pflichten der frau

K

Kasmira

Guest
1. Die Frau ist dem Manne untertan. Denn das war schon immer so und soll daher auch so bleiben. Schliesslich sind Frauen dümmer als Männer und daher bestens für verantwortungslose Arbeiten im Haushalt und insbesondere in der Küche prädestiniert. Das Essen muss allerdings schmecken, denn daran erkennt man die Güte einer Frau. Aus diesem Punkt ergibt sich automatisch Punkt 2.

2. Die Frau versorgt den Haushalt, während der Mann hart arbeiten geht, um Frau und Kinder zu versorgen, wobei es vorrangig um die Versorgung der Kinder geht, die aber der Frau zugeteilt sind, was eine Mitversorgung derselben unumgänglich macht.

3. Die Frau hat dem Manne am Abend alle Gefälligkeiten zu erweisen, die sich der Mann ausbedingt. Schliesslich konnte sie den Tag in Musse verbringen. Das bisschen Haushalt zählt ja nicht, der Umgang mit den Kindern sowie das Kochen des Essens fällt ohnehin in die Sparte "Hobby und Freizeitvergnügen".

4. Der Zeitpunkt der Ausübung der ehelichen Pflichten richtet sich ausschliesslich nach der Laune des Mannes, da die Frau ohnehin immer bereit ist. Bei der Ausübung des Koitus ist zu beachten:
* Das Licht hat ausgeschaltet zu sein.
* Jedes Geräusch ist aus Gründen der guten Moral und des Anstandes zu vermeiden.
* Das Lustempfinden sowie die Exekutive des Aktes obliegen dem Manne, die Frau hat sich ruhig auf dem Rücken liegend still zu verhalten.
* Von oralen Nebensächlichkeiten (Küssen) und albernen Zärtlichkeiten (Streicheln) ist abzusehen.
* Beim plötzlichen Eintritt von Kindern in den Raum des Ereignisses ist Stillschweigen zu bewahren und jegliche Aktivität sofort zu unterbrechen. Schliesslich können Kinder psychische Störungen davontragen, wenn sie bemerken, dass sich Mutter und Vater lieben. Kinder sollten lieber Krimis und Horrorfilme schauen, das ist besser für ihre geistige Entwicklung.
* Generell kann gesagt werden, dass der Koitus ausschliesslich dem Zwecke der Vermehrung dienlich ist und daher nur an den Tagen ausgeübt werden sollte, an denen es wahrscheinlich ist, die Frau in den Zustand der Trächtigkeit zu versetzen. An den übrigen Tagen ist von dem verwerflichen und schmutzigen Treiben abzusehen.
* Der Vollzug des Beischlafes zum reinen Vergnügen widerspricht den Dogmen der Kirchen sowie den innersten Regeln der Sitte und des guten Anstandes und ist somit zu unterlassen. Diese Lehre ist an die Kinder weiterzugeben.

5. Auftreten in der Öffentlichkeit Vor der Hochzeit:
* Vor der Hochzeit ist der Begriff "Liebe" oft anzuwenden. Auch sollte man das Gerücht verbreiten, bei der bevorstehenden Hochzeit handelte es sich um eine "Liebeshochzeit". Das macht sich immer gut, wenn auch niemand so recht weiss, warum. Hinweis: Sollte die Braut zum Zeitpunkt der Hochzeit aufgrund baldiger Niederkunft über das Aussehen einer prallen Leberwurst verfügen, ist der Begriff "Liebesheirat" nicht unbedingt empfehlenswert.
* Der künftige Ehepartner ist vor der Hochzeit des öfteren "verliebt" anzusehen. Nach dem Eheschluss ist diese Mühe nicht mehr erforderlich und verstösst ausserdem gegen die guten Sitten.
* Turteleien sowie der Austausch von Zärtlichkeiten sind in der Öffentlichkeit zu unterlassen, da moralisch gefestigte Mitbürger Sympathiebekundungen zweier Menschen als Todsünde zu betrachten haben.
* In der Verlobungsperiode haben beide Partner in getrennten Betten zu nächtigen. Dies entspricht den moralischen Grundbegriffen und bereitet zudem auf die Zeit nach der Hochzeit vor.
* Am Polterabend haben beide Eheleute den Unrat der vorhergegangenen Feierlichkeit zu beseitigen. Vornehmlich wird hier der weibliche Teil beschäftigt, was eine harmonische Einstimmung auf die Zeit nach der Hochzeit schafft. Während der Hochzeit:
* Während der Hochzeitszeremonie ist der Austausch von Blicken zwischen den Brautleuten zu unterlassen und den Worten des Geistlichen andächtig zu lauschen, wobei ein gottesfürchtiges Nicken alle 2 Minuten durchaus zu empfehlen ist.
* Die Brautleute haben sich von den simulierten Tränen der Hochzeitsgäste, die aus Gründen der moralischen Schicklichkeit derselben vergossen werden, stark beeindrucken zu lassen.
* Die Worte, die es gegen Ende der Zeremonie nachzusprechen gilt, sind von beiden Eheleuten tunlichst zu behalten, da sich mehrmalige Bitten um Wiederholung nur selten positiv auswirken. - Die finale Frage nach der lauteren Absicht des Zusammenbleibens in guten wie in schlechten Tagen ist nicht wahrheitsgemäss, sondern mit "Ja" zu beantworten. Hinweis: Das Kreuzen der Finger hinter dem Rücken oder das Beantworten der Frage mit "'Mal schauen" zeugt zwar von Ehrlichkeit, wird von den Hochzeitsgästen jedoch zumeist nicht so gern gesehen.
* Das Küssen der Braut ist dem Bräutigam zu überlassen. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, dass die Kusszeit zwei Sekunden nicht überschreitet. Das genügt, um echte Zuneigung zu signalisieren, und allein das zählt. Bei längeren Küssen könnten die Hochzeitsgäste den Verdacht hegen, dass die Brautleute etwas füreinander übrig hätten, was nun wirklich sehr unangenehm wäre.

