P
papalagi
Guest
:-D
Die meisten Sternschnuppen werden am Mittwoch zwischen 22.15 Uhr und 23.15 Uhr durch die Nacht sausen. Dann nämlich trifft die Erde auf eine noch relativ junge, dichte Staubspur, die der Komet «Swift- Tuttle» im Jahr 1862 hinterlassen hat. Tausende bis zu Tischtennisball große Trümmerteilchen des Kometen treten den Berechnungen zufolge Mittwochnacht in die Erdatmosphäre ein und bringen die Luft um sich herum zum Glühen. Weil die 142 Jahre alte Staubspur noch dicht zusammengedrängt durch den Weltraum fliegt, wird dieses erste Maximum am Mittwoch voraussichtlich nur eine Viertelstunde andauern.
Für längere Wünsche eignet sich die gesamte Nacht vom Donnerstag auf Freitag. Dann begegnet unser Planet dem zweiten Perseidenmaximum. «Dieses ist eine eher breit geschmierte Teilchenmasse, durch die wir mehrere Stunden fliegen», erklärte Jürgen Rendtel, Präsident der Internationalen Meteor-Organisation. Stündlich können in dieser Nacht bis zu einhundert Meteore auf ihrem Weg in die Atmosphäre beobachtet werden. «Auch sehr eindrucksvolle größere Sternschnuppen werden darunter sein», sagte Rendtel. Am besten beobachte man die Sternschnuppen außerhalb hell erleuchteter Städte nach Mitternacht. Dann nämlich bewege sich die Erde direkt auf den scheinbaren Ursprung der Perseiden im Sternbild Perseus zu. «Das ist, als würde man in einem Schneegestöber gegen den Wind laufen», sagte Rendtel.
Die meisten Sternschnuppen werden am Mittwoch zwischen 22.15 Uhr und 23.15 Uhr durch die Nacht sausen. Dann nämlich trifft die Erde auf eine noch relativ junge, dichte Staubspur, die der Komet «Swift- Tuttle» im Jahr 1862 hinterlassen hat. Tausende bis zu Tischtennisball große Trümmerteilchen des Kometen treten den Berechnungen zufolge Mittwochnacht in die Erdatmosphäre ein und bringen die Luft um sich herum zum Glühen. Weil die 142 Jahre alte Staubspur noch dicht zusammengedrängt durch den Weltraum fliegt, wird dieses erste Maximum am Mittwoch voraussichtlich nur eine Viertelstunde andauern.
Für längere Wünsche eignet sich die gesamte Nacht vom Donnerstag auf Freitag. Dann begegnet unser Planet dem zweiten Perseidenmaximum. «Dieses ist eine eher breit geschmierte Teilchenmasse, durch die wir mehrere Stunden fliegen», erklärte Jürgen Rendtel, Präsident der Internationalen Meteor-Organisation. Stündlich können in dieser Nacht bis zu einhundert Meteore auf ihrem Weg in die Atmosphäre beobachtet werden. «Auch sehr eindrucksvolle größere Sternschnuppen werden darunter sein», sagte Rendtel. Am besten beobachte man die Sternschnuppen außerhalb hell erleuchteter Städte nach Mitternacht. Dann nämlich bewege sich die Erde direkt auf den scheinbaren Ursprung der Perseiden im Sternbild Perseus zu. «Das ist, als würde man in einem Schneegestöber gegen den Wind laufen», sagte Rendtel.