HalliHallo,
heute kann ich nun endlich auch "Erfolgsmeldung" geben, mein Kleiner, süßer, knuddeliger (logo *gg*) Sohn ist da!!
Leider ging irgendwie ziemlich viel "daneben", aber ich hoffe, ihn schon bald hier daheim zu haben.
Aber mal von Anfang an...
Eigentlich sollte er per geplanten KS am 18.5. geholt werden. Durch meinen Herzfehler und einiger anderer Dinge konnte ich leider nicht normal entbinden.
Schon am 16. sagte ich abends zu meinem Mann "sie holen ihn bestimmt morgen schon...." (also einen Tag eher). Bis dahin war aber noch alles o.k.
Am Montag ging ich dann zu den geplanten Voruntersuchungen ins KH und dort wurde erneut ein CTG gemacht. Das stimmte nun aber leider so gar nicht... und die Herztöne gingen kurzfristig sogar bis auf "20" runter. Das ist natürlich total wenig. Ich lag dann fast 2 h am CTG und war froh das ich dank meiner "Vorahnung" vorsichtshalber einfach schon mal nüchtern geblieben bin *puh*.
Dauernd kamen Ärtze und Hebammen rein und schauten besorgt auf das CTG. was natürlich nicht gerade zu meiner Beruhigung beitrug. Mein Mann war zu der Zeit noch bei der Arbeit, ich hatte als Verstärkung nur meine Mum dabei. Ich rief ihn aber schnell an, damit er noch kommen konnte.. war alles schon irgendwie nicht so schön. Hätte auch diese Stunden lieber schon mit ihm verbracht.
Dann haben die Ärzte schnell entschieden, den Kleinen zu holen. Mein Mann kam noch rechtzeitig zur Narkosebesprechung. Ich hatte mich für eine Vollnarkose entschieden, hatte Angst vor der spinalen Teilnarkose. Davon riet mir der Arzt aber total ab. Er hatte 1000 Gründe gegen die Vollnarkose und meinte am Ende, ER würde das nun entscheiden. Ich war nicht so glücklich damit, habe mich aber "überreden " lassen auf Grund der schlechten Werte des Kleinen. Im Nachhinein war ich total froh darüber.
Dann ging alles ziemlich schnell. Ich kam in den NotOPRaum vor den Kreissälen und hatte nur noch Panik. Die hab ich peinlicherweise auch kaum verstecken können... habe "Rotz und Wasser" geheult und am ganzen Körper gezittert. Gar nicht zu beschreiben, was man in solchen Momenten für merkwürdige Gefühle haben kann. Ich kam mir auch total allein vor in einem Raum voller Menschen. Das war beim ersten KS anders... da sah ich das lockerer.
Dann wurde die Spinale Teilnarkose gesetzt, das war zwar nicht angenehm, aber auch wirklich nicht schlimm. Es piekste und drückte halt.. aber kein echter Schmerz.
Sofort darauf wurden dann meine Beine taub, erst die Füsse, dann bis zum Bauch hoch. Das war kein schönes Gefühl, ich bekam schon wieder Panik *schäm*.
Dann hatten sie vergessen meinen Mann reinzulassen.. der stand draussen und durfte nicht zu mir. Ich flehte den Anästhesisten regelrecht an, ihn reinzuholen. Das tat er dann auch.
Da meine Panik aber auch dann nicht wegging bekam ich eine Art Beruhigungsmittel gespritzt. Das half dann auch sehr schnell.
Tja, die OP fand ich schon nicht so toll *zugeb*.
Ich hatte keine Schmerzen, aber man spürt eben, das sie an einem "rumruckeln" und ziehen etc. Atmen konnte ich auch kaum, es war so , als wenn sie mit Tüchern meine Lunge zusammenschieben. Eiskalt war es dort ebenfalls. Schwer zu beschreiben. Schlecht wurde mir auch andauernd, und sich im Liegen zu übergeben war auch nicht schön. Mein Mann war merkwürdigerweise auch ziemlich hilflos und konnte mich nicht ablenken in dieser Zeit, ich habe mich noch nie in meinem Leben so allein gefühlt. Und irgendwie habe ich diese 1,5 Stunden immer noch nicht richtig verarbeitet, mag auch gar nicht so darüber sprechen.