Nach der Hochzeit:
* Nach der Hochzeit ist den Gästen unverzüglich Zugang zu Gratisessen und Freibier zu gewähren. Der durch lästige Hochzeitszeremonien verursachte Aufschub muss schliesslich kompensiert werden. Die Schar der Hochzeitsgäste kann hier in zwei Kategorien unterteilt werden: Leute, die allein wegen der obligatorischen Fress- und Sauforgie bei der Hochzeit erscheinen und Leute, die aus reiner Sympathie mit dem Brautpaar an den Festlichkeiten teilnehmen. Die Grösse letzterer Personengruppe geht erfahrungsgemäss gegen Null.
* Nach der Hochzeit müssen sich die Brautleute nicht mehr küssen und können unverzüglich mit dem Fremdgehen beginnen.
* Braut und Bräutigam beginnen nun, im Freundeskreis über den Partner zu lästern. Dies geschieht, damit nicht der Eindruck entsteht, Opfer einer glücklichen Ehe geworden zu sein. Solche Leute werden gewöhnlich von der Gesellschaft gemieden.
* Die Braut kann ihre Diät nun beenden. Denn mit der Hochzeit sind die Tage vorbei, an denen man auf Männer einen guten Eindruck machen musste. Die Figur darf nun unförmig werden, da der Gatte natürlich keinen Wert auf Attraktivität legt, wenn er mit dem gültigen Scheidungsrecht vertraut ist.
* Nach der Hochzeit gelten die Punkte dieser Übersicht.

6. Ehestreitigkeiten enden grundsätzlich beim Klingeln eines Besuchers an der Haustür und werden automatisch in eine dauerhafte harmonische Beziehung umgewandelt, die erst mit dem Abschied des Besuchers wieder zur Katastrophe wird.

7. Aufzucht eines Kleinkindes:
* Die Hege und Pflege des Säuglings ist der Frau zu überlassen. Schliesslich ist sie aufgrund der zwei zusätzlichen Hirnwindungen, die der Mann ihr voraus hat, definitiv eher in der Lage, mit dem Geist eines Kleinkindes konform zu gehen.
* Das erste Wort, das der Säugling zu lernen hat, ist "Mama" (bei antiautoritärer Erziehung entsprechend "Alte"). Nur so kann gewährleistet werden, dass der Schlaf des richtigen Ehepartners durch kleinkindische Sonderwünsche einen Interruptus erfährt.
* Das Wickeln des Kleinkindes ist der Frau zu überlassen. Nur so ist sie in der Lage, einschlägige Vergleiche zwischen dem Inneren einer Windel und der Wahl ihres Ehepartners zu ziehen.
* Die Fütterung des Kindes ist ebenfalls der Frau zu überlassen, da der Mann beim Frühstück mit der Lektüre der Bildzeitung beschäftigt zu sein hat.
* Dem Kinde das Sprechen beizubringen, wäre aufgrund der wesentlich höheren geistigen Leistungsfähigkeit eher Aufgabe des Mannes. Da dieser jedoch durch seinen geistig überaus anspruchsvollen Beruf (zum Beispiel Kfz-Mechaniker) allein schon ausgelastet ist, fällt diese Aufgabe der Frau zu.

8. Fremdgehen - Expertentips für Männer:
* Vor dem Fremdgehen sollte man sich vergewissern, dass die Ehefrau nicht damit einverstanden ist. Sonst verliert die Tat ihren Reiz und macht nur wenig Spass.
* Zum Fremdgehen empfiehlt es sich nicht unbedingt, die eigene Ehefrau zu verwenden. * Mit Supermarktkassiererinnen, Friseusen und Polizistinnen sollte man vom Verkehr an ihrem Arbeitsplatz absehen.
* Nach dem Fremdgehen hat ein wichtiges Indiz für die Tat (Lippenstift am Sakko, Liebesbrief in der Tasche) der Ehefrau zu deren grösster Freude zuzukommen. Nichts belebt den grauen Ehealltag und den freundlichen Nachbarn mehr, als eine zünftige Szene.
 
