Info - Online Fragebogenaktion "Vereinbarkeit von Familie und Beruf"

[Ursula Brenger]

Liebe Mütter,

die "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" ist ein in der Öffentlichkeit momentan sehr aktuelles Thema.

Wir glauben, dass es nicht ausreicht, Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren einzurichten, es muss ein Umdenken ALLER Gesellschaftsgruppen stattfinden….

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns, wenn Sie an unserer online-Fragebogenaktion teilnehmen und uns Ihre Meinung sagen!

Auf http://www.personal-brenger.de werden Sie zum Fragebogen weitergeleitet.

Was würden Sie anders machen, wenn Sie Politiker / Unternehmer wären?

Die Umfrage ist anonym, die Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergeben!

Ihre Mühe soll nicht umsonst sein. Sie können ein Wochenende in einem Centerparc für die ganze Familie oder einen Warengutschein von myToys gewinnen!

Wir sind gespannt auf Ihre Antworten und danken Ihnen herzlich für Ihre Mühe!

Ursula Brenger und Tanja Theimann

 

[Seestern]

Liebes Team von der Unternehmensberatung!

Es wäre doch sehr erfreulich, wenn auch unternehmensorientierte Projekte, einfach mal registrieren würden, dass "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" bei weitem kein Thema ist, bei dem man die "Lieben Mütter" anspricht.


Es gibt doch auch die "Lieben Papas", die mit Sicherheit enorme Schwierigkeiten haben, diese beiden Sphären zu vereinen.


Wenn ein Umdenken ALLER gefordert ist, dann sollte man dies doch in die Planung der Untersuchung mit einbeziehen!

BTW, die Frage "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" wird doch etwas kurz beleuchtet, wenn man die Befragung auf Familie Ja oder Nein konzentriert.


:shake

 

[Ursula Brenger]

Danke für den Einwand, Seestern!

Lieber Seestern,

..danke schön für das Statement! Vom Grundsatz her muß ich (ich schreibe jetzt einmal in der ich-Form, obwohl die Aktion von meiner Partnerin und mir gemeinsam getragen wird..) Ihnen Recht geben. Es ist nur so, dass unser Fragebogen sich zunächst "ausschließlich" an Mütter richtet und so auch statistisch ausgewertet werden kann. Diese Aktion ist so angelegt. Je nach Rücklauf werden wir in jedem Fall auch den Fragebogen für die Väter "nachreichen". Interessant ist sicher auch eine entsprechende Befragung von kinderlosen Ehepaaren, Singles etc.....; Vor allem sind mir /uns langfristig die Meinungen der Unternehmen / Unternehmer / Arbeitgeber wichtig. Denn AUCH von ihnen wird langfristig Familienfreundlichkeit gelebt oder eben auch nicht. Politik schafft Rahmenbedingungen. Leben muss das dann jeder Einzlene.

EIN Fragebogen für "ALLE" gesellschaftlichen Gruppen ist wahrscheinlich zu allgemein, zu umfangreich (als dass sich jmd. freiwillig damit auseinandersetzt) und letztlich im Ergebnis auch zu unkonkret. Genau das ist aber unser Ziel. Ganz konkrete (vielleicht auch individuelle) Benennung der Probleme, die dann genauso gezielt auch benannt, kommuniziert werden sollen. Nur dann, so glaube ich, ist eine konstruktive Herangehensweise auch möglich. Befragungen dieser Größenordnung kenne ich nur vom Statistischen Bundesamt, z. B. der Microzensus...und der ist nicht freiwillig.

Selbstredend ist die "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" ein komplexes Thema; diese Aktion ist EIN -vielleicht sehr kleiner Beitrag- zum gesellschaftlichen Bewußtseinswandel und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit oder gar auf die Erarbeitung DES LÖSUNGSANSATZES SCHLECHTHIN. Aber so vielschichtig wie die verschiedenen Menschen, so langsam wandeln sich Strukturen und Werte. Jeder ist gefragt. Wobei ich wieder bei unserem Fragebogen angekommen bin. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Teilnahme!

Ich, bzw. wir, werde/n über Ihren Einwand und die Umsetzung in die Praxis nachdenken. Danke dafür!

Ein herzlicher Gruß aus Leverkusen,
Ursula Brenger