Stillen? Irgendwie schon, aber ich kann´s mir nicht vorstellen

Sanny1420

Neues Mitglied
Grundsätzlich war ich immer der Meinung, dass ich niemals stillen werde. Je weiter jedoch die SS "fortschreitet" desto unsicherer werde ich.

Klar, ich weiß natürlich, dass es für das Baby nichts besseres gibt, als die Muttermilch.

Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das funktionieren wird.
Ein Grund sind unter anderem meine empfindlichen Brustwarzen...
Oder auch ein Thema ist für mich, dass ich z. B. mir nicht vorstellen kann, meinem Schwiegervater oder auch Freunden gegenüber zu sitzen und mein Kind zu stillen.


Stell ich mich nur jetzt so an und fange vielleicht nach der Geburt an umzudenken?

Alles etwas wirr, aber vielleicht kann mich ja jemand verstehen?
 
U

User3

Guest
:schiel Hör ich mich da selber sprechen...? Ich habe mir ähnliche Gedanken gemacht, habe aber für mich gute Lösungen gefunden. Vielleicht helfen sie dir auch weiter.
Mit den Stillen habe ich es erst mal probiert, hat leider nicht so ganz geklappt, aber mit Hilfe einer Pumpe konnte ich immerhin einen Monat lang Muttermilch zufüttern. ist ja auch schon mal was. Ich weiss nicht, ob man komplett immer abpumpen kann oder sollte, aber das weiss Birgit sicherlich.
Und wenn du dein Kind nicht vor "Publikum" stillen möchtest, dann lass es einfach. Dazu kann dich niemand zwingen. Such dir ein ruhiges Plätzchen und lass die anderen ruhig dumm gucken. Es muss doch gemütlich für dich und deinen Zwerg sein.
Mach mal so wie du meinst, dein Kleines wird schon groß werden... :zwinker:
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Hmmmh... also empfindliche Brustwarzen hatte ich auch. Bin die ersten Wochen teilweise mit blutenden rumgelaufen, aber die gewöhnen sich dran. Man muss es halt wirklich wollen.
Vor anderen stillen, da hatte ich kein Problem damit, aber wenn du dir zum beispiel immer ein tuch mitnimmst und damit die brust überdeckst, bzw einfach nur das shirt so weit hochziehst, dass das baby trinken kann, dann sieht man da eigentlich nicht viel.. is halt übung. oder aber, du ziehst dich einfach mit dem kind zurück. is vielleicht dann auch angenehmer fürs kind, wenn du probleme damit hast, vor anderen zu stillen. muss ja nicht sein. man findet ja immer irgendwo eine rückzugsmöglichkeit.
was ich auch oft gemacht habe, zb im biergarten, dass ich mich vom tisch weggedreht habe. ich hab mir gleich am anfang einen platz gesucht, wo ich mich zu ner hecke oder sonstwohin umdrehen kann, dann hab ich meine ruhe, und der rest kann essen oder mir zuzuschauen.
oder du pumpst eben für solche moment vorher ab, damit hab ich aber keine erfahrung, hab ich nie gemacht.
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
ich hatte eine tolle creme im krankenhaus bekommen. nach dem stillen die brustwarzen immer mit mumi eingeschmiert und lufttrocknen lassen.

vorher habe ich eben die bhs weggelassen um die brustwaren abzuhärten und mein partner hat sie immer schon vorher gesaugt, das hatte geholfen :zwinker:
so konnte ichmich dran gewöhnen. ne bekannte zwirbelte ihre immer vorher, damit die nciht mehr so empfindlich sind.

mir hat das stillen in de öffentlichkeit oder der familie nu garnichts ausgemacht. ich bin da ein sehr offener typ. mir ist nichts peinlich, wenn es das natürlichste der welt ist. aber inden vorlesungen durfte ich auch nciht, weil ich meine männlichen kollegen damit nur abgelenkt hätte :rofl
es gab aber wickelräume mit stillmobiliar. in den meisten großen kaufhäusern gibt es ebenfalls wickelräume mit sitzgelegenheiten. ich habe überall gestillt, wo sohnemann hunger hatte. aber ich habe mcih auch weggedreht um ruhe zu haben, wenn ich nciht so gut drauf war. man konnte auch wirklich nicht alles sehen. wie oben schon beschrieben.