A

akebono

Guest
Für die, die der englischen Sprache mächtig sind (kann und will das hier jetzt nicht übersetzen, weil sicher das eine oder andere verloren ginge dabei), thematisch im weitesten Sinne passend:


We always hear "the rules" from the female side. Now here are the rules from the male side. These are our rules! Please note... these are all numbered "1" ON PURPOSE!
1. Learn to work the toilet seat. You're a big girl. If it's up, put it down. We need it up, you need it down. You don't hear us complaining about you leaving it down.
1. Sunday sports. It's like the full moon or the changing of the tides. Let it be.
1. Shopping is NOT a sport. And no, we are never going to think of it that way.
1. Crying is blackmail.
1. Ask for what you want. Let us be clear on this one: Subtle hints do not work! Strong hints do not work! Obvious hints do not work! Just say it!
1. Yes and No are perfectly acceptable answers to almost every question.
1. Come to us with a problem only if you want help solving it. That's what we do. Sympathy is what your girlfriends are for.
1. A headache that lasts for 17 months is a problem. See a doctor.
1. Anything we said 6 months ago is inadmissible in an argument. In fact, all comments become null and void after 7 days.
1. If you won't dress like the Victoria's Secret girls, don't expect us to act like soap opera guys.
1. If you think you're fat, you probably are. Don't ask us.
1. If something we said can be interpreted two ways and one of the ways makes you sad or angry, we meant the other one.
1. You can either ask us to do something or tell us how you want it done. Not both. If you already know best how to do it, just do it yourself.
1. Whenever possible, please say whatever you have to say during commercials.
1. Christopher Columbus did not need directions and neither do we.
1. ALL men see in only 16 colors, like Windows default settings. Peach, for example, is a fruit, not a color. Pumpkin is also a fruit. We have no idea what mauve is.
1. If it itches, it will be scratched. We do that.
1. If we ask what is wrong and you say "nothing," we will act like nothing's wrong. We know you are lying, but it is just not worth the hassle.
1. If you ask a question you don't want an answer to, expect an answer you don't want to hear.
1. When we have to go somewhere, absolutely anything you wear is fine.. Really.
1. Don't ask us what we're thinking about unless you are prepared to discuss such topics as baseball, the shotgun formation, or monster trucks.
1. You have enough clothes.
1. You have too many shoes.
1. I am in shape. Round is a shape.
1. Thank you for reading this. Yes, I know, I have to sleep on the couch tonight; but did you know men really don't mind that? It's like camping.
 
A

akebono

Guest
Achja, das hier vielleicht noch: beleuchtet ebenfalls das Miteinander der Geschlechter:


I never quite figured out why the sexual urges of men and women differ so much. And I never figured out the whole Venus and Mars thing. I have never figured out why men think with their head and women think with their heart. I have never figured out why the sexual desire gene gets thrown into a state of turmoil, when it hears the words "I do."
FOR EXAMPLE: One evening last week, my wife and I were getting into bed. Well, the passion starts to heat up, and she eventually says, "I don't feel like it, I just want you to hold me."
I said "WHAT!!! What was that?!"
So she says the words that every husband on the planet dreads to hear..."You're just not in touch with my emotional needs as a woman enough for me to satisfy your physical needs as a man." She responded to my puzzled look by saying, "Can't you just love me for who I am and not what I do for you in the bedroom?"
Realizing that nothing was going to happen that night I went to sleep.
The very next day I opted to take the day off of work to spend time with her. We went out to a nice lunch and then went shopping at a big, big unnamed department store. I walked around with her while she tried on several different very expensive outfits. She couldn't decide which one to take so I told her we'd just buy them all! She wanted new shoes to compliment her new clothes, so I said lets get a pair for each outfit. We went to the jewellery department where she picked out a pair of diamond earrings. Let me tell you, she was so excited. She must have thought I
Smiling with excited anticipation she finally said, "I think this is all dear, lets go to the cashier."
I could hardly contain myself when I blurt out, "No honey, I don't feel like it."
Her face just went completely blank as her jaw dropped with a baffled, "WHAT??!!!"
I then said "Really honey! I just want you to HOLD this stuff for a while. You're just not in touch with my financial needs as a man enough for me to satisfy your shopping needs as a woman." And just when she had this look like she was going to kill me I added, "Why can't you just love me for who I am and not for the things I buy you?"
Apparently I won't be having sex again until sometime after pigs flyover a frozen hell while monkeys fly out her bums.
 
K

Kasmira

Guest
:wow ich hab glaub ich zwei sätze verstanden :verleg :verleg :verleg
 
M

meusi

Guest
der letze satz kathi ist der beste

das englische würde mir zuviel arbeit machen um da auszusortieren was ich verstehen könnte
 
K

Kasmira

Guest
eva - du verstehst das??? dann übersetz doch mal, ich will das auch wissen :-D
 
A

Andschana

Guest
Tja - Ake, wenn ich diese Regeln alle befolgen würde, wäre mein Mann seeehr glücklich!

...würde man meinen! Wäre aber nicht so, denn er liebt meine Macken!!

:-D



...UND: Der Vergleich im Shoppingcenter hinckt gewaltig!!


:mua
 
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