Hallo Yvonne - Neuanfang für Dich und Deine Kinder ?!
Hallo Yvonne !
Deine Beiträge hier und die Antworten von den Anderen habe ich mir sehr genau durch gelesen. Am liebsten würde ich Dir sofort irgend wie helfen. Dass Deine Mutter Dir vorschlägt Deine beiden Kinder ins Heim zu geben, dass finde ich schockierend. Es sind doch ihre Enkel-Kinder. Leider scheint Deine Mutter Deine Kinder nicht zu akzeptieren. Dass finde ich sehr traurig.
Irgend wie scheinst Du ja auch an die falschen Männer geraten zu sein.
Ich bin auch ein Mann, aber niemals würde ich meine Kinder im Stich lassen, auch und gerade nicht, wenn sie krank sind. An der Stelle Deines Ex-Mannes würde ich sehr zu schätzen wissen, mit welcher Liebe Du Dich um Deine Kinder kümmerst.
Nun sollte ich mich aber ein wenig vorstellen. Ich finde es wichtig, damit Du weißt, was ich schon durch gemacht habe und warum ich die eine oder andere Ansicht habe.
Online lernte ich meine erste große Liebe kennen und im August 2002 zog ich zu ihr und bekam schon 4 Tage danach Arbeit. Dazu muß ich sagen, dass ich zuvor von meiner ersten großen Liebe 500km entfernt wohnte. Es schien alles perfekt. So war sie schon bald schwanger. Das Kind entstand aus Liebe und es war auch ein absolutes Wunschkind. Wir wollten sogar vor der Geburt noch heiraten. Doch etwa in der 14.SSW ( Schwangerschaftswoche ) trennte sie sich von mir, was etwa mitte November 2002 war. Übrigens bin ich 24 Jahre alt und meine erste große Liebe ist 30 Jahre alt. Klar fragst Du Dich warum sie sich getrennt hat. Sogar heute sagt sie noch zu mir, dass nichts vorgefallen ist, was hätte die Trennung auslösen können. Sie begründet es damit, dass sie mich nicht mehr liebt. IN Wirklichkeit steckt ihre Mutter dahinter, vielleicht nicht zu 100% aber findestens zu 75%. Als ihre Mutter erfuhr, dass sie schwanger von mir ist, da hat ihre Mutter begonnen alles zu tun, damit sie sich von mir trennt. Nun kommt dazu, dass die Mutter meiner ersten großen Liebe sich vom Vater damals getrennt hat und der durfte sein Kind nie sehen, aber zahlen mußte er immer. Um es jetzt nicht noch weiter auszuschweifen komme ich mal zum Ende. Meine erste große Liebe hatte und hat vielleicht noch immer psychische Probleme, damals waren die sehr stark. Ausgelöst wurden die psychischen Probleme in ihrer Kindheit laut ihrer Psychaterin. Dann kamen die Männer dazu, die sie vor mir hatte, die haben sie ausgenutzt. Der erste sexuell und der zweite finanziell und psychisch, da er ein Junkie war. Ich machte erst wieder ein Menschen aus ihr und mit ihr wollte ich einen glückliche Familie gründen. Alles habe ich für sie getan, vielleicht zu viel. Auf jeden Fall war ich auch nach der Trennung immr für sie da, obwohl ich dann zwangsweise 80km von ihr weg ziehen mußte, da ich kurz vor der Trennung fast mein ganzes Geld für die Babyerstausstattung ausgegeben hatte und so mir keine Wohnung leisten konnte. So verlor ich durch die Trennung auch mein Job. Inzwiswchen mache ich eine Ausbildung. Wohnen tue ich jetzt 80km entfernt von meiner ersten großen Liebe und meinem Sohn, was etwa 60km östlich von Bielefeld ist bei Detmold. Eigentlich wollte meine erste große Liebe, also Freundin, jetzt Exfreundin, dass ich bei der Geburt dabei bin und ich wollte es auch, aber ihre Mutter hat so großen Einfluß, dass sie auch dass zu verhindern gewußt hat. Mitte Mai 2003 kam mein Sohn zur Welt und nun ist er schon fast 6 Monate alt. Sehen tue ich ihn meistens nur einmal pro Woche Samstags für etwa 2 Stunden, mehr läßt meine Exfreundin ( Mutter meines Sohnes ) leider nicht zu. Wenn ich Zeit habe versuche ich mein Sohn auhc öfters zu sehen.
Wie auch immer, die Sehnsucht nach einer neuen Partnerin und einer eigenen Familie ist in mir so stark, wie noch nie.
Du bist also erneut schwanger. In welcher SSW bist Du denn jetzt ?
Vor allem die ersten 3 Monate der Schwangerschaft meiner jetzigen Exfreundin habe ich sehr intensiv miterlebt, denn sie erzählte mir alles, auch die intimsten Dinge, denn unsere Beziehung war wirklich, wie perfekt. Naja und meine Schwester ( 29j. ) hat im März 2003 ihr zweites Kind bekommen.
Selbst wenn mein Sohn behindert oder krank wäre, so würde ich ihn genauso lieben,so wie ich ihn jetzt liebe. IM Gegenteil, behinderte oder kranke Kinder brauchen noch viel mehr Zuneigung und da ist oft die Bindung noch viel größer.
Nun habe ich echt ein Roman geschrieben *g*.
Ich würde mich freuen, wenn Du bald mal wieder im Internet bist und mir auf meinen Antwort-Beitrag antwortest.
Geht es Deinem Sohn inzwischen besser ??
Auf jeden Fall wünsche ich ihm und Deinem anderen Kind sowie Dir alles Gute.
Liebe Grüße,
Papa2003 ( Olaf )
P.S.: Gerne bin ich für Dich da, wenn Du jemand zum reden oder sonstiges brauchst. Jemand zu haben, der einem zu hört und grad in schweren Zeiten für einen da ist, ist sehr gut. Ich habe es in den letzten Monaten auch erfahren müssen/können. Ohne bestimmte Menschen wüßte ich nicht, wie ich die letzten Monate ( 1 Jahr ) überstanden hätte.
:maldrueck
P.P.S.: Bevor ich meine Ausbildung bekam, da wollte ich auch schon in die Nähe meines Sohnes ziehen und ich hätte es auch übers Sozialamt regeln müssen.
Etwas habe ich mich schon da informiert, aber bevor ich etwas falsches Dir sage/schreibe, da informiere ich mich lieber noch einmal, mache ich gerne für Dich :idee
Wohnen tue ich jetzt übrigens in einer eigenen kleinen Wohnung (49qm).
Wünsche Dir nochmals alles Gute .. und vielleicht bis bald.
:angel
:bye: