist und keinen Kommentar oder Tipp gibt, fühlen viele sicherlich mit.

Ich hatte zunächst überlegt, dir vorzuschlagen, dass du ja auch als Tagesmutter arbeiten könntest. Dann hättest du einen Verdienst und kämst raus aus dem "Quark". Aber dann sah ich, dass du ja wieder schwanger bist... Oh, Mann. Drei Kinder alleine erziehen, davon zwei kranke... :(

Ich wünsch dir, dass dich der Mut nicht verlässt :troest

LG

AnnKathrin
 

Schnuffi011

Namhaftes Mitglied
Hallo Yvonne.

ich habe es auch geschafft mit meinen 5 Kiddys.
Habe ein Kind das nun 8 Jahre ist er hat mit Drei
fast 4 Jahren Diabetes bekommen.

Stand trotzdem mit allem alleine da. Selbst als ich verheiratet war mit meinem Ex. Nach 14 Jahren Ehe habe ich mich trotz 2 kranker Kinder 1998 scheiden lassen.

Es war eine sehr schwere Zeit. Habe mich irgendwie immer im stillen nach einem Partner gesehnt der hinter Mir und den Kindern steht.

Mein einziger Kontakt zur Aussenwelt war nachdem ich aufgehört hatte zu arbeiten der PC.

Das Internet.
Habe da viele nette Leute kennengelernt aber auch viele die man besser nicht kennen würde.

Durch einem Zufall ??? Oder auch bestimmung weiss es heute nicht mehr, habe ich 2001 meinen jetzigen Mann kennen gelernt.

Einfach durch die Krankheit unserer Kinder.
Seid 2002 leben wir zusammen , hab noch ein Kind dazu bekommen das auch krank ist.

Und das wo ich eigentlich nie wieder einen Mann im Haus haben wollte.
Nun sind wir am 13.12.03 schon ein Jahr verheiratet und ich habe keine Sekunde bereut.

Ein Umzug bringt in mancher Hinsicht eine ganze Menge.
Erkundige dich genau.
Mein Ex zahlt auch keinen Cent hat es nie getan.

Wünsche Dir viel Glück und Kraft für deine beiden Kiddys damit du es schaffst.

Es geht aber manchmal sehr schwer. Ich frage mich schon lange nicht mehr wieso gerade ich vor solch einer schweren Probe gestellt werde.

Ich habe mittlerweile gelernt mit den Menschen umzugehen die alles kritisieren.
Die einzigste Hilfe bei meinen Kiddys das wir mal weg können sind unsere Grossen Töchter.

Ich bin ihnen auch sehr dank bar dafür.

LG Roswitha
 

Luuna31

Neues Mitglied
Hallo ihr lieben,

heute morgen bin ich aufgewacht und mußte feststellen das mein Sohn sich einen Infekt zugezogen hat......leider!Ist verdammt schwierig den wieder loszuwerden,das bedeutet wieder Inhalationen bis zum umfallen ,Antibiotika therapie und schlaflose nächte.
Zu allem Übel geht diese Schwangerschaftsübelkeit wieder los!!
Das beste an diesem Vormittag war aber das telefonat mit meiner Mutter........bezüglich meiner schwangerschaft!
Ich hätte es besser wissen müssen und es vorläufig noch bleiben lassen sollen!
Ihre Reaktion darauf war das sie mir an den kopf geworfen hat ,2 kranke Kinder würden doch wohl reichen,
und ich würde es besser ""wegmachen" lassen!
Ich hätte von ihrer Seite jedenfalls keinerlei Unterstützung zu erwarten!(was klar war).
Im übrigen hätte sie sich erkundigt , es würde ein Heim geben nur für Mukoviszidose erkrankte Kinder!!!!!!!!!!!
Das hat mich derart geschockt das ich außer heulen keinen Ton mehr herrausgebracht habe.
Wie kann sie sowas von mir verlangen?
NIE IM LEBEN gebe ich meine Kinder weg.
Wieso macht sie sowas ....ich hab dann einfach den Hörer aufgeschmissen ich war zu geschockt um noch einen zusammenhängenden Satz rauszubringen.
Ich könnte mir in den hintern beißen das ich sie überhaubt angerufen habe um ihr das mitzuteilen :wand
Was mich jetzt im nach hinein beschäftigt ist die Tatsache inwieweit andere meinen sich dermaßen in das leben meiner Kinder einzumischen!!!
Auch wenn es meine Mutter ist......das sie über sowas wie eine Unterbringung in ein Heim ÜBERHAUBT in erwägung zieht!
Sie ist doch selbst Mutter??Das ist mir unbegreiflich
Was soll das? Bringen wir alle die nach Meinung anderer Leute nicht gesellschaftsfähig ,produktiv sind in Einrichtungen unter?
Ich bin entsetzt ,wütend ,traurig und völlig sprachlos das sowas nun auch aus meiner eigenen familie kommt :traene
 