Dann hörte ich meinen Kleinen schreien.. aber DRAUSSEN im Kreissaal und nicht wie besprochen bei MIR im OP. Das machte mir schon Sorgen, denn eigentlich wollten sie ihn mir nach der Entbindung ja direkt geben/zeigen. Der Arzt kam erst 30 min später (soooooo lange hat das gedauert :shake ... ) mit ihm an.
Ich sah ihn und war direkt total verliebt.. kaum zu beschreiben, wie schön dieser Moment war!!!! :love2 :love1
Es war einer der schönsten Momente in meinem Leben. Allein schon dafür hat sich die Panik bei der Teilnarkose echt gelohnt.
Leider mußte mir der Arzt dann sagen, das Robin "Anlaufschwierigkeiten" hatte, er hatte wohl Fruchtwasser bei der Geburt geschluckt und in die Lunge bekommen. Dadurch konnte er nicht richtig atmen. Was sie mir zu dem Zeitpunkt verschwiegen: er mußte wohl bereits zu dem Zeitpunkt schon reanimiert werden :angst und es ging ihm alles andere als gut!!
Sie brachten ihn auch gleich wieder aus dem OP raus.... von da an ging mir das alles da nicht mehr schnell genug.
Die OP dauerte aber noch an, insgesamt halt um die 1,5 Stunden.
Sie riefen dann in einer Kinderklinik an, die sollten den Kleinen abholen *heul*...
Als ich fertig war, haben sie gerade den Abtransport des Kleinen fertiggemacht.Wir haben wieder total heulen müssen.. so hatten wir uns das natürlich nicht vorgestellt *logo*.
Aber selbst ich konnte sehen, das es ihm nicht gut geht. Ich bat darum, ihn noch einmal richtig auf den Arm nehmen zu können. Das haben die dann auch erlaubt und haben ihn mir nackt auf die Brust gelegt. Das war SOOOO ein schöner Moment, das kann man gar nicht beschreiben!!!! Dann habe sie ihn halt mitgenommen *schnieff*...
Naja, alles andere war dann nicht mehr schön *logo*.
Ich sollte erst noch einige Stunden im Kreissaal liegen. Die Betäubung liess nach, die Schmerzen kamen... und mir gings einfach mies. Wahrscheinlich wegen Robin. ich wußte ja gar nicht, was nun war.
Mein Mann fuhr dann in die Kinderklinik, die ist so ca. 35 km entfernt. Eine wahnsinnig lange Strecke wenn man bedenkt, das er eigentlich bei mir sein sollte und bis vor wenigen Momenten noch in meinem Bauch war.
Ich hatte zum Glück die meiste Zeit ein Einzelzimmer, ohne andere Babys. Zu dem Zeitpunkt hätte ich das sonst sicher als noch schlimmer empfunden.
Als mein Mann dann zurückkam, war er auch ziemlich fertig. Der Kleine hatte eine Magensonde, brauchte eine Atemhilfe, hing an Infusionen und lag auf der Intensivstation.
Ich selbst konnte mich die ersten 2 Tage nach der OP überhaupt nicht rühren und hab auch viel geweint, weil ich den Kleinen so vermisst habe und immer dachte, sie sagen mir nicht die ganze Wahrheit.
Darum habe ich dann am 3. Tag nach der OP all meine Kraft zusammengenommen und bin mit in die Kinderklinik gefahren. Das war schon heftig, alles tat halt weh und eigentlich wollte ich nur im Bett liegen. Aber als ich Robin sah ging es mir gleich viel besser... zumindest psychisch. Zu dem Zeitpunkt hatte er schon alle Schläuche etc wieder ab und ich konnte ihn auf den Arm nehmen. Die Umgebung der Station war natürlich alles andere als schön, und so wirklich recht war es denen nicht, das ich mein Kind gleich an die Brust legen wollte. Aber da habe ich mich durchgesetzt. Er hat auch gleich die paar Tropfen Milch getrunken, es war ein soooo schönes Gefühl!!
Der Abschied fiel dann natürlich wieder total schwer *klar*, aber ich bin seitdem jeden Tag hingefahren.
