zoimaus
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So, dann werde ich euch auch mal von meiner Erfahrung berichten. Für Leute, die keine Horrorgeschichten hören wollen, ist es aber nichts.
Also, alles fing damit an, dass mir am 21.07. ständig schwindelig war, also beschlossen mein Mann und ich ins Krankenhaus zu fahren. Dort angekommen, wurde CTG geschrieben, Ultraschall gemacht und mir Blut abgenommen. Nachdem sie festgestellt haben, dass alles in Ordnung ist, haben sie mir einen Termin für den nächsten Tag zum CTG schreiben gegeben und dann durfte ich nach Hause gehen.
Am nächsten Tag dort angekommen, wurde CTG geschrieben, dabei fielen die Herztöne der Kleinen alle 30 Min unter 90 Schlägen. Das hieß, weiter CTG schreiben. Nach 2 Stunden also 19:00 Uhr am 22.07., wurde beschlossen, dass ich stationär aufgenommen werde und am nächsten Tag eingeleitet wird.
Ich kam also auf Station und mein Mann und meine Mutter gingen nach Hause um zu schlafen und Kraft für den nächsten Tag zu sammeln. Um 24:00 Uhr wurde bei mir wieder CTG geschrieben, der allerdings nicht so aufschlussreich war, weil sich die Kleine nicht zeigen wollte. Also kam um 00:30 Uhr am 23.07. die Hebamme zu mir und sagte, dass ich doch in das Vorwehenzimmer komme, wo eingeleitet wird. um 1:30 Uhr habe ich dann die Testdosis von diesen Tabletten bekommen und die nächste würde ich in 4 Stunden bekommen, also beschloß ich meinen Mann erst dann anzurufen, weil ich ja dachte, dass die Testdosis bei mir nicht wirken würde. Um 5:00 Uhr bekam ich leichte Wehen und dann habe ich meinen Mann angerufen und gesagt, dass sie sich so langsam auf dem Weg machen können.
Als er ankam war es 6:00 Uhr und ich hatte seit 5:30 Uhr richtige Wehen. Und 5 Minuten bevor mein Mann kam habe ich einen leichten Knall im Bauch gespürt und ein Geräusch gehört, als ob ein Ballon zerplatzt wäre. Ich habe dann zu meinen Mann gesagt, dass ich glaubte die Fruchtblase wäre geplatzt und er ist dann sofort zur Hebamme und hat sie geholt. Sie hat mich untersucht und festgestellt, dass es tatsächlich die Fruchtblase war, die geplatzt ist und dass der MuMu schon 3 cm auf war. Also hieß es, ab in den Kreissaal.
Dann ging alles ziemlich schnell. Die Schmerzen wurden immer schlimmer für mich, ich wollte ein Schmerzmittel haben, und die Hebamme hat mir was an den Tropf gemacht. Das hat allerdings meiner Meinung nach nicht viel gebracht und bei jeder Wehe habe ich zu meinen Mann gesagt, dass ich es nicht schaffen würde und dass ich so starke Schmerzen habe. So gegen 9:00 Uhr habe ich mich beschlossen eine PDA zu machen, die auch relativ schnell und problemlos lag. Dann kam auch schon die Ärztin, die hat mich dann untersucht und hat festgestellt, dass der MuMu so 8-9 cm auf war.
Kurze Zeit später hat sie bei der Kleinen diesen Ph-Wert-Test gemacht und fest gestellt, dass die Werte überhaupt nicht gut waren, dass hieß, dass es meiner Kleinen überhaupt nicht gut ging, also musste alles schnell gehen.
Als der MuMu dann 10 cm offen war, doch die Kleine immer noch nicht tief genug war, hat die Ärztin angefangen, was über einen Kaiserschnitt zu erzählen. Aber als sie gemerkt haben, dass bei mir schon der Pressdrang angefangen hat, haben die beschlossen die Kleine mit der Saugglocke zu holen. Ich sollte pressen und ich empfand es als sehr schmerzhaft und habe geschrien, ich habe gebrüllt, so dass meine Mutter sich die Ohren zu halten musste, weil sie es nicht mitanhören konnte.