ich musste abpumpen, damit ich in der krippe etwas zu essen hatte für sohnemann. habe das ein halbes jahr lang gemacht. ich habe immer zeischen druch gepumpt und bin aus den vorlesungen raus, wenn ich muttermilch hatte. habe immer alles eingefroren und ersatz für brustentzündungen oder eventuelle notreserven. musste mal antibiotikum nehmen und die muttermilch abpumpen. so hatte ich reserven für den kleinen. hat immer seine mahlzeiten mitbekommen in die krippe. papa konnte so auch mal füttern :zwinker:

egal wie du dich entscheidest, viel spaß mit deinem baby :kisses
 

Sanny1420

Neues Mitglied
Danke für eure Antworten!!!

Also was das Stillen in der Öffentlichkeit betrifft bin ich vielleicht auch ein bisschen abgeschreckt. Wir haben eine Mama in der Verwandtschaft, die sich z. B. nach der Taufe (also hinterher bei Kaffee und Kuchen) selbst neben den Pfarrer setzt und ihre Brust auspackt. (Der arme Pfarrer wusste gar nicht, wo er hinschauen sollte)

Ein anderes Mal saß sie neben mir, ihr Kind dreht sich während dem Stillen weg, was passiert: ihre Milch spritzt quer über den Tisch...

Weiter bringt sie es wirklich jedes Mal fertig, egal wann und wo wir uns treffen, ob privat auf einer Feier oder auch in der Öffentlichkeit, kaum angekommen, die Jacke noch nicht richtig aus, da wird erst mal das Kind gestillt.

Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich deshalb so "komisch" denke, weil eigentlich weiß ich ja auch, dass es sich beim Stillen um das Natürlichste auf der Welt handelt...

Die Idee mit dem Stillvorbereitungskurs ist echt gut, werd das mal mit der Hebamme aus der Geburtsvorbereitung besprechen.

Bis bald,
Sanny
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
du kannst es geren ebsprechen nur wenn sie so ein Kurs nicht anbietet was glaubst du wird sie dir sagen?
 

Sanny1420

Neues Mitglied
naja, als erstes will ich natürlich von ihr wissen, ob ein solcher Kurs angeboten wird.

Wenn nicht, hoffe ich halt, dass auch sie mich stärkt und mir Mut machen kann, dass ich mir nicht selbst weiter im Weg stehe...
 

Cancro

Aktives Mitglied
Ich kann dir das Stillbuch von Hannah Lothtrop sehr empfehlen. Da geht es nicht nur ums Stillen, sondern auch um das ganze Drumherum.
Ich fand es am Anfang auch nicht toll in der Öffentlichkeit zu Stillen, hab es auch immer vermieden, aber mit den richtigen Klamotten und der richtigen Technik klappt es mittlerweile ganz gut. Und ich glaube nicht, dass jemand schonmal meine Brust gesehen hat. ;D
Ich kann dir das Stillen nur empfehlen, es zumindest zu probieren. Wichtig ist am Anfang wirklich viel Ruhe. Ich hab das bei der zweiten auch zu locker genommen, da hat es nicht geklappt mit dem Stillen. Den ersten hab ich garnicht erst gestillt und jetzt bin ich wirklich froh, dass es so gut klappt. Aber ich hab mich auch die ersten zwei Wochen nur aufs Stillen konzentriert, alles andere musste mein Mann erledigen! :-D

LG Tanja
 

knöllchen

träumerin***
Mir ging es vor der Geburt nicht anders.
Zur Frage ob, oder ob nicht:
Bis dahin hatte ich eigentlich nur immer bei sexuellen Kontakten mit meiner Brust zu tun :-D ich konnte mir nicht vorstellen, dass da mal ein Kind nuckeln würde.
Aber ich bin einfach davon ausgegangen dass ich stillen werde.
Ich habe mir kaum Gedanken gemacht, was passieren würde wenn es nicht klappt, ob es weh tut oder nicht, was man dafür machen muss oder nicht oder wie es eigentlich sein wird.
Ich habs einfach -ohne Nachzudenken (und das mach ich selten)- auf mich zukommen lassen.