Leider hatte er am nächsten Tag wieder eine Magensonde drin. Mit der lapidaren Erklärung, er habe am Morgen GANZE ZEEEEEEEEEHN ml zuwenig getrunken :wand . Das brachte mich echt zur Weisglut, da er nicht untergewichtig war mit seinen propperen 3570 Gramm und seinen 52 cm!!!
Wir haben dann nach einer Besprechung mit dem Arzt auf eigene Verantwortung das Ding ziehen lassen und seitdem trinkt mein kleiner Schatz immer satte 100ml zu jeder Mahlzeit, also ziemlich viel. Auf die "normale" Station konnte er dann auch schon.
Dann kamen bei ihm auch noch kardiale Probleme hinzu.. sonst hätte er schon wieder heim gedurft. Extraschläge und zeitweise verlangsamte Herzschläge, aber das ist nun auch besser geworden.
Nun bekommt er von heute auf morgen noch ein LangzeitEKG und noch andere Langzeitmessungen, und wenn das ok ist, dann darf er MORGEN HEIM!!! Ich hoffe so darauf.. denn gut geht es mir so wirklich nicht.Ihm auch nicht.
Die Schwestern dort sind nett, aber sie können halt auch nicht mehr tun als wickeln und füttern und müssen die Kinder aus Zeitgründen danach wieder hinlegen. Egal, ob sie weinen oder nicht. *schnieff*. Ist ja auch klar, aber tut einer Mutter dennoch total weh.
Ich habe mich dann am 7. Tag nach der Entbindung selbst entlassen, da ich einfach daheim bei meiner Familie sein wollte. Das war auch gut so. Seitdem geht es mir besser.
Das waren meine Erlebnisse der letzten 11 Tage.... und bitte drückt mir die Daumen, das mein Kleiner Schatz morgen heim kann!!!
Im Moment bin ich für mich noch ein wenig komisch, möchte gar keinen so richtig an mich ran lassen.. aber das gibt sich ja mit Sicherheit wieder, wenn der Zwerg endlich bei uns ist.
Lieben Gruß von Medusaa
heute kann ich nun endlich auch "Erfolgsmeldung" geben, mein Kleiner, süßer, knuddeliger (logo *gg*) Sohn ist da!!
Leider ging irgendwie ziemlich viel "daneben", aber ich hoffe, ihn schon bald hier daheim zu haben.
Aber mal von Anfang an...
Eigentlich sollte er per geplanten KS am 18.5. geholt werden. Durch meinen Herzfehler und einiger anderer Dinge konnte ich leider nicht normal entbinden.
Schon am 16. sagte ich abends zu meinem Mann "sie holen ihn bestimmt morgen schon...." (also einen Tag eher). Bis dahin war aber noch alles o.k.
Am Montag ging ich dann zu den geplanten Voruntersuchungen ins KH und dort wurde erneut ein CTG gemacht. Das stimmte nun aber leider so gar nicht... und die Herztöne gingen kurzfristig sogar bis auf "20" runter. Das ist natürlich total wenig. Ich lag dann fast 2 h am CTG und war froh das ich dank meiner "Vorahnung" vorsichtshalber einfach schon mal nüchtern geblieben bin *puh*.
Dauernd kamen Ärtze und Hebammen rein und schauten besorgt auf das CTG. was natürlich nicht gerade zu meiner Beruhigung beitrug. Mein Mann war zu der Zeit noch bei der Arbeit, ich hatte als Verstärkung nur meine Mum dabei. Ich rief ihn aber schnell an, damit er noch kommen konnte.. war alles schon irgendwie nicht so schön. Hätte auch diese Stunden lieber schon mit ihm verbracht.
Dann haben die Ärzte schnell entschieden, den Kleinen zu holen. Mein Mann kam noch rechtzeitig zur Narkosebesprechung. Ich hatte mich für eine Vollnarkose entschieden, hatte Angst vor der spinalen Teilnarkose. Davon riet mir der Arzt aber total ab. Er hatte 1000 Gründe gegen die Vollnarkose und meinte am Ende, ER würde das nun entscheiden. Ich war nicht so glücklich damit, habe mich aber "überreden " lassen auf Grund der schlechten Werte des Kleinen. Im Nachhinein war ich total froh darüber.
Dann ging alles ziemlich schnell. Ich kam in den NotOPRaum vor den Kreissälen und hatte nur noch Panik. Die hab ich peinlicherweise auch kaum verstecken können... habe "Rotz und Wasser" geheult und am ganzen Körper gezittert. Gar nicht zu beschreiben, was man in solchen Momenten für merkwürdige Gefühle haben kann. Ich kam mir auch total allein vor in einem Raum voller Menschen. Das war beim ersten KS anders... da sah ich das lockerer.
Dann wurde die Spinale Teilnarkose gesetzt, das war zwar nicht angenehm, aber auch wirklich nicht schlimm. Es piekste und drückte halt.. aber kein echter Schmerz.
Sofort darauf wurden dann meine Beine taub, erst die Füsse, dann bis zum Bauch hoch. Das war kein schönes Gefühl, ich bekam schon wieder Panik *schäm*.
Dann hatten sie vergessen meinen Mann reinzulassen.. der stand draussen und durfte nicht zu mir. Ich flehte den Anästhesisten regelrecht an, ihn reinzuholen. Das tat er dann auch.
Da meine Panik aber auch dann nicht wegging bekam ich eine Art Beruhigungsmittel gespritzt. Das half dann auch sehr schnell.
Tja, die OP fand ich schon nicht so toll *zugeb*.
Ich hatte keine Schmerzen, aber man spürt eben, das sie an einem "rumruckeln" und ziehen etc. Atmen konnte ich auch kaum, es war so , als wenn sie mit Tüchern meine Lunge zusammenschieben. Eiskalt war es dort ebenfalls. Schwer zu beschreiben. Schlecht wurde mir auch andauernd, und sich im Liegen zu übergeben war auch nicht schön. Mein Mann war merkwürdigerweise auch ziemlich hilflos und konnte mich nicht ablenken in dieser Zeit, ich habe mich noch nie in meinem Leben so allein gefühlt. Und irgendwie habe ich diese 1,5 Stunden immer noch nicht richtig verarbeitet, mag auch gar nicht so darüber sprechen.
Dann hörte ich meinen Kleinen schreien.. aber DRAUSSEN im Kreissaal und nicht wie besprochen bei MIR im OP. Das machte mir schon Sorgen, denn eigentlich wollten sie ihn mir nach der Entbindung ja direkt geben/zeigen. Der Arzt kam erst 30 min später (soooooo lange hat das gedauert :shake ... ) mit ihm an.
Ich sah ihn und war direkt total verliebt.. kaum zu beschreiben, wie schön dieser Moment war!!!! :love2 :love1
Es war einer der schönsten Momente in meinem Leben. Allein schon dafür hat sich die Panik bei der Teilnarkose echt gelohnt.
Leider mußte mir der Arzt dann sagen, das Robin "Anlaufschwierigkeiten" hatte, er hatte wohl Fruchtwasser bei der Geburt geschluckt und in die Lunge bekommen. Dadurch konnte er nicht richtig atmen. Was sie mir zu dem Zeitpunkt verschwiegen: er mußte wohl bereits zu dem Zeitpunkt schon reanimiert werden :angst und es ging ihm alles andere als gut!!
Sie brachten ihn auch gleich wieder aus dem OP raus.... von da an ging mir das alles da nicht mehr schnell genug.
Die OP dauerte aber noch an, insgesamt halt um die 1,5 Stunden.
Sie riefen dann in einer Kinderklinik an, die sollten den Kleinen abholen *heul*...
Als ich fertig war, haben sie gerade den Abtransport des Kleinen fertiggemacht.Wir haben wieder total heulen müssen.. so hatten wir uns das natürlich nicht vorgestellt *logo*.
Aber selbst ich konnte sehen, das es ihm nicht gut geht. Ich bat darum, ihn noch einmal richtig auf den Arm nehmen zu können. Das haben die dann auch erlaubt und haben ihn mir nackt auf die Brust gelegt. Das war SOOOO ein schöner Moment, das kann man gar nicht beschreiben!!!! Dann habe sie ihn halt mitgenommen *schnieff*...
Naja, alles andere war dann nicht mehr schön *logo*.
Ich sollte erst noch einige Stunden im Kreissaal liegen. Die Betäubung liess nach, die Schmerzen kamen... und mir gings einfach mies. Wahrscheinlich wegen Robin. ich wußte ja gar nicht, was nun war.
Mein Mann fuhr dann in die Kinderklinik, die ist so ca. 35 km entfernt. Eine wahnsinnig lange Strecke wenn man bedenkt, das er eigentlich bei mir sein sollte und bis vor wenigen Momenten noch in meinem Bauch war.
Ich hatte zum Glück die meiste Zeit ein Einzelzimmer, ohne andere Babys. Zu dem Zeitpunkt hätte ich das sonst sicher als noch schlimmer empfunden.
Als mein Mann dann zurückkam, war er auch ziemlich fertig. Der Kleine hatte eine Magensonde, brauchte eine Atemhilfe, hing an Infusionen und lag auf der Intensivstation.
Ich selbst konnte mich die ersten 2 Tage nach der OP überhaupt nicht rühren und hab auch viel geweint, weil ich den Kleinen so vermisst habe und immer dachte, sie sagen mir nicht die ganze Wahrheit.
Darum habe ich dann am 3. Tag nach der OP all meine Kraft zusammengenommen und bin mit in die Kinderklinik gefahren. Das war schon heftig, alles tat halt weh und eigentlich wollte ich nur im Bett liegen. Aber als ich Robin sah ging es mir gleich viel besser... zumindest psychisch. Zu dem Zeitpunkt hatte er schon alle Schläuche etc wieder ab und ich konnte ihn auf den Arm nehmen. Die Umgebung der Station war natürlich alles andere als schön, und so wirklich recht war es denen nicht, das ich mein Kind gleich an die Brust legen wollte. Aber da habe ich mich durchgesetzt. Er hat auch gleich die paar Tropfen Milch getrunken, es war ein soooo schönes Gefühl!!
Der Abschied fiel dann natürlich wieder total schwer *klar*, aber ich bin seitdem jeden Tag hingefahren.
Leider hatte er am nächsten Tag wieder eine Magensonde drin. Mit der lapidaren Erklärung, er habe am Morgen GANZE ZEEEEEEEEEHN ml zuwenig getrunken :wand . Das brachte mich echt zur Weisglut, da er nicht untergewichtig war mit seinen propperen 3570 Gramm und seinen 52 cm!!!
Wir haben dann nach einer Besprechung mit dem Arzt auf eigene Verantwortung das Ding ziehen lassen und seitdem trinkt mein kleiner Schatz immer satte 100ml zu jeder Mahlzeit, also ziemlich viel. Auf die "normale" Station konnte er dann auch schon.
Dann kamen bei ihm auch noch kardiale Probleme hinzu.. sonst hätte er schon wieder heim gedurft. Extraschläge und zeitweise verlangsamte Herzschläge, aber das ist nun auch besser geworden.
Nun bekommt er von heute auf morgen noch ein LangzeitEKG und noch andere Langzeitmessungen, und wenn das ok ist, dann darf er MORGEN HEIM!!! Ich hoffe so darauf.. denn gut geht es mir so wirklich nicht.Ihm auch nicht.
Die Schwestern dort sind nett, aber sie können halt auch nicht mehr tun als wickeln und füttern und müssen die Kinder aus Zeitgründen danach wieder hinlegen. Egal, ob sie weinen oder nicht. *schnieff*. Ist ja auch klar, aber tut einer Mutter dennoch total weh.
Ich habe mich dann am 7. Tag nach der Entbindung selbst entlassen, da ich einfach daheim bei meiner Familie sein wollte. Das war auch gut so. Seitdem geht es mir besser.
Das waren meine Erlebnisse der letzten 11 Tage.... und bitte drückt mir die Daumen, das mein Kleiner Schatz morgen heim kann!!!
Im Moment bin ich für mich noch ein wenig komisch, möchte gar keinen so richtig an mich ran lassen.. aber das gibt sich ja mit Sicherheit wieder, wenn der Zwerg endlich bei uns ist.
Lieben Gruß von Medusaa