Charisma

Aktives Mitglied
Hallo Ivonne!

Es tut weh, wenn das aus den eigenen Reihen kommt. Wo man eigentlich Unterstützung und Verständnis erwarten würde, fallengelassen zu werden ist mehr als enttäuschend.

In ein Heim geben, was hat sie sich dabei gedacht?
Ist ihr Verhältnis zu ihren Enkelkindern kein Inniges, weil die Kinder krank sind?
Schon seltsam, manchmal ist es mehr als schwierig, sich in die Gedanken und Gefühle anderer Menschen hineinzuversetzen. Bei den Schilderungen über Deine Mutter fällt mir das überhaupt nicht leicht, zu verstehen, was sie bewegt.

Hast Du noch Menschen in Deiner Umgebung, die Dir eine echte Hilfe und Unterstützung sind?

Ich wünsch' Dir weiterhin viel Kraft und Mut in Deiner Situation

Petra
 
P

Papa2003

Guest
Hallo Yvonne - Neuanfang für Dich und Deine Kinder ?!

Hallo Yvonne !

Deine Beiträge hier und die Antworten von den Anderen habe ich mir sehr genau durch gelesen. Am liebsten würde ich Dir sofort irgend wie helfen. Dass Deine Mutter Dir vorschlägt Deine beiden Kinder ins Heim zu geben, dass finde ich schockierend. Es sind doch ihre Enkel-Kinder. Leider scheint Deine Mutter Deine Kinder nicht zu akzeptieren. Dass finde ich sehr traurig.
Irgend wie scheinst Du ja auch an die falschen Männer geraten zu sein.
Ich bin auch ein Mann, aber niemals würde ich meine Kinder im Stich lassen, auch und gerade nicht, wenn sie krank sind. An der Stelle Deines Ex-Mannes würde ich sehr zu schätzen wissen, mit welcher Liebe Du Dich um Deine Kinder kümmerst.

Nun sollte ich mich aber ein wenig vorstellen. Ich finde es wichtig, damit Du weißt, was ich schon durch gemacht habe und warum ich die eine oder andere Ansicht habe.