Irgendwann mal saß dann plötzlich die eine Ärztin auf meinen Bauch und hat dann mein Baby mit rausgedrückt. Immer wenn ich gepresst habe und die eine Ärztin meinen Bauch gedrückt hat, hat die andere an der Saugglocke gezogen. Ich kam mir vor wie auf dem Schlachttisch. Nach ungefähr 5 Mal pressen und höllischen Schmerzen kam um 10:28 Uhr, also nur 5 Stunden nach einsetzen der Wehen, mein kleiner Sonnenschein auf der Welt. Sie wurde dann gleich von der Kinderärztin mitgenommen und untersucht und Minuten später hatte ich sie auf den Armm.
Wir haben alle zusammen geweint, mein Mann, meine Mutter und ich waren überglücklich und ich dachte alles ist jetzt vorbei. Doch dann musste auch die Plazenta raus, also hieß es wieder auf den Bauch drücken und an der Nabelschnur ziehen. Mann war das eklig. Dann musste ich noch genäht werden, weil sie mich geschnitten haben. Also lag ich noch eine halbe Stunde auf diesen Stuhl.
Irgendwann mal waren sie fertig und sie haben, dann meine kleine Maus untersucht, gewogen und angezogen.
Ich sage euch, für mich war es sehr schmerzhaft und es ging mir alles zu schnell. Ich wollte so viele Sachen vermeiden und die ließen sich am Schluß doch nicht vermeiden. Ich bin trotzdem froh, dass die Ärztinen so schnell und richtig reagiert haben und somit, meine Kleine gesund auf die Welt gebracht haben. Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass mein Kind gesund und munter auf die Welt gekommen ist und so vergesse ich die ganzen Schmerzen und Strapazen.
Ich hoffe, ich habe euch werdenden Mamis keine Angst gemacht!!
Lieben Gruß Zoimaus
Also, alles fing damit an, dass mir am 21.07. ständig schwindelig war, also beschlossen mein Mann und ich ins Krankenhaus zu fahren. Dort angekommen, wurde CTG geschrieben, Ultraschall gemacht und mir Blut abgenommen. Nachdem sie festgestellt haben, dass alles in Ordnung ist, haben sie mir einen Termin für den nächsten Tag zum CTG schreiben gegeben und dann durfte ich nach Hause gehen.
Am nächsten Tag dort angekommen, wurde CTG geschrieben, dabei fielen die Herztöne der Kleinen alle 30 Min unter 90 Schlägen. Das hieß, weiter CTG schreiben. Nach 2 Stunden also 19:00 Uhr am 22.07., wurde beschlossen, dass ich stationär aufgenommen werde und am nächsten Tag eingeleitet wird.
Ich kam also auf Station und mein Mann und meine Mutter gingen nach Hause um zu schlafen und Kraft für den nächsten Tag zu sammeln. Um 24:00 Uhr wurde bei mir wieder CTG geschrieben, der allerdings nicht so aufschlussreich war, weil sich die Kleine nicht zeigen wollte. Also kam um 00:30 Uhr am 23.07. die Hebamme zu mir und sagte, dass ich doch in das Vorwehenzimmer komme, wo eingeleitet wird. um 1:30 Uhr habe ich dann die Testdosis von diesen Tabletten bekommen und die nächste würde ich in 4 Stunden bekommen, also beschloß ich meinen Mann erst dann anzurufen, weil ich ja dachte, dass die Testdosis bei mir nicht wirken würde. Um 5:00 Uhr bekam ich leichte Wehen und dann habe ich meinen Mann angerufen und gesagt, dass sie sich so langsam auf dem Weg machen können.