Zum Thema Öffentlichkeit:
Ich habe auch immer doof geguckt, wenn ständig irgendwelche Mütter egal wo, ihre Brüste ausgepackt haben :scared: *schämt sich selber* Der Grund dafür war eigentlich nur, weil es eben in der Öffentlichkeit immernoch ein kleines Tabu ist und ich es gar nicht anders kannte und mit dem Thema auch noch nie zu tun hatte.
Nur lauf dann mal mit einem schreienden Stillkind verzweifelt durch die Stadt und such dir ein ruhiges Plätzchen. Da war mir dann plötzlich auch egal, wer alles auf meinen Busen glotzt oder nicht, hauptsache das Kind hört auf zu schreien und bekommt endlich Futter...

Als mein Süßer dann mühsam ans Licht der Welt kam, war es für ihn und für mich, das Natürlichste der Welt an meinem Busen zu saugen.
Und es hat sich überhaupt gar nicht komisch angefühlt :love1
Warte doch einfach ab und schau was passiert.
Wenn dir nach der Geburt danach ist, leg ihn doch an und finde raus, ob du damit zurecht kommst, oder nicht.
Du musst ja keine Milchbestellung machen :zwinker:
Alles Gute!
 

Alexandra77

Aktives Mitglied
Hallo!
Ich kann Dir auch nur das o.g. Stillbuch empfehlen! Da kriegst Du alles erklärt: Technik, Ernährung, was ist wenn Du krank bist, was ist wenn Dein Kind krank ist, was tun bei Brustentzündung,.... Ich wünschte ich hätte es schon bei meinem Großen gehabt! Dann wäre ich viel entspannter gewesen!
Für mich war immer klar, dass ich stillen möchte. Und so schön praktisch: Kein Wasser kochen, warten bis es abgekühlt ist, später Fläschchen spülen,... Vor allem liebe ich es, nachts nicht aufstehen zu müssen: einfach Maus zu mir holen (aus dem Beistellbett), anlegen, weiter schlafen!!
Das Wichtigste ist, dass es Dir und Deiner Maus gut geht! Hör auf Dein Bauchgefühl, dann findest Du die beste Lösung für Euch! :zwinker:
 

Hexi

Aktives Mitglied
Du musst doch icht vor anderen stillen. Es gibt überall Möglichkeiten sich zurückzuziehen. Frage bei Freunden einfach "wo kann ich stillen?" und sie schicken dich ins Schlafzmmer oder so. Man kann auch in Umkleidekabinen oder sonstwo stillen. Echt, es geht immer, auch wenn man sich nicht vor anderen blank machen will. Ich habe ziemlich große Brüste und ich habe auch nicht vor allen gestilllt, sondern da Unterschiede gemacht. Vor Pfarren oder lechzenden Kerlen würde ich auch nicht. Mein Kleiner will sowieso auch selbst seine Ruhe. Er ist immer so leicht ablenkbar. :love1
 
U

User3

Guest
Natürlich ist Stillen ganz natürlich, schließlich hat Mutter Natur es ja so angelegt, die wird sich schon was dabei gedacht haben. :zwinker: Komisch wäre das schon zum Beispiel mit einem Milch-Katheter als Strohhalm...ein Trichter angesaugt an die Brust...an der anderen Seite ein Nuckel fürs Baby...lässt sich bestimmt toll integrieren, aber ob das wirklich besser aussieht...??? :schiel

:lhg

Spass beiseite: Das Problem liegt wahrscheinlich weniger beim Stillen in der Öffentlichkeit sondern viel mehr wird hier das Schamgefühl mancher Menschen durch die nackte Brust berührt. Mein Vater findet sowas zum Beispiel auch nicht so toll , und ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich vermute, es hätte ihn sogar bei mir befremdet, dabei ist er in meinen Augen nicht verklemmt, er kommt einfach aus einer anderen Generation. Wobei zumindest für mich das Problem damit gelöst wäre, wenn man sich entweder eben ein ruhiges Plätzchen sucht oder sich einfach etwas abwendet oder ein Tuch drum, drüber oder drauf legt, eben so, dass es etwas abgeschirmt ist. Mit dem Baby einkuscheln, die hektische Welt dort draußen lassen...man soll doch auch die Innigkeit dieses Moments genießen können, da muss man sich doch etwas Raum schaffen. Und ich für meinen Teil bin auch nicht wild darauf, dass mir jemand auf den nackten Busen guckt außer meinem Mann. Aber ich hätte trotzdem gerne gestillt...
 

Filiz

Lebe Dein Leben !
Hallo Sanny :sonne
Ich konnte leider bei allen 2 nicht stillen bei meiner gr. wird bald 6 Jahre habe ich mich 3 Wochen bemüht , aber nix ist passiert . War insgesamt 11 Tage im Krankenhaus von Anfang an versuchte ich zu stillen nach 9 Tagen sagte die Hebamme jetzt bald kommt die Milch hatte sage und schreibe 2 Tropfen Milch heraus bekommen ich verzweifelte schon habe mich dann 3 Wochen bemüht , aber nix ist passiert alles was man sich vorstellen konnte pro. ich aus . Stilltee , Tabletten , dann so ein Dingggg das war totaler Mist . ja wie soll ich das beschreiben . Es wird um den Hals getan daran befindet sich eine Art Flasche aus Plastik die mit Milch gefüllt wird von ihr gehen jeweils ein Plastikschlauch re, ind links ab die man dann über die Brustwarze mit einem Pflaster klebt . Man legt dann das Baby an und das Baby saugt daran aber wie gesagt die Milch kommt aus der Fl. und nicht aus der Brust . Die Brustwarze soll dadurch angeregt werden ! Also für mich war es die Höhle und vorallem wenn dann noch der Still- Raum voll ist und die Frischgebackenen Väter einen anklotzen als ob man eine Ausserirdische ist :wow :wow :wow. Bei meinen Sohn jetzt 18 mon alt habe ich mir das nicht mehr angetan und verlangte sofort die Tablette nach der Geburt . Hätte gerne gestillt , aber wenn es nicht klappt dann ebend nicht klappt auch so alles gut und man kann die Flasche auch mal abgeben und alle dürfen dann füttern :hihihi :hihihi :hihihi Dann hat man auch mal ein wenig Zeit für sich :hihihi :hihihi :hihihi :sonne :sonne :sonne :geb7 :geb7 :geb7 :geb7 Lieben sonnigen :sonneGruß
 

Irenchen

Aktives Mitglied
Ich habe auch empfindliche Brustwarzen und kann Dir Deine Ängste wirklich nachfühlen. Beim ersten Kind war es ein Kaiserschnitt und ich bekam noch eine schlimme Mastitis dazu, welche mir fünf Tage Krankenhaus einbrachte ... DANACH hat es mir gereicht .... ABER beim zweiten Kind wollte ich unbeding stillen und habe einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht, wo uns auch gezeigt wurde, wie wir unsere Brustwarzen abhärten können. Letztendlich habe ich mit jedem Kind mehr Sicherheit gewonnen und alle weiteren gestillt, bis sie so ungefähr 13-14 Monate waren, danach kam es mir einfach nicht mehr stimmig vor ...

Und glaube mir, wenn Dein Baby hunger hat und fürchterlich schreit, dann ist es Dir piep egal, was andere Menschen denken .... da zählt nur noch Schnelligkeit ... :rofl

Und dann stell Dir jetzt mal vor, Du müsstest eine Flasche zubereiten ....

Lieber Gruß, Irene
 

pseudomonas

Aktives Mitglied
Ich habe auch sehr empfindliche Brustwarzen.
Als ich schwanger wurde, war mir auch klar, dass ich mein Baby stillen möchte. Aber ich bin auch wahrscheinlich mit einer zu lockeren Einstellung da rein. Meine "Schwiegermutter" war auch eine überzeugte Still-Mama und hat mir noch in der Schwangerschaft Tipps gegeben: Ich solle meine Brustwarzen mit einem Frottee Handtuch abrubbeln um sie abzuhärten und solle einen Still-Kurs machen. Aber ich winkte immer ab und meinte, "das klappt schon!" Naja, zur Not haben wir uns eine Packung Pre-Anfangsnahrung besorgt, damit wir abgesichert waren - war der Rat einer Freundin.

Und dann kam die Kleine auf die Welt und schon im Kreisaal wurde angelegt. Ich habe mich wirklich gefreut, auf das Stillen! Und ich bin auch eher ein Mensch, der sich schämt, also ich habe mir auch in der Schwangerschaft schon gesagt, das ich mich beim Stillen zurückziehen würde, weil ich meine Brust nicht in aller Öffentlichkeit raushängen wollte.
Aber irgendwie hat das alles nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Okay, das direkt nach der Geburt noch keine Milch da ist, war klar. Dann haben wir es gelassen. Als wir dann Abends auf Station waren legte ich sie ständig an, wenn sie einen Mucks von sich gab. Sie hatten einen schrecklich starken Zug und meine Brustwarzen fingen schnell an zu schmerzen. Und Milch war immer noch keine da.
Am Tag nach der Geburt war ständig Besuch da, ich war übermüdet, da die ganze Nacht nicht geschlafen und ich hatte keine Möglichkeit - oder eher ich habe mir keine Möglichkeit gegeben - anzulegen und Abends als der Besuch weg war, schrie die Kleine, weil sie hunger hatte. Ich also wieder angelegt und immer noch keine Milch - kann auch daher kommen weil ich nicht genug getrunken hatte - und die Brustwarzen fingen an zu bluten usw. Es war die Hölle.
Am 3. Tag entschied ich mich fürs Abstillen. Ich nahm die Tabletten und die Kleine bekam die Flasche und war endlich satt.
Am 4. Tag schoss die Milch ein!!!!

Also, es ist alles nicht so gelaufen wie ich mir das gewünscht habe. Ich kann Dir nur ein paar Tipps geben, die ich beim zweiten Baby auch machen werde.

1. Immer viel trinken auch schon in der Schwangerschaft (Still-Tees, Malzbier, alles was die Milchproduktion anregt)
2. Brustwarzen abhärten! Es tut am Anfang - vielleicht nicht bei jedem? - weh!
3. Still-Kurs ist ratsam
4. Vermeide Dir nach der Geburt jeden Stress, es ist eh Stressig genug nach der Geburt. Nimm Dir alle Zeit für dein Baby und wenn Dir der Besuch zu viel wird, dann vermeide häufigen Besuch.

Naja, zum Thema Stillen in der Öffentlichkeit kann ich leider nicht viel sagen, da ich das nicht wirklich praktizieren konnte. Aber ich hätte das dann so gehandelt, das ich entweder, wenn wir weggegangen wären abgepumpt hätte oder wenn ich gewusst hätte, das es da einen Rückzugs raum gegeben hätte ich halt da gestillt hätte.

Also, dann viel Glück und ich hoffe das klappt besser bei Dir als bei uns damals.
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Naja, wenn man sehr empfindliche Brustwarzen hat, ist es sicherlich hilfreich, zumindest zuHause schonmal viel ohne BH rumzurennen...
ich hab beim stillen sowas von belutet, ich konnte die ersten wochen nur noch nackt rumrennen... bh und shirts drüber taten höllisch weh.
also ein bisschen was bringts sicher, wenn man sehr empfindlich is... aber dann eher dauerhaft leicht "beanspruchen" als drüberrubbeln :schiel
 

lacrima

Mitglied
also ich kann mir nicht vorstellen, dass abhärten im vorfeld wirklich was bringt - außer keine lust mehr aufs stillen - meine brustwarzen waren auch wund zu beginn - aber mit lanolin war das recht schnell vorbei

wichtiger finde ich, dass einem im kreissaal bereits gezeigt wird, wie man mit dem kleinen finger das vakuum löst - das hab ich erst am 2. tag gesagt bekommen - prima, da wars schon zu spät :) aber ging auch vorbei

zur kleidung: ich kann nur leichte bustiers leiden und hasse diese stillbhs oder noch schlimmer sport-bhs - drückt und reibt zu sehr und ich muss doch nicht noch mehr reizen, als ohnehin der kleine von alleine schafft :) wenn er mal erschrickt oder so und die warze flitscht :9

viel spaß beim stillen und genieß es
 
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