Online lernte ich meine erste große Liebe kennen und im August 2002 zog ich zu ihr und bekam schon 4 Tage danach Arbeit. Dazu muß ich sagen, dass ich zuvor von meiner ersten großen Liebe 500km entfernt wohnte. Es schien alles perfekt. So war sie schon bald schwanger. Das Kind entstand aus Liebe und es war auch ein absolutes Wunschkind. Wir wollten sogar vor der Geburt noch heiraten. Doch etwa in der 14.SSW ( Schwangerschaftswoche ) trennte sie sich von mir, was etwa mitte November 2002 war. Übrigens bin ich 24 Jahre alt und meine erste große Liebe ist 30 Jahre alt. Klar fragst Du Dich warum sie sich getrennt hat. Sogar heute sagt sie noch zu mir, dass nichts vorgefallen ist, was hätte die Trennung auslösen können. Sie begründet es damit, dass sie mich nicht mehr liebt. IN Wirklichkeit steckt ihre Mutter dahinter, vielleicht nicht zu 100% aber findestens zu 75%. Als ihre Mutter erfuhr, dass sie schwanger von mir ist, da hat ihre Mutter begonnen alles zu tun, damit sie sich von mir trennt. Nun kommt dazu, dass die Mutter meiner ersten großen Liebe sich vom Vater damals getrennt hat und der durfte sein Kind nie sehen, aber zahlen mußte er immer. Um es jetzt nicht noch weiter auszuschweifen komme ich mal zum Ende. Meine erste große Liebe hatte und hat vielleicht noch immer psychische Probleme, damals waren die sehr stark. Ausgelöst wurden die psychischen Probleme in ihrer Kindheit laut ihrer Psychaterin. Dann kamen die Männer dazu, die sie vor mir hatte, die haben sie ausgenutzt. Der erste sexuell und der zweite finanziell und psychisch, da er ein Junkie war. Ich machte erst wieder ein Menschen aus ihr und mit ihr wollte ich einen glückliche Familie gründen. Alles habe ich für sie getan, vielleicht zu viel. Auf jeden Fall war ich auch nach der Trennung immr für sie da, obwohl ich dann zwangsweise 80km von ihr weg ziehen mußte, da ich kurz vor der Trennung fast mein ganzes Geld für die Babyerstausstattung ausgegeben hatte und so mir keine Wohnung leisten konnte. So verlor ich durch die Trennung auch mein Job. Inzwiswchen mache ich eine Ausbildung. Wohnen tue ich jetzt 80km entfernt von meiner ersten großen Liebe und meinem Sohn, was etwa 60km östlich von Bielefeld ist bei Detmold. Eigentlich wollte meine erste große Liebe, also Freundin, jetzt Exfreundin, dass ich bei der Geburt dabei bin und ich wollte es auch, aber ihre Mutter hat so großen Einfluß, dass sie auch dass zu verhindern gewußt hat. Mitte Mai 2003 kam mein Sohn zur Welt und nun ist er schon fast 6 Monate alt. Sehen tue ich ihn meistens nur einmal pro Woche Samstags für etwa 2 Stunden, mehr läßt meine Exfreundin ( Mutter meines Sohnes ) leider nicht zu. Wenn ich Zeit habe versuche ich mein Sohn auhc öfters zu sehen.
Wie auch immer, die Sehnsucht nach einer neuen Partnerin und einer eigenen Familie ist in mir so stark, wie noch nie.

Du bist also erneut schwanger. In welcher SSW bist Du denn jetzt ?
Vor allem die ersten 3 Monate der Schwangerschaft meiner jetzigen Exfreundin habe ich sehr intensiv miterlebt, denn sie erzählte mir alles, auch die intimsten Dinge, denn unsere Beziehung war wirklich, wie perfekt. Naja und meine Schwester ( 29j. ) hat im März 2003 ihr zweites Kind bekommen.
Selbst wenn mein Sohn behindert oder krank wäre, so würde ich ihn genauso lieben,so wie ich ihn jetzt liebe. IM Gegenteil, behinderte oder kranke Kinder brauchen noch viel mehr Zuneigung und da ist oft die Bindung noch viel größer.

Nun habe ich echt ein Roman geschrieben *g*.

Ich würde mich freuen, wenn Du bald mal wieder im Internet bist und mir auf meinen Antwort-Beitrag antwortest.

Geht es Deinem Sohn inzwischen besser ??
Auf jeden Fall wünsche ich ihm und Deinem anderen Kind sowie Dir alles Gute.

