Lilli4484
Aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben,
Ich hatte heute einen Termin in der Klinik, in der ich vor über 6 Monaten meinen Sohn zur Welt gebracht habe.
Es werden sich wahrscheinlich noch so einige daran erinnern können, wie die Geburt bei mir verlaufen ist, und welche Probleme es danach noch gab (Geburtsbericht Luca). Deshalb hatte ich mich eigentlich fast direkt nach dem Kaiserschnitt für eine Sterilisation entschieden.
Das Problem war dann mein Alter: Ich bin 26, und damit eigentlich zu jung, um eine endgültige Verhütungsmethode zu bekommen.
Heute war ich nun bei DER Ärztin, bei der ich 5 mal in 3 Monaten als Notfall behandelt werden musste. Und sie hat nicht mal einen kleinen Einwand gehabt!! Sie sagte, sie könne sich an mich erinnern, als wenn alles erst gestern passiert wäre. Das war wohl meine Rettung ;-)
Heute in 2 Wochen, am 10. Februar, habe ich den Termin für die OP. Vor dem Termin heute war ich schon so nervös, dass ich den ganzen Tag Bauchschmerzen hatte und nichts essen konnte... Wie wird es dann erst in 2 Wochen sein?!
Ich weiß nicht, ob es euch überhaupt interessiert, aber ich muss meine Gedanken irgendwie jemandem mitteilen... Und hier im Forum habe ich schon so viele liebe und tröstende Worte bekommen... Vielleicht hat jemand sowas schon hinter sich und kann mir ein wenig meine Ängste nehmen!!
So wie die Ärztin es mir erklärt hat, ist es ein relativ unkomplizierter Eingriff. Ich komme morgens hin, bekomme Vollnarkose. Die OP dauert ca. eine halbe Stunde, und sobald ich wach bin, muss ich noch ca. 2 Stunden im KH bleiben, und darf dann direkt heim. Die OP wird mit der Laparoskopischen Methode durchgeführt, d.h. ein kleiner Schnitt direkt beim Bauchnabel und ein weiterer kleiner Schnitt über dem Schambein. Erst wird mir durch den Nabel-Schnitt Kohlensäuregas in den Bauchraum eingeleitet, damit eine bessere Sicht ist durch die Entfaltung des Bauchraumes. Die Eileitern werden mittels Hitze "verklebt". Während der OP wird auch gleichzeitig geschaut, ob in meinem Bauch, bei Gebärmutter etc., alles in Ordnung ist, und notfalls wird die OP etwas erweitert.
Wovor ich Angst habe, sind eventuell auftretende Blutungen während oder nach der OP!! Ich habe da heut abend so viel drüber gegrübelt, dass ich dadurch schon heftige Kopfschmerzen bekommen habe... Ich hoffe, ich kann gleich überhaupt einschlafen
Bin heute total durch den Wind!!
Ich hatte heute einen Termin in der Klinik, in der ich vor über 6 Monaten meinen Sohn zur Welt gebracht habe.
Es werden sich wahrscheinlich noch so einige daran erinnern können, wie die Geburt bei mir verlaufen ist, und welche Probleme es danach noch gab (Geburtsbericht Luca). Deshalb hatte ich mich eigentlich fast direkt nach dem Kaiserschnitt für eine Sterilisation entschieden.
Das Problem war dann mein Alter: Ich bin 26, und damit eigentlich zu jung, um eine endgültige Verhütungsmethode zu bekommen.
Heute war ich nun bei DER Ärztin, bei der ich 5 mal in 3 Monaten als Notfall behandelt werden musste. Und sie hat nicht mal einen kleinen Einwand gehabt!! Sie sagte, sie könne sich an mich erinnern, als wenn alles erst gestern passiert wäre. Das war wohl meine Rettung ;-)
Heute in 2 Wochen, am 10. Februar, habe ich den Termin für die OP. Vor dem Termin heute war ich schon so nervös, dass ich den ganzen Tag Bauchschmerzen hatte und nichts essen konnte... Wie wird es dann erst in 2 Wochen sein?!
Ich weiß nicht, ob es euch überhaupt interessiert, aber ich muss meine Gedanken irgendwie jemandem mitteilen... Und hier im Forum habe ich schon so viele liebe und tröstende Worte bekommen... Vielleicht hat jemand sowas schon hinter sich und kann mir ein wenig meine Ängste nehmen!!
So wie die Ärztin es mir erklärt hat, ist es ein relativ unkomplizierter Eingriff. Ich komme morgens hin, bekomme Vollnarkose. Die OP dauert ca. eine halbe Stunde, und sobald ich wach bin, muss ich noch ca. 2 Stunden im KH bleiben, und darf dann direkt heim. Die OP wird mit der Laparoskopischen Methode durchgeführt, d.h. ein kleiner Schnitt direkt beim Bauchnabel und ein weiterer kleiner Schnitt über dem Schambein. Erst wird mir durch den Nabel-Schnitt Kohlensäuregas in den Bauchraum eingeleitet, damit eine bessere Sicht ist durch die Entfaltung des Bauchraumes. Die Eileitern werden mittels Hitze "verklebt". Während der OP wird auch gleichzeitig geschaut, ob in meinem Bauch, bei Gebärmutter etc., alles in Ordnung ist, und notfalls wird die OP etwas erweitert.
Wovor ich Angst habe, sind eventuell auftretende Blutungen während oder nach der OP!! Ich habe da heut abend so viel drüber gegrübelt, dass ich dadurch schon heftige Kopfschmerzen bekommen habe... Ich hoffe, ich kann gleich überhaupt einschlafen
Bin heute total durch den Wind!!