Als er ankam war es 6:00 Uhr und ich hatte seit 5:30 Uhr richtige Wehen. Und 5 Minuten bevor mein Mann kam habe ich einen leichten Knall im Bauch gespürt und ein Geräusch gehört, als ob ein Ballon zerplatzt wäre. Ich habe dann zu meinen Mann gesagt, dass ich glaubte die Fruchtblase wäre geplatzt und er ist dann sofort zur Hebamme und hat sie geholt. Sie hat mich untersucht und festgestellt, dass es tatsächlich die Fruchtblase war, die geplatzt ist und dass der MuMu schon 3 cm auf war. Also hieß es, ab in den Kreissaal.
Dann ging alles ziemlich schnell. Die Schmerzen wurden immer schlimmer für mich, ich wollte ein Schmerzmittel haben, und die Hebamme hat mir was an den Tropf gemacht. Das hat allerdings meiner Meinung nach nicht viel gebracht und bei jeder Wehe habe ich zu meinen Mann gesagt, dass ich es nicht schaffen würde und dass ich so starke Schmerzen habe. So gegen 9:00 Uhr habe ich mich beschlossen eine PDA zu machen, die auch relativ schnell und problemlos lag. Dann kam auch schon die Ärztin, die hat mich dann untersucht und hat festgestellt, dass der MuMu so 8-9 cm auf war.
Kurze Zeit später hat sie bei der Kleinen diesen Ph-Wert-Test gemacht und fest gestellt, dass die Werte überhaupt nicht gut waren, dass hieß, dass es meiner Kleinen überhaupt nicht gut ging, also musste alles schnell gehen.
Als der MuMu dann 10 cm offen war, doch die Kleine immer noch nicht tief genug war, hat die Ärztin angefangen, was über einen Kaiserschnitt zu erzählen. Aber als sie gemerkt haben, dass bei mir schon der Pressdrang angefangen hat, haben die beschlossen die Kleine mit der Saugglocke zu holen. Ich sollte pressen und ich empfand es als sehr schmerzhaft und habe geschrien, ich habe gebrüllt, so dass meine Mutter sich die Ohren zu halten musste, weil sie es nicht mitanhören konnte.
Irgendwann mal saß dann plötzlich die eine Ärztin auf meinen Bauch und hat dann mein Baby mit rausgedrückt. Immer wenn ich gepresst habe und die eine Ärztin meinen Bauch gedrückt hat, hat die andere an der Saugglocke gezogen. Ich kam mir vor wie auf dem Schlachttisch. Nach ungefähr 5 Mal pressen und höllischen Schmerzen kam um 10:28 Uhr, also nur 5 Stunden nach einsetzen der Wehen, mein kleiner Sonnenschein auf der Welt. Sie wurde dann gleich von der Kinderärztin mitgenommen und untersucht und Minuten später hatte ich sie auf den Armm.
Wir haben alle zusammen geweint, mein Mann, meine Mutter und ich waren überglücklich und ich dachte alles ist jetzt vorbei. Doch dann musste auch die Plazenta raus, also hieß es wieder auf den Bauch drücken und an der Nabelschnur ziehen. Mann war das eklig. Dann musste ich noch genäht werden, weil sie mich geschnitten haben. Also lag ich noch eine halbe Stunde auf diesen Stuhl.
Irgendwann mal waren sie fertig und sie haben, dann meine kleine Maus untersucht, gewogen und angezogen.
Ich sage euch, für mich war es sehr schmerzhaft und es ging mir alles zu schnell. Ich wollte so viele Sachen vermeiden und die ließen sich am Schluß doch nicht vermeiden. Ich bin trotzdem froh, dass die Ärztinen so schnell und richtig reagiert haben und somit, meine Kleine gesund auf die Welt gebracht haben. Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass mein Kind gesund und munter auf die Welt gekommen ist und so vergesse ich die ganzen Schmerzen und Strapazen.
Ich hoffe, ich habe euch werdenden Mamis keine Angst gemacht!!
Lieben Gruß Zoimaus