Liebe Grüße,
Papa2003 ( Olaf )

P.S.: Gerne bin ich für Dich da, wenn Du jemand zum reden oder sonstiges brauchst. Jemand zu haben, der einem zu hört und grad in schweren Zeiten für einen da ist, ist sehr gut. Ich habe es in den letzten Monaten auch erfahren müssen/können. Ohne bestimmte Menschen wüßte ich nicht, wie ich die letzten Monate ( 1 Jahr ) überstanden hätte.
:maldrueck

P.P.S.: Bevor ich meine Ausbildung bekam, da wollte ich auch schon in die Nähe meines Sohnes ziehen und ich hätte es auch übers Sozialamt regeln müssen.
Etwas habe ich mich schon da informiert, aber bevor ich etwas falsches Dir sage/schreibe, da informiere ich mich lieber noch einmal, mache ich gerne für Dich :idee
Wohnen tue ich jetzt übrigens in einer eigenen kleinen Wohnung (49qm).

Wünsche Dir nochmals alles Gute .. und vielleicht bis bald.
:angel
:bye:
 
P

Papa2003

Guest
Habe entdeckt ...

Hallo Yvonne !

Gerade habe ich entdeckt in Deinem Profil, dass Du von Beruf Altenpflegerin bist. Meine Ex ist dass auch von Beruf und von daher weiß ich, welche Zustände in der Altenpflege herrschen. Vielleicht ging es Dir ja auch so, dass Du dort ausgenutzt wurdest und kaum mal frei hattest. Über dieses Thema könnte ich jetzt noch ewig mich mit Dir noch unterhalten, aber Du hast jetzt andere Probleme, die nicht nur Deiner Meinung, sondern auch meiner Meinung viel wichtiger sind und diese zu lösen würde Dich sicher ein Stück glücklicher machen.

Wegen dem Umzug in einen anderen Ort, da informiere ich mich noch und werde Dir dann schreiben.
:idee

Wünsche Dir viel Glück.

Liebe Grüße,
Papa2003 ( Olaf )
:winken:
 

zweiflügel

Aktives Mitglied
Liebe Yvonne,
mensch, was für eine tolle Frau Du bist! Ich kann total verstehen, dass Du
Dir wünschst, irgendwo neu anzufangen, aber leider kann ich Dir in dieser
Hinsicht nicht wirklich einen Ratschlag geben, weil ich mich in diesem Bereich
gar und überhaupt nicht auskenne...

Was mir allerdings nicht so unbekannt ist, ist das Verhalten Deiner Mutter.
Keine Mutter wünscht sich, dass ihr Kind in eine Situation gerät, in der es
unglücklich ist. Irgendwie habe ich in dieser Hinsicht immer das Gefühl, dass
es Mütter gibt, die sich einfach nicht anders zu helfen wissen, als solchen
"Unsinn" zu reden. Es ist ein vollkommen irrationales Verhalten, dass unheimlich
weh tut...ich weiss. Aber man kann ihnen irgendwie keinen Vorwurf machen,
weil sie einfach nicht abstrahieren können. Sie blockieren und sehen nur, dass
ihren Kindern etwas weh tut und diesen Schmerz auszuschalten ist das was
zählt. Das heisst eigentlich nicht, dass sie Deine Kinder nicht liebt, vielmehr
schafft sie es einfach nicht, "so weit zu denken"...?! -

Ob dies natürlich auf Deine Mutter zutrifft... Dein Geschreibsel hat mich nur so
sehr erinnert... Wenn sowas noch einmal passiert, würde ich vorschlagen, dass
Du ihr gleich nen Riegel vorschiebst, sonst wird sie Dich wahrscheinlich noch
mehr verletzen.

So, nun bleibt mir noch zu hoffen, dass es Euch insgesamt wieder etwas
besser geht. Vorallem natürlich Deinem Sohn.
Ich kenne das Krankheitsbild und wünsche Dir alle Kraft dieser Welt und
Menschen an Deiner Seite, die Dir eine Hilfe sind.

:sonne

Edit:
------
Bitte versteh mich nicht falsch: Du hast alles Recht der Welt, traurig, wütend
und enttäuscht zu sein. Und ich will das Verhalten Deiner Mutter auch gar nicht
entschuldigen. Aber vielleicht zeigt es Dir, dass sie nicht aus Willkür so handelt,
sondern einfach nur hilflos ist.
 
Oben